Von Sahra Barkini - Stuttgart. Etwa 150 Menschen versammelten sich am Nachmittag des 13. September vor der Stuttgarter Ausländerbehörde in der Eberhardstraße. Diese Kundgebung wurde von dem Bündnis "Stuttgart gegen Rechts" (SgR) organisiert, das gegen unhaltbare Zustände vor der Behörde protestierte. Der Stuttgarter Stadtrat Luigi Pantisano kritisierte in seiner Rede deutlich Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) und den Ordnungsbürgermeister Clemens Maier (Freie Wähler). Die Teilnehmer der … [Weiterlesen...]
Kundgebung gegen die unmenschlichen Zustände vor der Stuttgarter Ausländerbehörde
Laute Kritik an Stadtverwaltung und Politik
Stuttgarter Bündnis rief zur Kundgebung gegen Waffenlieferungen und für Verhandlungen:
„Stoppt das Töten in der Ukraine“
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz, organisiert von einem Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen und Friedensinitiativen, hatte das Ziel, sich für Verhandlungen mit Russland einzusetzen und gegen Waffenlieferungen zu protestieren. Etwa 1000 Menschen versammelten sich am 10. September in der Stuttgarter Innenstadt. Das Motto der Kundgebung war "Stoppt das Töten in der Ukraine", und es gab prominente Redner wie die ehemalige Bischöfin Margot Käßmann, Prof. … [Weiterlesen...]
Zum fünften Mal fand in Stuttgart die Trans*Pride statt
Echte Selbstbestimmung statt Misstrauensgesetz gefordert
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Bereits zum fünften Mal rief Mission Trans am 2. September zur Trans*Pride nach Stuttgart. An der Demonstration mit anschließender Kundgebung für das Recht auf Selbstbestimmung und Gleichstellung nahmen etwa 400 Menschen teil. In einer Gedenkminute und mit einer extra Gedenkaktion wurde auch an Malte C. erinnert, der nach dem CSD in Münster Opfer einer tödlichen Attacke wurde, nachdem er sich für ein lesbisches Paar eingesetzt hatte. Der Tag startete auf dem … [Weiterlesen...]
Polizei blockiert Antifaschistischen Block beim CSD Mannheim
Politisch – aber bitte ohne Antifa-Flaggen?!
Mannheim/Reutlingen/Weißenfels/Stuttgart/Freiburg. Aktuell erleben wir den stärksten Rechtsruck in der Geschichte der Bundesrepublik und es vergeht kaum ein CSD ohne Angriffe auf Teilnehmer*innen. Erst kürzlich blockierten Neonazis den CSD in Weißenfels (Burgenlandkreis). In Reutlingen wurden Teilnehmer*innen des CSD angegriffen (wir berichteten https://beobachternews.de/2023/06/13/es-flogen-faeuste-stuehle-und-mehr/). In Mannheim machte am 12. August nicht nur das Wetter der CSD-Parade einen … [Weiterlesen...]
Bei der Polit-Parade CSD, die bei strahlendem Sonnenschein durch Stuttgart zog, gab es auch Kritik
„Wir sind queer und Antifa“
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die baden-württembergische Landeshauptstadt war am Samstag, 29. Juli, geprägt von Regenbogenflaggen. "Nicht mit uns" war das Motto des diesjährigen Stuttgarter Christopher Street Days (CSD). 132 Gruppen mit 40 000 Teilnehmer*innen zogen vom Feuersee zum Schlossplatz. Sie zeigten, wie bunt und vielfältig Stuttgart ist. Etwa 400 000 Menschen waren in der Innenstadt unterwegs und solidarisierten sich mit der Lsbttiq+ Community. Der Demotag wurde jedoch von einen … [Weiterlesen...]
Vorabbericht über den Stuttgarter CSD
Unerwünscht & trotzdem da: Stuttgarts queere Antifa
Von Sahra Barkini - Stuttgart. "Nicht mit uns" war das Motto des diesjährigen Stuttgarter Christopher Street Day. 132 Gruppen mit 40.000 Teilnehmer*innen zogen vom Feuersee zum Schlossplatz. Regenbogenflaggen prägten das Bild und zeigten wie bunt und vielfältig Stuttgart ist. Etwa 400.000 Menschen waren in der Innenstadt unterwegs und solidarisierten sich mit der Lsbttiq+ Community. Der CSD hat seinen Ursprung in den Stonewall Riots vom 28. Juni 1969 in der Christopher Street in New York. Um … [Weiterlesen...]
Der CSD Stuttgart und der LSVD Baden-Württemberg entsolidarisieren sich mit dem CSD Freiburg
Stonewall was a Riot und kein buntes Familienfest
Von Sahra Barkini und Tanja Hilton - Stuttgart/Freiburg. Der CSD Freiburg nutzt für den diesjährigen CSD ein Logo der "Antifaschistischen Aktion" und dazu ein vermummtes Schwarzwaldmädel mit Bollenhut. Sowohl der Stuttgarter CSD als auch der LSVD (Lesben- und Schwulenverband) Baden-Württemberg haben daraufhin ihre Teilnahme am Samstag abgesagt. Da fragt man sich als Antifaschistin schon: "Sagt mal, geht's euch gut?". Wer war denn Demo für Demo in Stuttgart, als vor zehn Jahren die homophobe und … [Weiterlesen...]
IDAHOBIT-Kundgebung und ein Zeichen für das geplante Selbstbestimmungsgesetz in Stuttgart
Für Sichtbarkeit und Selbstbestimmung
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bisexuellen-, und Trans*-, Inter*feindlichkeit IDAHOBIT gab es am Mittwoch, 17. Mai, in Stuttgart eine Kundgebung, organisiert unter anderem von 100% Mensch. Am Samstag, 20. Mai, fand eine Kundgebung zum Selbstbestimmungsgesetz statt. Die Stuttgarter queere Gemeinschaft forderte an beiden Tagen Aufklärung und andere Gesetze. Am Mittwoch fanden sich am Marktplatz etwa 100 Menschen ein. Sie informierten sich an Infoständen. … [Weiterlesen...]
Solidaritätskundgebung in Stuttgart nach Urteil im Antifa-Ost-Verfahren
Im Zweifel gegen die Angeklagten
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Am Abend der Urteilsverkündung im Antifa-Ost-Verfahren versammelten sich am 31. Mai auf dem Stuttgarter Marienplatz 280 AntifaschistInnen, um sich solidarisch mit Lina E. und den anderen Verurteilten zu zeigen. Lina E. und ihre Mitangeklagten wurden zu hohen Haftstrafen verurteilt. Lina E. zu fünf Jahren und drei Monaten, die drei Mitangeklagten wurden mit bis zu drei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt. Allerdings ist damit zu rechnen, dass Lina E. nicht … [Weiterlesen...]
Verdi Bezirk Stuttgart zum übergriffigen Polizeieinsatz am 1. Mai:
Aufklären und Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen
Stuttgart. Bereits am Morgen des 1. Mai sei im Umfeld der DGB-Demonstration erkennbar gewesen, dass die Polizei mit einem unverhältnismäßig großen Aufgebot anwesend war. Der Einsatz wird seitens des Verdi Bezirk Stuttgart als überzogen und unangemessen bezeichnet. Die Argumentation, dass man gegen so genannte Auflagenverstöße vorgegangen sei, sei aus Sicht des Verdi Bezirk eine Schutzbehauptung, die den bereits im Vorfeld erkennbaren massiven Einsatz der Ordnungskräfte rechtfertigen solle (wir … [Weiterlesen...]
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