Von František Matouš - Lörrach. Zum 175-jährigen Jubiläum der Revolution 1848/49 zeigt das Dreiländermuseum seine große Sonderausstellung "Der Ruf nach Freiheit – Revolution 1848/49 und heute". Es ist eine der seltenen größeren Ausstellungsprojekte in Baden-Württemberg und darüber hinaus. Nirgendwo sonst wird so konsequent die trinationale, europäische Geschichte der Revolution so brennpunktartig thematisiert wie hier im Dreiländereck um Basel, Mulhouse und Lörrach. Über 170 Originalexponate … [Weiterlesen...]
Sonderausstellung im Dreiländermuseum Lörrach: "Der Ruf nach Freiheit – Revolution 1848/49 und heute"
Nicht nur für alte Revoluzzer
Ein Mannheimer stirbt nach vier Schüssen durch die Polizei / Initiative ruft zur Kundgebung auf
Erneut endet ein Polizeieinsatz tödlich
Von Sahra Barkini - Mannheim. Am Samstag, 23. Dezember, wurde der 49-Jährige Mannheimer Ertekin Ö. aus dem Stadtteil Schönau erschossen. Er hatte die Polizei gerufen und angegeben, er habe eine Straftat begangen. Weil damit nach 2022 erneut ein Polizeieinsatz in Mannheim tödlich endete, ruft die Initiative 2. Mai zu einer Kundgebung am Samstag, 30. Dezember, um 15 Uhr am Plankenkopf (O7) in der Mannheimer Innenstadt auf. Bereits am Mittwochabend beteiligten sich rund 500 Menschen an einer … [Weiterlesen...]
Das Team der Beobachternews hält Rückschau, blickt nach vorn und wünscht schöne Feiertage
Auch im neuen Jahr auf der Straße!
Von unserer Redaktion - Stuttgart. Ein ereignisreiches, turbulentes Jahr geht zu Ende - im weltweiten Maßstab betrachtet, aber auch vor Ort. 2023 war geprägt von Kriegen und Krisen, doch es gab auch Lichtblicke und einige Erfolge. Nun ist es an der Zeit, Rückschau zu halten und einen Ausblick darauf zu geben, was im Jahr 2024 zu erwarten ist. Der Rückblick könnte den Titel haben: "Same same but different". So setzten sich auch 2023 AntifaschistInnen gegen den Rechtsruck ein. Wir begleiteten … [Weiterlesen...]
Der von AfD, CDU und CSU vom Zaun gebrochene Kulturkampf erfordert breite Gegenwehr
Es geht nicht nur um Gendersternchen
Kommentar von Sahra Barkini - Stuttgart. Laut Kalender haben wir noch das Jahr 2023. In den Köpfen so mancher sind wir allerdings ein paar Jahrzehnte zurück, etwa in den frühen 1950zigern. So sehen Politiker von AfD über CDU und CSU anscheinend als drängendste aller Probleme, schnellstmöglich das Gendern zu verbieten. CSU-Chef Markus Söder will ein Genderverbot an bayrischen Schulen und Universitäten, und die hessische CDU will neben Behörden auch dem Hessischen Rundfunk ein Genderverbot … [Weiterlesen...]
Mit dem Stuttgarter Fotografen verlieren auch wir einen Freund
Trauer um Roland Hägele
Von unserer Redaktion - Stuttgart. Mit Trauer und Bestürzung haben wir, das Team der Beobachter News, vom Tod unseres Freundes und Kollegen Roland Hägele erfahren. Roland war konsequenter Antifaschist und leidenschaftlicher Fotograf - kaum eine Kundgebung oder Demonstration in Stuttgart kam ohne ihn aus. Mit seinen Kameras um den Hals und einem Lächeln auf den Lippen prägte und dokumentierte er über viele Jahre das Stuttgarter Stadtbild. Nun hat er den Kampf gegen den Krebs verloren. Mit ihm … [Weiterlesen...]
Polizei blockiert Antifaschistischen Block beim CSD Mannheim
Politisch – aber bitte ohne Antifa-Flaggen?!
