Göppingen. Dieses Mal gab es keine Polizeikessel, keine Gitter, keine Schlagstöcke, kein Pfefferspray und keine Festnahmen. Als am Samstagnachmittag, 11. Oktober, in Göppingen 330 AntifaschistInnen dem Aufruf "Wir bleiben dran!" folgten und auf die Straße gingen, war die Stimmung gut. Die Polizei beschränkte sich anders als in den letzten zwei Jahren darauf, massiv Präsenz zu zeigen - mit Pferden, Mannschaftswagen in den Seitenstraßen und auffallend vielen Beamten in Zivil. Misstöne gab es … [Weiterlesen...]
Bündnis "Kreis Göppingen nazifrei!" grenzt sich scharf gegen Antifa-Demo ab
Spaltung statt Solidarität gegen Rechts
Göppinger OB Guido Till tauft Veranstaltungsreihe um:
Runder Tisch jetzt gegen „Extremismus“
Göppingen. Der Göppinger Oberbürgermeister lud am 19. September 2014 erneut zum „Runden Tisch“ ins örtliche Rathaus ein. Dabei vollzog er einen bemerkenswerten Namenswechsel. Bisher nannte sich die Gesprächsreihe „Runder Tisch gegen Rechts“. Nun taufte OB Guido Till sie in einen „Runden Tisch gegen Extremismus“ um. Mehrere AntifaschistInnen nahmen den „runden Tisch“ zum Anlass, dagegen zu protestieren, dass der OB eine angemeldete Nazi-Kundgebung der Partei „Der Dritte Weg“ am 30. August … [Weiterlesen...]
2200 Polizisten hielten am 12. Oktober in Göppingen gewaltsam die Aufmarsch- Route der Neonazis frei
Mit Schlagstock und Pfefferspray schnell bei der Hand
Göppingen. Wasserwerfer, Räumfahrzeug und Gefangenentransporter drohend im Hintergrund, Schlagstock und Pfefferspray jederzeit griffbereit: 1700 Landes- und über 500 Bundespolizisten setzten am 12. Oktober in Göppingen durch, dass 141 Neonazis der so genannten „Autonomen Nationalisten“, der „Jungen Nationaldemokraten“ und der NPD unbehelligt vom Bahnhof zum Schillerplatz marschieren konnten. Unter ihnen waren Neonazis aus dem direkten NSU-Umfeld wie Karl-Heinz Statzberger. Die Polizeieinheiten, … [Weiterlesen...]
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