Ulm. Im Ulmer Prozess um einen antiziganistischen Anschlag im Mai 2019 wurde am Mittwoch, 23. September, nach 16 Verhandlungstagen das Urteil über die fünf Angeklagten verkündet. Alle fünf wurden wegen Vertreibung beziehungsweise gemeinschaftlicher Nötigung in 45 Fällen nach Jugendstrafrecht verurteilt. Alle Strafen wurden auf Bewährung ausgesetzt. Das teilte der Verband Deutscher Sinti und Roma mit. Die Kammer habe betont, dass die Motivation der Tat Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und … [Weiterlesen...]
Ulmer Gericht verurteilte fünf Angeklagte nach einem Fackelwurf in 45 Fällen
Aus antiziganistischem Hass
Unbekannte warfen in der Nähe von Ulm eine brennende Fackel auf Wohnwagen
Brandanschlag auf Sinti-Familie
Ulm. Erst jetzt wurde ein rassistisch motivierter Brandanschlag am 25. Mai in Erbach-Dellmensingen bei Ulm bekannt. Wie das Polizeipräsidium Ulm mitteilte, wurde kurz nach 23 Uhr eine französische Familie von Sinti am Ortsrand Ziel der Attacke. Eine unbekannte Gruppe rief antiziganistische Parolen aus einem dunklen Kleinwagen und schleuderte eine brennende Fackel auf die Wohnwagen der Familie. Die Täter konnten unerkannt entkommen. Die Familie kam mit dem Schrecken davon. Die brennende … [Weiterlesen...]
AfD-Jugend und NPD sollen in Mannheim zusammen Veranstaltung mit Claudia Roth und Romeo Franz (Grüne) gestört haben
Hitlergruß vor dem Kulturhaus
Mannheim. Bei einer Veranstaltung von Bündnis90/Die Grünen mit Claudia Roth zum Thema "Rechtsruck" soll es nach einer Mitteilung des baden-württembergischen Landesverbands Deutscher Sinti und Roma e.V. (VDSR BW) zu Störungen gekommen sein. Die JA (Junge Alternative - Jugendorganisation der AfD) habe am Donnerstag, 25. April, eine Protestkundgebung durchgeführt. In deren Verlauf soll ein Teilnehmer wiederholt den Hitlergruß gezeigt haben. Auf der Veranstaltung "Rechtsruck in Europa? Was die … [Weiterlesen...]
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