Von Wolfgang Rüter - Stuttgart. Vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941, überfielen rund 5 Millionen Soldaten der Nazi-Wehrmacht trotz eines Nichtangriffsvertrags die Sowjetunion. Bereits in den ersten Monaten töteten die Nazi-Truppen Millionen sowjetischer Soldaten und Zivilisten oder verschleppten sie als Arbeitssklaven. Insgesamt wurden fast fünf Millionen Männer, Frauen und Kinder aus den besetzten Teilen der Sowjetunion nach Deutschland verschleppt. Der faschistische Angriff scheiterte, hinterließ … [Weiterlesen...]
Kranzniederlegung für sowjetische Zwangsarbeiter auf dem Stuttgarter Hauptfriedhof am 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion
Ermordet oder als Arbeitssklave verschleppt
Bündniskundgebung zum 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion in Stuttgart
Gedenken an eine mörderische Barbarei
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Etwa 110 Personen beteiligten sich am Samstag, 26. Juni, in Stuttgart an einer Bündniskundgebung zum 80. Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion. Auf einem Transparent der DKP war zu lesen: "Frieden mit Russland und der VR China! Raus aus der Nato! Abrüsten statt Aufrüsten!" KundgebungsteilnehmerInnen trugen Fahnen der Didf, SDAJ, VVN-BdA und der DKP, außerdem Regenbogen-Pace-Fahnen. Von der Stadt Stuttgart wurde eine neue Erinnerungskultur … [Weiterlesen...]
Demonstrierende in Stuttgart fordern den sofortigen Stopp deutscher Rüstungsexporte
5000 protestieren gegen Angriff auf Afrin
Von unseren ReporterInnen -Stuttgart. Bis zu 5000 Menschen demonstrierten am Samstag, 3. Februar, in Stuttgart gegen den Angriff der türkischen Armee auf Nordsyrien. Zuvor hatte es auch in Tübingen eine Demonstration mit bis zu 400 TeilnehmerInnen gegeben. Bernd Riexinger, Bundesvorsitzender der Linken, verurteilte in Stuttgart das Schweigen der Bundesregierung. Er forderte einen sofortigen Stopp deutscher Rüstungsexporte und die Freilassung aller politischen Gefangenen in der Türkei. … [Weiterlesen...]
Protestkundgebung kurdischer Organisationen in Stuttgart:
In höchster Sorge um Xerabé Bava
Stuttgart. Seit über zwei Wochen ist das kurdische Dorf Xerabé Bava von der Außenwelt abgeriegelt. Truppen der türkischen Regierung lassen niemanden ins Dorf - auch keine HDP-Abgeordneten oder Vertreter von Menschenrechtsorganisationen. Dagegen protestierten etwa 200 Menschen am Montag, 20. Februar, auf dem Stuttgarter Marktplatz. Sie fürchten ein neues Massaker. Zu der Kundgebung vor dem Rathaus hatte das Demokratische Kurdische Gesellschaftszentrum Stuttgart Nav-Dem aufgerufen. … [Weiterlesen...]
NAV-DEM verurteilt den Anschlag in Berlin aufs Schärfste
Kurden warnen vor Generalverdacht
Berlin/Düsseldorf. Das Demokratische Gesellschaftszentrum der KurdInnen in Deutschland NAV-DEM verurteilt zutiefst den grausamen Anschlag in Berlin. Nach dem erschreckenden Ereignis, das zwölf Tote und 48 Verletzte zur Folge hatte, zeichne sich ab, dass es sich bei dem Vorfall um einen terroristischen Anschlag handelt, heißt es in einer Erklärung: "Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer. Wir hoffen, dass den vielen Verletzten geholfen werden kann und sie schnell wieder … [Weiterlesen...]
Kurden halten Mahnwache in Stuttgart und Ulm:
Rote Nelken gegen Terror und Mord
Von unseren ReporterInnen - Stuttgart/Ulm. Eine Hochzeitsfeier wird zum Alptraum. Mit Bestürzung reagierte die kurdische Bevölkerung in Stuttgart und Ulm auf den Bombenanschlag der Terrororganisation IS auf einer Hochzeit in der Stadt Dilok (Gaziantep) in Nordkurdistan. Nach bisherigen Erkenntnissen wurden bei dem Anschlag 54 Menschen getötet und Hunderte Menschen verletzt. Die Organisation NAV-DEM rief für Montag, 22. August zu Mahnwachen auf. Kurdische Zivilisten sind erneut zum Ziel eines … [Weiterlesen...]
Rechtsradikale belagern Wohnhaus in Weil am Rhein:
Solidarität mit bedrohter Familie
Von Frantisek Matous - Weil am Rhein. Im südbadischen Weil am Rhein wird seit Monaten eine Familie von einer rechtsextremen Gruppierung bedroht. Der Kreisverband der Linken Lörrach-Weil am Rhein, die Linksjugend Solid Lörrach und weitere Organisationen riefen deshalb am Samstag, 9. Juli, zu einer Mahnwache vor dem Haus der Opfer rassistischer Verfolgung auf. Ein in rechtsradikalen Kreisen bekannter Nachbar der in Weil-Friedlingen wohnenden Familie fing vor einigen Monaten damit an, die Frau … [Weiterlesen...]
Feuer in einer geplanten Flüchtlingsunterkunft in Unterensingen:
Kripo sucht Brandstifter
Unterensingen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus: In einem geplanten, noch unbewohnten Flüchtlingsheim für bis zu 60 Menschen in Unterensingen hat es am frühen Donnerstagmorgen, 18. Februar, gebrannt. Es entstand ein Schaden von rund 15 000 Euro. Verletzt wurde niemand. Nun ist für Donnerstag, 25. Februar, um 18 Uhr vor Ort eine "Zusammenkunft der Betroffenen" unter dem Motto "keine Gewalt gegen Menschen und Sachen" geplant. Zu der Kundgebung laden der Arbeitskreis Asyl … [Weiterlesen...]
Kundgebung auf dem Alexanderplatz gegen Angriffe auf kurdische Zivilisten:
Protest gegen türkischen Staatsterror
Von PeJo Berber - Berlin. Gut 1000 Menschen-Kurden, aber auch türkische Oppositionelle, deutsche Antifaschisten und viele Studenten - haben sich letzte Woche kurzfristig am Alexanderplatz in Berlin zusammengefunden, um gegen das Massaker des türkischen Staates in Cizre gegen kurdische Zivilisten zu protestieren. Zwischen 8. und 9. Februar sind unter anderem in der Stadt Cizre mindestens 20 Zivilisten, darunter Kinder und Frauen, lebendig bei einem Angriff türkischer Sicherheitskräfte … [Weiterlesen...]
Solidaritätskundgebung nach Granatenangriff auf Flüchtlingsheim:
Rechtem Terror die Stirn bieten
Von unseren Reportern - Villingen-Schwenningen. Etwa 300 Menschen protestierten am Samstag, 30. Januar, um die Mittagszeit auf dem Marktplatz von Villingen gegen rechte Gewalt und drückten ihre Solidarität mit Geflüchteten aus. Sie zeigten sich entsetzt über den Handgranaten-Angriff auf eine Flüchtlingsunterkunft in der Nacht zum Vortag. Zum Glück war bei dem Anschlag niemand verletzt worden, weil der übe den Zaun geworfene Sprengsatz nicht explodierte und das Sicherheitspersonal ihn wohl … [Weiterlesen...]
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