Von Sahra Barkini - Stuttgart. In der Stuttgarter Innenstadt versammelten sich am Samstag, 6. Februar, zirka 60 Menschen, um sich mit Protesten von Studentinnen und Studenten in Istanbul zu solidarisieren. Anfang Januar ernannte der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan Professor Dr. Melih Bulu zum Rektor der Boğaziçi Universität. Dies führte zu den Protesten der Studierenden. Und auch zu Repression und Verhaftungen seitens der Regierung. Die Kundgebung stand unter dem Motto: „Stoppen … [Weiterlesen...]
Kundgebung in Stuttgart aus Solidarität mit den Studierenden in Istanbul
„Sie sind kein Sultan, wir keine Untertanen“
Medizinstudierende gegen Abweichung von der Approbationsordnung
Entsetzen über Hammerexamen
Stuttgart/Berlin. Das Bundesgesundheitsministerium will wegen der Corona-Krise als "epidemischer Lage von nationaler Tragweite" von der üblichen Ausbildungs- und Prüfungsordnung für Ärzte abweichen (siehe Die Corona-Krise soll auf dem Rücken der Studierenden ausgetragen werden). Inzwischen hat es auf den Protest der Medizinstudierenden reagiert und viele ihrer Forderungen übernommen. Dennoch zeigen sie sich besonders über die "Wiedereinführung des Hammerexamens" und den Änderungen für das … [Weiterlesen...]
Kritik an Änderung der Approbationsordnung für Ärzte
Unzumutbare Härte für Studierende
Berlin. Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland (bvmd) kritisiert die vom Bundesministerium für Gesundheit geplanten Änderungen an der Approbationsordnung im Zuge der COVID-19-Pandemie. "Wir erkennen an, dass aufgrund der Krankenversorgungslage Änderungen im Studienablauf notwendig werden können. Das geplante Vorhaben stellt jedoch eine unzumutbare Härte für die Studierenden dar", so die Medizinstudierenden. "Die bvmd lehnt die im aktuellen Entwurf geforderte Verschiebung … [Weiterlesen...]
Ein Student der Medizin berichtet:
Die Corona-Krise soll auf dem Rücken der Studierenden ausgetragen werden
Stuttgart. Die Folgen der Corona-Pandemie führen täglich vor Augen, wie das Gesundheitssystem über Jahre hinweg kaputt gespart wurde. Hierunter leiden auch die Studierenden der Medizin und letztlich die PatientInnen. Ein Student der Medizin berichtet in den Beobachter News über die momentane Situation vieler Medizinstudierender. "Schon unter normalen Umständen werden wir Medizinstudierende als billige Arbeitskräfte mit wenig Rechten missbraucht. Vor allem das Praktische Jahr stellt hier ein … [Weiterlesen...]
Am 6. November ist an der Uni Stuttgart vor allem die Wohnungsnot Thema
DGB-Jugend auf Campustour
Stuttgart. Die DGB-Jugend Baden-Württemberg macht bei einer Campustour am Dienstag, 6. November, Halt an der Uni Stuttgart. Zentrales Thema ist der Mangel an bezahlbarem Wohnraum. Für Studierende ist es häufig schwierig, bezahlbare Wohnungen zu finden. Viele seien auf die Unterstützung durch die Familie oder auf Nebenjobs neben einem Vollzeitstudium angewiesen, erklärt die DGB-Jugend. „Der Wohnraummangel trifft Menschen mit geringem Einkommen, wozu meist auch Studierende gehören, besonders … [Weiterlesen...]
Demonstration gegen Studiengebühren in Düsseldorf:
Wenn Bundesländer Geld wittern
Von Lisa Mannhardt - Düsseldorf. Etwa 150 Studierende verschiedener nordrhein-westfälischer Hochschulen trafen sich am Dienstag, 21. November, zu einer Demonstration gegen Studiengebühren in Düsseldorf. In den Jahren 2006 bis 2014 waren Demonstrationen gegen Studiengebühren in Deutschland keine Seltenheit. Dann gab Bayern 2014 einem Volksbegehren als letztes Bundesland nach und schaffte die Gebühren wieder ab. Danach gab es zunächst keinen Anlass mehr, für freie Bildung auf die Straße zu … [Weiterlesen...]
Jörg Baberowski kam absehbarer Niederlage vor dem Oberlandesgericht zuvor
Schwarzer Tag für rechtsradikalen Professor
Von Sven Kollet - Köln/Bremen. Der Asta der Uni Bremen darf Jörg Baberowski weiterhin als rechtsradikalen Professor bezeichnen. Der umstrittene Historiker und "Gewaltforscher" war gegen einen Flyer der Studierendenvertretung vorgegangen, in Köln vor dem Landgericht jedoch unterlegen. Er ging in die nächste Instanz. Als sich bei der Verhandlung am Donnerstag, 1. Juni, abzeichnete, dass das Oberlandesgericht (OLG) Köln seinen Antrag auf einstweilige Verfügung zurückweisen würde, zog er ihn … [Weiterlesen...]
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