Von Franziska Stier - Basel. Am Mittwochnachmittag, 23. August, wurde das besetzte Haus „Schwarze Erle“ in Basel geräumt. Der friedlichen Räumung folgte eine Demonstration am Abend. Es wurden weitere Proteste angekündigt. Für die plötzliche Räumung gab es keinen Räumungsbefehl. SympathisantInnen der "Schwarzen Erle" berichteten, dass die Vertreibung sehr unerwartet kam. Der Besitzer, eine St. Galler Immobilienfirma, ließ die Türen aufbrechen und verlangte von den BewohnerInnen, ihre Bleibe zu … [Weiterlesen...]
Alternatives Zentrum soll der Gentrifizierung zum Opfer fallen
„Schwarze Erle“ in Basel geräumt
Links-alternative Basler Quartiere lieferten sich ihre traditionelle Wasserschlacht
Politik darf auch nass machen
Von Franziska Stier & František Matouš - Basel. Trotz dunkler Wolken trugen auch in diesem Jahr die links-alternativen Quartiere St. Johann und Kleinbasel den Kampf um die die Vormachtstellung in Basel mit einer Wasserschlacht aus. Das Kleinbasel mobilisierte seine MitstreiterInnen mit einem angriffigen Video via Facebook. Dem Aufruf für Samstag, 12. August, folgten in diesem Jahr rund 300 Personen. Das St. Johann machte per SMS mobil und bot seine Horden in orangefarbenen Leuchtwesten … [Weiterlesen...]
Initiative "Wem gehört die Stadt?" wertet Aktion im Mannheimer Jungbusch als Erfolg
Bündnis beendet Besetzung
Mannheim. Die AktivistInnen von „Wem gehört die Stadt?“ (WGDS) haben am Samstagabend, 5. August, gegen 19.45 Uhr das Haus in der Hafenstraße 66 im Mannheimer Stadtteil Jungbusch verlassen. Die Besetzung sei ein Erfolg für den Stadtteil und ihr Anliegen gewesen, sagten die PressesprecherInnen des Bündnisses, Eva Schmitt und Christopher Lobin. "Wir haben das Haus für den Stadtteil geöffnet und den Nachmittag über mit verschiedenen Veranstaltungen gezeigt, wie eine zukünftige Nutzung des Hauses … [Weiterlesen...]
Im Mannheimer Stadtteil Jungbusch wurde vor wenigen Stunden ein leerstehendes Haus besetzt
BesetzerInnen fordern Schaffung von bezahlbarem Wohnraum
Mannheim - In den frühen Morgenstunden wurde am Samstag, 5. August, im Mannheimer Stadtteil Jungbusch ein leerstehendes Haus besetzt. Die BesetzerInnen rund um das stadtpolitische Bündnis "Wem gehört die Stadt? - Mannheim" (WGDS) fordern die Stadt auf, das Haus in der Hafenstraße zur Schaffung von bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. "Die Stimmung im Jungbusch droht zu kippen! Das sagen mittlerweile sogar die Regierungsparteien inklusive der SPD öffentlich", so die SprecherInnen des … [Weiterlesen...]
Über 1000 demonstrierten in Frankfurt gegen Ausgrenzung und Verdrängung:
Lauter Protest für bezahlbaren Wohnraum
Von Tape Lago – Frankfurt. In der Innenstadt demonstrierten am Samstag, 4. Februar, mehr als 1000 Menschen für ein solidarisches, weltoffenes und soziales Frankfurt. Zu der lautstarken Demonstration hatten Project Shelter, die Interventionistische Linke (IL) Frankfurt, „Eine Stadt für alle! Wem gehört die ABG?“ und 13 weitere Organisationen aufgerufen. Der bunte Protestzug vom Hauptbahnhof durch die Stadt sollte auch als starkes Zeichen gegen den Rechtsruck und Rassismus verstanden werden. … [Weiterlesen...]
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