Heute, am 28. März 2014, wurde zu den Königsbronner Gesprächen unter dem Motto „Aktuelle Herausforderungen in der Sicherheitspolitik – neue Impulse sind gefragt“ eingeladen.
Die Gespräche waren eine Kooperation des Reservistenverbandes, des Bildungswerks des deutschem Bundeswehrverbandes und der Bundesakademie für Sicherheit.
Eine weiträumige Absperrung rund um den Tagungsort „ Hammerschmiede“ sollte ProtestteilnehmerInnen auf Abstand halten.
Rund 20 Aktivisten zeigten gegen Kriegseinsätze mit Transparenten und Schildern Flagge. Unter anderem waren Anhänger von Attac und der Partei DIE LINKE unter den DemonstrantInnen.
Der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter, Präsident des Verbandes der Deutschen Bundeswehr Reservisten, moderierte die Veranstaltung.
Grußworte verlas Oberstleutnant André Wüstner, Bundesvorsitzender des Deutschen Bundeswehrverbands.
Ursula von der Leyen, Bundesministerin der Verteidigung, sprach in ihrer Rede schwerpunktmäßig über die Ukraine, die Krim und den Konflikt zwischen Russland und der EU. Dabei ging sie auf die Sanktionen der EU gegen Russland ein.
Von der Leyen betonte, dass sie keinen Krieg mit Russland wolle. Die Taten Russlands seien aber so gravierend, dass die Zukunft Deutschlands, Europas und Russlands an einem seidenen Faden hänge. Die Sanktionen bedeuteten für Europa, Deutschland und Russland eine enorme wirtschaftliche Katastrophe. Jedoch werde Russland den kürzeren ziehen, sagte die Ministerin voraus.
Zu den geladenen Gästen gehörten auch der Generalstabsarzt Dr. Erika Franke, der Wehrbeauftragte des Bundestags Hellmut Königshaus und Marion Schick, Personalvorstand der Deutschen Telekom. An der Veranstaltung nahmen an die vierhundert Gäste teil. Unter ihnen waren auch Schüler von zwei Schulen.
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