Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die vom Aktionsbündnis "Stuttgart gegen Rechts" organisierte Kundgebung am 20. Januar machte deutlich, dass für die AfD und ihre von investigativen JournalistInnen der Plattform "Correctiv" aufgedeckten Deportationspläne kein Platz in Stuttgart ist. Nach Angaben der VeranstalterInnen beteiligten sich bis zu 50 000 Menschen an der Kundgebung unter dem Motto "Alle zusammen gegen die AfD" auf dem Platz vor dem Neuen Schloss. An einer anschließenden … [Weiterlesen...]
Die baden-württembergische Landeshauptstadt stand auf gegen Rechts
Stuttgart schweigt nicht mehr
Rechtsextremisten werden immer deutlicher: Wunsch nach einer Deportation von unliebsamen JournalistInnen in Umerziehungslager
Klare Kante notwendig
Berlin. Der Deutsche Journalisten-Verband fordert vom Verein Deutsche Sprache (VDS) deutliche Konsequenzen für das Vorstandsmitglied Silke Schröder und eine klare Distanzierung von deren Aussagen. Schröder hatte am gestrigen Donnerstag auf X (ehem. Twitter) die „Remigration von sog. Journalisten an Ausbildungsstätten, die ihnen ideologiebefreit die Grundlagen ihres Handwerks beibringen“ gefordert. „Darunter kann man nur den Wunsch nach einer Deportation von unliebsamen Journalistinnen und … [Weiterlesen...]
Neugegründetes Netzwerk startete mit einer Kundgebung in Stuttgart
Gemeinsam gegen Rechts
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Mit einer ersten Kundgebung startete die unter anderem von Joe Bauer, Brigitte Lösch, Hans D. Christ und Fritz Mielert gegründete Initiative „Gemeinsam gegen Rechts - für eine bessere Demokratie“ mit mehreren hundert TeilnehmerInnen erfolgreich. Zum Netzwerk gehören neben der Gewerkschaft Verdi, dem Stuttgarter Kunstmuseum, Theatern und Kinos auch der Club Wizemann und die Faninitiativen des VfB Stuttgarts und der Stuttgarter Kickers. Moderiert wurde die … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Bündnis rief zur Kundgebung gegen Waffenlieferungen und für Verhandlungen:
„Stoppt das Töten in der Ukraine“
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz, organisiert von einem Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen und Friedensinitiativen, hatte das Ziel, sich für Verhandlungen mit Russland einzusetzen und gegen Waffenlieferungen zu protestieren. Etwa 1000 Menschen versammelten sich am 10. September in der Stuttgarter Innenstadt. Das Motto der Kundgebung war "Stoppt das Töten in der Ukraine", und es gab prominente Redner wie die ehemalige Bischöfin Margot Käßmann, Prof. … [Weiterlesen...]
Der DGB Ortsverband Fellbach lud am Antikriegstag zur Mahn-und Gedenkkundgebung
Die Welt braucht Frieden
Von Sahra Barkini - Fellbach. Seit über 30 Jahren organisiert der DGB Fellbach jährlich am 1. September eine Mahn-, Gedenk- und Friedensaktion, um an den faschistischen Überfall auf Polen und den Beginn des Zweiten Weltkriegs zu erinnern. In diesem Jahr fand eine Kundgebung beim Friedensbaum hinter der Schwabenlandhalle statt, gefolgt von einer Demonstration, die nicht vom DGB organisiert wurde. Insgesamt nahmen 130 Menschen an den Gedenkaktionen teil. Die Veranstaltung wurde vom DGB … [Weiterlesen...]
Verdi-Beschäftigte empfingen Gesundheitsminister in Friedrichshafen mit einer Demonstration
Notruf vom See
Von František Matouš - Friedrichshafen. Etwa 600 Beschäftigte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens empfingen am 5. Juli Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und den baden-württembergischen Sozialminister Manfred Lucha (Bündnis 90/die Grünen) mit lauten Buh-Rufen und einem Pfeifkonzert in Friedrichshafen. Die Gesundheitsminister trafen sich in der Zeppelinstadt zur Gesundheitsministerkonferenz (GmK). Die Reformpläne der Minister gehen den Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen … [Weiterlesen...]
Verdi Bezirk Stuttgart zum übergriffigen Polizeieinsatz am 1. Mai:
Aufklären und Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen
Stuttgart. Bereits am Morgen des 1. Mai sei im Umfeld der DGB-Demonstration erkennbar gewesen, dass die Polizei mit einem unverhältnismäßig großen Aufgebot anwesend war. Der Einsatz wird seitens des Verdi Bezirk Stuttgart als überzogen und unangemessen bezeichnet. Die Argumentation, dass man gegen so genannte Auflagenverstöße vorgegangen sei, sei aus Sicht des Verdi Bezirk eine Schutzbehauptung, die den bereits im Vorfeld erkennbaren massiven Einsatz der Ordnungskräfte rechtfertigen solle (wir … [Weiterlesen...]
Die Demonstrationen zum 1. Mai in Stuttgart wurden überschattet von Polizeigewalt
Weder „Freund und Helfer“ noch Kollege
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Der 1. Mai wurde dieses Jahr in Stuttgart überschattet von nicht nachvollziehbarer Polizeigewalt. Die Demo-Sanitätsgruppe Süd-West zählte 94 Verletzte, davon 28 bei der Demo des deutschen Gewerkschaftsbundes. "Ungebrochen Solidarisch" war das Motto der diesjährigen Demonstrationen des DGB. Wie schnell es vorbei ist mit Solidarität, wurde in Stuttgart jedoch deutlich, als die Polizei den antikapitalistischen Block bei der Gewerkschaftsdemonstration stoppte. Grund … [Weiterlesen...]
Vorabbericht zu den 1. Mai Demos in Stuttgart
Polizei greift mehrfach DemonstrantInnen an: 94 Verletzte
Stuttgart. Vorabbericht zu den 1. Mai Demos - Bereits bei der DGB Demo wurde der antikapitalistische Block mehrfach durch Polizeikräfte angegriffen. Dies führte zu 28 verletzten Personen. Es kam zu Festnahmen. Die anschließende Revolutionäre 1. Mai Demo durfte nicht starten. Als Gründe wurden u.a. zu lange Seitentransparente und medizinische Masken genannt. Auch hier war die Verletztenzahl sehr hoch. Insgesamt zählten die DemosanitäterInnen 94 verletzte Personen. Festnahmen gab es auch hier. … [Weiterlesen...]
Nach einem dicken Plus für Bürgermeister sind die Gewerkschaften auch in Stuttgart streikbereit
Ganz oben ein ordentlicher Schluck aus der Pulle
Kommentar von Sahra Barkini - Stuttgart. Der öffentliche Dienst ist streikbereit. Das spüren wir alle hin und wieder. Sei es, wenn Busse und Bahnen nicht fahren oder sich der Müll vor dem Haus stapelt. Oder wenn in Kliniken und Kitas nur eine Notversorgung angeboten wird. Die Angebote der ArbeitgeberInnen sind ein Witz und oft ein Schlag ins Gesicht derer, die sich schon während der Corona Pandemie ein Bein ausgerissen haben, um "den Laden am Laufen zu halten". Verdi fordert 10,5 Prozent mehr … [Weiterlesen...]
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