Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. Während die einen lieber in ein Shoppingcenter in Stuttgart gehen, um den sogenannten Bachelor zu bestaunen, gehen die anderen lieber auf die Straße. Am Freitag, 1. März, war auf dem Stuttgarter Marktplatz wieder #fridayforfuture angesagt. Circa 300 SchülerInnen folgten dem Aufruf. Mit den 10 000 TeilnehmerInnen bei #fridaysforfuture in Hamburg konnte die Stuttgarter Demonstration nicht mithalten. Aber sie hatte auch kein Zugpferd wie die schwedische … [Weiterlesen...]
Stuttgarter SchülerInnen wollen weiter jeden Freitag demonstrieren
Viel Zuspruch für #fridayforfuture
Das Ausrufen von Stuttgart zur "Rad-Stadt" ist eine Folge der Klima-Proteste
Schülerstreik zeigt Wirkung
Kommentar von Wolfgang Weichert - Stuttgart. „Wir schwänzen nicht, wir streiken!“, so die jungen Menschen, wenn sie auf dem Marktplatz von Stuttgart jeden Freitag für eine vernünftigere, nachhaltigere Klimapolitik auf die Straße gehen. Doch vielen Leuten passt das nicht. Rund 400 SchülerInnen waren es am Freitag, 22. Februar, in Stuttgart. Reaktionen wie „Früher nannte man sie Schulschwänzer, heute sind sie Umweltaktivisten. Könnten sich eigentlich auch nach Schulschluss für die Umwelt … [Weiterlesen...]
Ein Stuttgart-21-Gegner mahnt zur Solidarität mit den Bildungsstreiks fürs Klima
„Fridays for Future“ ist furchtlos und radikal
Gastkommentar von Ingo Speidel - Stuttgart. "Wie stehen wir zu Fridays for Future?" Diese Frage stellt sich ein Mitglied der "SeniorInnen gegen Stuttgart 21". Seine Antwort: „Wozu lernen, wenn wir keine Zukunft haben?“ Die Logik der SchülerInnen ist radikal. Konsequent. Furchtlos." Radikal, konsequent und furchtlos stellen die SchülerInnen das Problem. Wie das Kind in „des Kaisers neue Kleider“. Unser Leben, unser Tun, unsere politischen Aktivitäten müssen wir auf dieses Ziel ausrichten - die … [Weiterlesen...]
Klimastreik Schweiz will dennoch erneut demonstrieren
Vorwürfe gegen Behörden in Basel
Basel. Die Jugendbewegung "Klimastreik Schweiz" wirft den Behörden der Stadt Basel vor, eine von ihr organisierte Klimademonstration am Samstag, 2. Februar, zu isolieren. Die Demonstration werde an die Peripherie der Stadt verlegt, was die Möglichkeiten einschränke, mit der Demonstration Aufmerksamkeit zu erregen. Unabhängig davon gibt es am Freitag, 18. Januar, eine Reihe von Demonstrationen. Klimastreik Schweiz erwartet über 6000 Teilnehmende in 15 Schweizer Städten. Die Verlegung der … [Weiterlesen...]
SchülerInnen demonstrieren vor dem Rathaus
Klimastreik in Stuttgart
Von Meide Wolt und Wolfgang Weichert – Stuttgart. 40 SchülerInnen und Auszubildende organisierten am Freitag, 21. Dezember, unter dem Motto #FridaysForFuture einen Sitzstreik vor dem Rathaus in Stuttgart. Sie folgten dem Beispiel der 15 Jahre alten Greta in Schweden. Nachdem sie angefangen hatte, die Schule zu schwänzen, um gegen den Klimawandel zu demonstrieren, begannen weltweit Schülerinnen und Schüler, vor Parlamente und Rathäuser zu ziehen. Die nächste #fridaysForFuture Veranstaltung in … [Weiterlesen...]
Autogegner und Umweltschützer protestieren in Stuttgart gegen die Luftverschmutzung
Picknick auf der B14
Von Meide Wolt – Stuttgart. Bei Wind und Regen kamen 100 Menschen am Sonntag, 9. Dezember, zu einem Picknick unter dem Motto „Platz da!“, auf der Hauptstätter Straße zwischen dem Charlottenplatz und Wilhelmsplatz in Stuttgart. An dem Straßenfest beteiligten sich verschiedene Umweltgruppen und Autogegner. Sie forderten Maßnahmen in der Stadt und allen persönlichen Lebensbereichen, um die Folgen des Klimawandels weitgehend aufzuhalten. Frederike Neubar von Fossil Free forderte in ihrer Rede, … [Weiterlesen...]
Anti-Atom-AktivistInnen laden Altmaterial vor dem Umweltministerium in Stuttgart ab
Mit Schrott-Berg gegen Schrott-Reaktor
Stuttgart/Neckarwestheim. Atomkraftgegner protestieren am Mittwoch, 31. Oktober, mit einer Ladung Schrott vor dem Stuttgarter Umweltministerium gegen die von EnBW für nächste Woche geplante Wiederinbetriebnahme des derzeit abgeschalteten AKW Neckarwestheim‑2. Auf Transparenten fordern sie: „Schrottreaktor Neckarwestheim endlich abschalten“. Hierzu erklären Franz Wagner von der AG AtomErbe Neckarwestheim und Matthias Weyland von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Das AKW … [Weiterlesen...]
Nächtliche Projektion auf das AKW Neckarwestheim:
„Wir flicken bis zum Super-GAU – EnBW“
Neckarwestheim. "Wir flicken bis zum Super-GAU – EnBW" war in der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober in großen Lettern auf der Reaktorkuppel des AKW Neckarwestheim‑2 zu lesen. Hierzu erklären Franz Wagner von der AG Atomerbe Neckarwestheim und Matthias Weyland von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "EnBW hat bereits vor einem Jahr mehr als 30 beschädigte Rohre in einem von vier Dampferzeugern des AKW Neckarwestheim‑2 entdeckt. Entgegen aller Vorsicht verzichtete der Konzern damals … [Weiterlesen...]
Der Widerstand geht weiter: Veranstalter halten an der Demonstration am 6. Oktober fest
Hambacher Forst darf vorläufig nicht gerodet werden
Kerpen-Buir/Münster. Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) begrüßt den vom Oberverwaltungsgericht Münster verhängten vorläufigen Rodungsstopp für den Hambacher Forst. Der BBU betont allerdings, dass mit dem Urteil der Hambacher Forst noch nicht dauerhaft gerettet und der Braunkohleabbau noch nicht gestoppt sind – weitere Proteste sind nach Auffassung des Verbandes dringend notwendig. Und so ruft auch der BBU weiterhin zur Teilnahme an der Großdemonstration auf, die am 6. Oktober … [Weiterlesen...]
In Stuttgart hatten über 200 Menschen spontan für den Erhalt des Waldgebiets demonstriert
Bestürzung über Tod im Hambacher Forst
Stuttgart. Der Tod des Journalisten Steffen Meyn im Hambacher Wald hat bei vielen Erschütterung ausgelöst. „Wir trauern um den im Hambacher Wald gestorbenen jungen Journalisten. In diesen Stunden sind unsere Gedanken bei der Familie und seinen Freunden", erklärte Hubert Weiger, der Vorsitzende des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): "Dass es zu dieser Tragödie gekommen ist, berührt uns sehr. Es ist jetzt die Zeit für eine Denkpause, um der Trauer Raum zu geben." Steffen Meyn … [Weiterlesen...]
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