Von Wolfgang Rüter - Stuttgart. Vor 80 Jahren, am 22. Juni 1941, überfielen rund 5 Millionen Soldaten der Nazi-Wehrmacht trotz eines Nichtangriffsvertrags die Sowjetunion. Bereits in den ersten Monaten töteten die Nazi-Truppen Millionen sowjetischer Soldaten und Zivilisten oder verschleppten sie als Arbeitssklaven. Insgesamt wurden fast fünf Millionen Männer, Frauen und Kinder aus den besetzten Teilen der Sowjetunion nach Deutschland verschleppt. Der faschistische Angriff scheiterte, hinterließ … [Weiterlesen...]
Kranzniederlegung für sowjetische Zwangsarbeiter auf dem Stuttgarter Hauptfriedhof am 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion
Ermordet oder als Arbeitssklave verschleppt
Bündniskundgebung zum 80. Jahrestag des Überfalls auf die Sowjetunion in Stuttgart
Gedenken an eine mörderische Barbarei
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Etwa 110 Personen beteiligten sich am Samstag, 26. Juni, in Stuttgart an einer Bündniskundgebung zum 80. Jahrestag des Überfalls Nazi-Deutschlands auf die Sowjetunion. Auf einem Transparent der DKP war zu lesen: "Frieden mit Russland und der VR China! Raus aus der Nato! Abrüsten statt Aufrüsten!" KundgebungsteilnehmerInnen trugen Fahnen der Didf, SDAJ, VVN-BdA und der DKP, außerdem Regenbogen-Pace-Fahnen. Von der Stadt Stuttgart wurde eine neue Erinnerungskultur … [Weiterlesen...]
Kerem Schamberger über die Interessen der Großmächte und die Lage in Rojava
Eine Art dritter Weltkrieg in Syrien
Von Martin Flückiger und Franziska Stier - Basel. Kerem Schamberger besuchte im März/April dieses Jahres Nordsyrien. Im Zentrum stand sein Forschungsprojekt zum kurdischen Mediensystem. Als politischer Aktivist bloggte der Münchner Kommunikationswissenschaftler zu seinen Erlebnissen und Begegnungen während des Aufenthalts. Wir baten ihn um eine Einschätzung. Das Interview war am 16. April. Was in Syrien stattfindet, ist aus Schambergers Sicht nicht nur ein regionaler Konflikt, sondern eine Art … [Weiterlesen...]
Folge uns!