Von Helena Kehr - Stuttgart. Linke Klima-AktivistInnen protestierten am Gründonnerstag, 1. April, mit einer Kundgebung gegen die zu diesem Datum erhöhten Ticketpreise des Verkehrsverbunds Stuttgart VVS. Da wirkte es wie ein schlechter Aprilscherz, dass die Grünen am selben Tag bekanntgaben, Baden-Württemberg weiterhin mit der konservativen Auto-Partei CDU regieren zu wollen. Auf der einen Seite versuchten die Grünen ihr grünes Image zu pflegen, gleichzeitig stimmten sie für eine Erhöhung der … [Weiterlesen...]
Klima-AktivistInnen demonstrierten in Stuttgart gegen höhere Ticketpreise
Protest gegen Fahrpreiserhöhung
Im Weidenstetten bei Ulm brannten drei Wohnwagen einer Zirkustruppe
Womöglich ein antiziganistischer Anschlag
Ulm. Am Morgen des 19. März wurden in Weidenstetten im Alb-Donau-Kreis unweit von Ulm gegen 5.40 Uhr durch einen Brand drei Wohnwagen einer Zirkustruppe zerstört, zu der auch Sinti gehören. Zwei junge Männer kamen bei dem Feuer beinahe ums Leben. Sie konnten sich in letzter Sekunde aus den brennenden Wagen retten, verloren aber alles, was sie besitzen. Von dem Brand berichtet der Landesverband Deutscher Sinti und Roma VDSR-BW. Der Wohnwagen eines weiteren Mitglieds des Zirkus ist größtenteils … [Weiterlesen...]
Das Märchen vom Haintzelmännchen und den Leerdenkern
Der Lattenfänger von Ulm
Von Sandy Uhl – Querlattenhausen. Die meisten Märchen beginnen mit „Es war einmal …“, so auch dieses. Zu Beginn weisen wir darauf hin, dass es sich bei Märchen, bei genauerem Betrachten, auch um Satire oder eine wahre Begebenheit handeln kann - wer weiß das schon so genau. Ähnlichkeiten zu lebenden Personen sind rein zufällig frei gewollt erfunden. Es war einmal in Querlattenhausen, einem klitzekleinen Vorort von Ulm. Dort lebte vor gar nicht allzu langer Zeit ein Haintzelmännchen, das … [Weiterlesen...]
Bis zu 20 000 selbsternannte Querdenker feierten in Stuttgart Corona-Party unter Polizeischutz
Corona-Leugner dürfen marschieren, Gegenprotest wird kriminalisiert
Von Helena Kehr - Stuttgart. Die in Stuttgart gegründete „Querdenken“-Bewegung lud am Samstag, 3. April, zur Großdemo zu ihrem einjährigen Bestehen ein. Deutschlandweit reisten AnhängerInnen von Verschwörungstheorien, ImpfgegnerInnen und rechte Aktivisten verschiedener Strömungen an. An verschiedenen Punkten im Zentrum der Stadt versammelten sich tausende Menschen, um die Pandemie öffentlich zu leugnen und sich wie angekündigt kollektiv den Hygienemaßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie zu … [Weiterlesen...]
Werbung für Gedenkdemo zum Winterbacher Neonazi-Brandanschlag mit Hakenkreuzen übersprüht
Nazi-Schmierer in Endersbach aktiv
Weinstadt. Bisher unbekannte Täter besprühten zwischen Mittwoch und Donnerstag, 7./8. April, die Unterführung zur Birkelspitze mit Hakenkreuzen, SS-Runen und dem Spruch „Heil Hitler“. Es handelt sich hierbei um verbotene, strafrechtlich relevante Symbole. Die Täter übersprühten ein Memorandum zum 10-jährigen Jahrestag des Brandanschlags von Winterbach, das zur Gedenkdemonstration am Samstag, 10. April, aufruft (siehe hierzu "Gedenkdemo am 10. Jahrestag des Brandanschlags"). Die … [Weiterlesen...]