Mannheim/Reutlingen/Weißenfels/Stuttgart/Freiburg. Aktuell erleben wir den stärksten Rechtsruck in der Geschichte der Bundesrepublik und es vergeht kaum ein CSD ohne Angriffe auf Teilnehmer*innen. Erst kürzlich blockierten Neonazis den CSD in Weißenfels (Burgenlandkreis). In Reutlingen wurden Teilnehmer*innen des CSD angegriffen (wir berichteten https://beobachternews.de/2023/06/13/es-flogen-faeuste-stuehle-und-mehr/). In Mannheim machte am 12. August nicht nur das Wetter der CSD-Parade einen … [Weiterlesen...]
Erfolgreicher CSD in Freiburg: 23000 Menschen auf der Demo für queere Rechte und Antifaschismus
Vornedran das vermummte „Schwarzwaldmädel“
Von Sahra Barkini - Freiburg. Zum CSD (Christopher Street Day) in Freiburg am 24. Juni kamen viel mehr Menschen als im vergangenen Jahr. Die Veranstalter*innen sprachen von 23 000 Teilnehmer*innen. Die Pride angeführt hat "das vermummte Schwarzwaldmädel". An dieser Figur entbrannte im Vorfeld ein Streit zwischen konservativen Parteien und Organisationen und der Orga des CSD Freiburgs. Sie bleib ihrer Haltung und machte deutlich, dass Antifaschismus und queere Rechte untrennbar … [Weiterlesen...]
Der CSD Stuttgart und der LSVD Baden-Württemberg entsolidarisieren sich mit dem CSD Freiburg
Stonewall was a Riot und kein buntes Familienfest
Von Sahra Barkini und Tanja Hilton - Stuttgart/Freiburg. Der CSD Freiburg nutzt für den diesjährigen CSD ein Logo der "Antifaschistischen Aktion" und dazu ein vermummtes Schwarzwaldmädel mit Bollenhut. Sowohl der Stuttgarter CSD als auch der LSVD (Lesben- und Schwulenverband) Baden-Württemberg haben daraufhin ihre Teilnahme am Samstag abgesagt. Da fragt man sich als Antifaschistin schon: "Sagt mal, geht's euch gut?". Wer war denn Demo für Demo in Stuttgart, als vor zehn Jahren die homophobe und … [Weiterlesen...]
Heidelberger Gemeinderat tritt für die Rehabilitierung und Entschädigung Berufsverbots-Betroffener ein
Der Schaden für die Demokratie war immens
Von Martin Hornung - Heidelberg. Der Heidelberger Gemeinderat beschloss am 23. März nach einer viertelstündigen Diskussion etwa mit Zwei-Drittel-Mehrheit, die Berufsverbots-Betroffenen in Baden-Württemberg zu unterstützten. In seinem Beschluss fordert das Gremium die "Landesregierung und den Landtag auf, den Forderungen nach Rehabilitierung und Entschädigung nachzukommen“. Den Antrag hatten die Fraktionen Die Linke, Bunte Linke, Grün-Alternative Liste, „Heidelberg in Bewegung“ und die Grünen … [Weiterlesen...]
Gesprächsrunde in der Schorndorfer Manufaktur zur Ausstellung "50 Jahre Berufsverbote"
Zerstörte berufliche Werdegänge
Von Walter Burkhardt - Schorndorf. Die Ausstellung "Vergessene Geschichte - 50 Jahre Berufsverbote" im Herbst an der Bilderwand der Manufaktur in Schorndorf (siehe "Ein Unrecht – damals wie heute") endete mit einer Gesprächsrunde mit den Betroffenen Sigrid Altherr-König, Lothar Letsche und Klaus Mausner. Moderator war der junge Antifaschist Anthony Nicola Cipriano. Werner Siebler, ehemaliger Postbeamter aus Freiburg und einer der ersten Berufsverbotsopfer, konnte krankheitsbedingt nicht an dem … [Weiterlesen...]
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