Von Sahra Barkini - Waiblingen. Ihre Namen erscheinen auf Listen, sie werden eingeschüchtert und an den Pranger gestellt: Das gemeinnützige Recherchezentrum Correctiv hat in einer Kooperation mit dem Weißen Ring und elf Regionalmedien, unter anderem dem Zeitungsverlag Waiblingen, das Projekt "Menschen im Fadenkreuz des rechten Terrors" ins Leben gerufen. In einer Wanderausstellung und einem Buch werden 57 Porträts von Menschen, die auf sogenannten "Feindeslisten" von Neonazis und Rechtsextremen … [Weiterlesen...]
In Waiblingen machte eine Wanderausstellung Station, die zeigt, wie Rechtsextreme die Gesellschaft bedrohen
Menschen auf Feindeslisten
Wie es ist, auf Feindeslisten von Neonazis zu stehen
Im Fadenkreuz des rechten Terrors
Essen/Stuttgart. Das Projekt „Menschen – Im Fadenkreuz des rechten Terrors“ zeigt Perspektive der Betroffenen des rechten Terrors. Es handelt sich um ein Projekt von elf Regionalmedien in Zusammenarbeit mit dem Weißen Ring unter Leitung des gemeinnützigen Recherchezentrums Correctiv und befasst sich in einer Ausstellung, einem Buch und einer Online-Veröffentlichung mit den Kontinuitäten des rechten Terrors in Deutschland. Dabei wird besonders die Perspektive der Betroffenen in den Blick … [Weiterlesen...]
Installation von Oliver Herrmann und Peter Schmidt in Rostock
Und weil der Mensch ein Mensch ist
Rostock. "Und weil der Mensch ein Mensch ist" lautet der Titel der Installation von Oliver Herrmann und Peter Schmidt, die vom 2. bis 8. November im Rahmen der Peter-Weiss-Woche im Peter-Weiss-Haus, Doberaner Str. 21, 18057 Rostock, zu sehen ist. Das Zentrum der Installation ist der verkleinerte Nachbau der Lenin-Tribüne nach einem nicht realisierten Entwurf von El Lissitzky aus dem Jahr 1920. Am Donnerstag, 2. November, um 19 Uhr startet die Peter-Weiss-Woche mit dem Vortrag und anschließendem … [Weiterlesen...]
Gedenken an die Opfer von Solingen in Ulm:
Mahnwache gegen rechte Gewalt
Von Sandy Uhl - Ulm. In Ulm gab es am Montag, 30. Mai, eine Mahnwache für Opfer rechter Gewalt. Aufgerufen hatte das „Bündnis gegen Rechts“. Es wurde der Brandanschläge von Solingen gedacht, die sich am 29. Mai zum 23. Mal jährt (wir berichteten). Bei diesem Anschlag verloren fünf Menschen ihr Leben. Der frisch gewählte Oberbürgermeister der Stadt Ulm Gunter Czisch konnte nicht persönlich dabei sein, schickte aber ein Grußwort. Es wurde bei der Mahnwache von Antje Troisin vom DGB Ulm … [Weiterlesen...]
In Ulm am Jahrestag des Brandanschlags von Solingen:
Mahnwache für Opfer rechter Gewalt
Ulm. Beim Brandanschlag von Solingen am 29. Mai 1993 starben fünf Menschen. Weitere 17 wurden teils schwer verletzt. Jetzt nimmt die Zahl der Brandanschläge und Angriffe gegen Migrantinnen und Migranten erneut zu. Das Bündnis Ulm gegen Rechts ruft für Montag, 30. Mai, zu einer Mahnwache auf, um der Opfer rechter Gewalt zu gedenken. Die Mahnwache zur Solidarität mit den Opfern rechter Gewalt beginnt um 18 Uhr am Rondell in der Hirschstraße in er Ulmer Fußgängerzone. Sie erinnert an die 1990er … [Weiterlesen...]
Die Ereignisse überschlagen sich
Rostock – Verbot der Kundgebungen in Groß Klein
Das Verwaltungsgericht Schwerin untersagt nach aktuellen Informationen erstinstanzlich alle drei gerichtlich eingeklagten Kundgebungen im Stadtteil Groß-Klein, darunter auch das geplante Demokratiefest am Stadtteilbegegnungszentrum "Börgerhus" Hierzu erklärt das Bündnis "Rostock nazifrei": "Jetzt geht es weiter beim Oberverwaltungsgericht Greifswald! Wir mobilisieren weiter für die genehmigten Startpunkte am S-Bahnhof Lütten-Klein, S-Bahnhof Parkstraße, beide um 10 Uhr und zur Fahrrad-Demo … [Weiterlesen...]
Neue Entwicklungen in Rostock
Ministerpräsident beteiligt sich an demokratischen Protesten gegen den NPD-Aufmarsch in Rostock
Eilmeldung von "Rostock nazifrei" : Ministerpräsident beteiligt sich an demokratischen Protesten in Rostock Nachdem bereits mehrere Lokalpolitiker und Landtagsabgeordnete angekündigt haben, sich an den Protesten gegen den NPD-Aufmarsch am 1. Mai in Rostock zu beteiligen, bekommt das Bündnis „Rostock nazifrei“ nun weitere prominente Unterstützung. Ministerpräsident Erwin Sellering wird sich am morgigen Donnerstag den geplanten Aktivitäten gegen den braunen Aufmarsch anschließen, wie soeben … [Weiterlesen...]
Was steckt dahinter?
Demoverbote in Rostock
Im Internet machte am Abend des 29. April unter anderem auf der Webseite von "Rostock Nazifrei" eine Meldung die Runde (auch wir berichteten), dass sämtliche Proteste gegen Nazi-Aufmärsche in Groß-Kleinen von der Stadt Rostock verboten wurden. Wir sprachen darüber mit der Pressestelle der Stadt. Inklusive der NPD-Demo gibt es in Rostock derzeit 22 Veranstaltungsanmeldungen für den 1. Mai in diesem Jahr. Nachdem der Nazi-Aufmarsch nach Groß-Kleinen verlegt worden war, folgten etliche … [Weiterlesen...]
Nach dem Verbot von Protesten gegen Nazis
Offener Brief an den Oberbürgermeister der Hansestadt Rostock
Sehr geehrter Herr Methling, ich habe eben erfahren, dass die Stadtverwaltung versucht, die geplanten Protestaktionen gegen den NPD Aufmarsch am 1. Mai in Gross Klein in Sicht- und Hörweite zu unterbinden. Als Sprecher der Migrantenorganistionen in Mecklenburg - Vorpommern erlaube ich mir, Ihnen hiermit meine Besorgnis mitzuteilen: Sehr geehrter Herr Methling, sicher haben Sie mitbekommen, dass Nazis im ganzen Norden von Deutschland nach Rostock mobilisieren und dass es ein breites … [Weiterlesen...]
Polizei und Stadt rollen den Nazis den roten Teppich aus
Stadt Rostock untersagt jeden Protest gegen Naziaufmarsch
Rostock. Gegendemo nach Groß Klein verboten – Klagen angekündigt... Bündnisse rufen weiter zu Protesten in Hör- und Sichtweite der Nazis auf... Polizei und Stadt werden aufgefordert, demokratische Proteste an der Naziroute zuzulassen. Der geplante Aufmarschort der NPD-Demonstration am 1. Mai ist von Dierkow/Toitenwinkel nach Groß Klein verlegt worden. Die genaue Route wird von Polizei und Versammlungsbehörde immer noch geheim gehalten. „Aktuell hat die Stadt alle Gegenveranstaltungen im … [Weiterlesen...]
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