Die Polizei kesselte bei einer Kundgebung von „Klardenken Schwaben“ in Ulm die GegendemonstrantInnen ein
„Klardenker“ provozieren mit wirren Parolen
Von Sandy Uhl – Ulm. Ein Aufzug aus rund 1000 Corona-LeugnerInnen, ImpfgegnerInnen, VerschwörungstheoretikerInnen und der Reichtsbürgerszene nahestehenden Personen, durchmengt mit kritischen BürgerInnen, zog am Samstag, 27. März, durch die Ulmer Innenstadt. Die Polizei löste eine Blockade gegen den Demonstrationszug ohne Vorankündigung auf. Die Gegenkundgebung auf dem Münsterplatz stand unter starker Polizeibeobachtung. Die „Klardenker“ provozierten mit wirren Parolen und aufwieglerischen Reden. … [Weiterlesen...]
"Rems-Murr nazifrei!" und "Zusammen gegen Rechts" rufen zu einer Demonstration am 10. April in Winterbach auf
Gedenkdemo am 10. Jahrestag des Brandanschlags
Winterbach. Die Winterbacher Brandanschläge auf eine Gruppe von Migranten jähren sich zum 10. Mal. Die Initiative Rems-Murr nazifrei! und das Bündnis Zusammen gegen Rechts (ZgR) rufen zu einer Gedenkdemonstration auf. Sie beginnt am Samstag, 10. April, um 15 Uhr auf dem Bahnhofvorplatz in Winterbach. Das ZgR informiert mit Infoständen und in Briefkästen gesteckten Flugblättern über das Thema und wirbt für die Demonstration. In der Nacht vom 9. auf den 10. April 2011 überfiel eine Nazigruppe … [Weiterlesen...]
150 Menschen folgten in Stuttgart dem europaweiten Aufruf zum "Housing action day"
Protest gegen steigende Mieten
Von Helena Kehr - Stuttgart. Europaweit gab es am letzten Märzwochenende Protestaktionen gegen die steigenden, für viele unbezahlbaren Mieten und für bezahlbaren Wohnraum. Auch in Stuttgart riefen mehrere Organisationen, darunter die Partei „Die Linke" und die Initiative „Solidarität und Klassenkampf", zu einer Kundgebung am Erwin-Schoettle-Platz auf. Mit FFP2- oder OP-Masken und Abstand versammelten sich auf dem Platz bis zu 150 Menschen bei schönem Frühlingswetter. Ein Sprecher der … [Weiterlesen...]
Ein breites Bündnis ruft für Karsamstag zum Ostermarsch in Stuttgart auf
Zeichen für Frieden und Abrüstung
Stuttgart. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften rufen zu den traditionellen Ostermärschen auf, um ein Zeichen für Frieden und Abrüstung zu setzen – selbstverständlich unter der Einhaltung der gebotenen Hygienevorschriften. Auch das Friedensnetz und die Linke rufen für Karsamstag, 3. April, zum Ostermarsch in Stuttgart auf. Er beginnt um 12 Uhr mit einer Auftaktkundgebung vor dem Hauptbahnhof. Eine Demonstration schließt sich an. Um 13.30 Uhr beginnt die … [Weiterlesen...]
Tobias Pflüger zum Besuch beim Kommando Spezialkräfte - KSK:
„Eine solche Elitekampfeinheit wird nicht gebraucht“
Calw/Stuttgart. Der verteidigungspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE Tobias Pflüger war am 30. März zu Besuch beim Kommando Spezialkräfte (KSK) in Calw. Unter anderem wurde über das Problem der Rechtsextremisten in den Reihen des KSK und über die Munitionsverluste gesprochen. Pflüger berichtet: "Das KSK geht immer offener mit den eigenen Problemen um. Dennoch muss weiterhin darüber gesprochen werden, weshalb diese Eliteeinheit so attraktiv für Neonazis ist. Es muss ja Gründe geben, … [Weiterlesen...]
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