Mannheim/Reutlingen/Weißenfels/Stuttgart/Freiburg. Aktuell erleben wir den stärksten Rechtsruck in der Geschichte der Bundesrepublik und es vergeht kaum ein CSD ohne Angriffe auf Teilnehmer*innen. Erst kürzlich blockierten Neonazis den CSD in Weißenfels (Burgenlandkreis). In Reutlingen wurden Teilnehmer*innen des CSD angegriffen (wir berichteten https://beobachternews.de/2023/06/13/es-flogen-faeuste-stuehle-und-mehr/). In Mannheim machte am 12. August nicht nur das Wetter der CSD-Parade einen … [Weiterlesen...]
Polizei blockiert Antifaschistischen Block beim CSD Mannheim
Politisch – aber bitte ohne Antifa-Flaggen?!
Bei der Polit-Parade CSD, die bei strahlendem Sonnenschein durch Stuttgart zog, gab es auch Kritik
„Wir sind queer und Antifa“
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die baden-württembergische Landeshauptstadt war am Samstag, 29. Juli, geprägt von Regenbogenflaggen. "Nicht mit uns" war das Motto des diesjährigen Stuttgarter Christopher Street Days (CSD). 132 Gruppen mit 40 000 Teilnehmer*innen zogen vom Feuersee zum Schlossplatz. Sie zeigten, wie bunt und vielfältig Stuttgart ist. Etwa 400 000 Menschen waren in der Innenstadt unterwegs und solidarisierten sich mit der Lsbttiq+ Community. Der Demotag wurde jedoch von einen … [Weiterlesen...]
Vorabbericht über den Stuttgarter CSD
Unerwünscht & trotzdem da: Stuttgarts queere Antifa
Von Sahra Barkini - Stuttgart. "Nicht mit uns" war das Motto des diesjährigen Stuttgarter Christopher Street Day. 132 Gruppen mit 40.000 Teilnehmer*innen zogen vom Feuersee zum Schlossplatz. Regenbogenflaggen prägten das Bild und zeigten wie bunt und vielfältig Stuttgart ist. Etwa 400.000 Menschen waren in der Innenstadt unterwegs und solidarisierten sich mit der Lsbttiq+ Community. Der CSD hat seinen Ursprung in den Stonewall Riots vom 28. Juni 1969 in der Christopher Street in New York. Um … [Weiterlesen...]
Erfolgreicher CSD in Freiburg: 23000 Menschen auf der Demo für queere Rechte und Antifaschismus
Vornedran das vermummte „Schwarzwaldmädel“
Von Sahra Barkini - Freiburg. Zum CSD (Christopher Street Day) in Freiburg am 24. Juni kamen viel mehr Menschen als im vergangenen Jahr. Die Veranstalter*innen sprachen von 23 000 Teilnehmer*innen. Die Pride angeführt hat "das vermummte Schwarzwaldmädel". An dieser Figur entbrannte im Vorfeld ein Streit zwischen konservativen Parteien und Organisationen und der Orga des CSD Freiburgs. Sie bleib ihrer Haltung und machte deutlich, dass Antifaschismus und queere Rechte untrennbar … [Weiterlesen...]
Der CSD Stuttgart und der LSVD Baden-Württemberg entsolidarisieren sich mit dem CSD Freiburg
Stonewall was a Riot und kein buntes Familienfest
Von Sahra Barkini und Tanja Hilton - Stuttgart/Freiburg. Der CSD Freiburg nutzt für den diesjährigen CSD ein Logo der "Antifaschistischen Aktion" und dazu ein vermummtes Schwarzwaldmädel mit Bollenhut. Sowohl der Stuttgarter CSD als auch der LSVD (Lesben- und Schwulenverband) Baden-Württemberg haben daraufhin ihre Teilnahme am Samstag abgesagt. Da fragt man sich als Antifaschistin schon: "Sagt mal, geht's euch gut?". Wer war denn Demo für Demo in Stuttgart, als vor zehn Jahren die homophobe und … [Weiterlesen...]
Die CSD-Polit-Parade zog fröhlich und selbstbewusst durch Stuttgart
Stonewall heißt kämpfen
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Am 30. Juli war es nach zweijähriger Corona Pause auch in Stuttgart wieder soweit: Die Parade zum CSD (Christopher Street Day) zog ohne Einschränkungen durch die Innenstadt. Vergangenes Jahr fand eine etwas abgespeckte Version unter strengen Auflagen statt. Die diesjährige Parade versprach die bisher größte in Stuttgart zu werden. 100 Gruppen waren angemeldet, mehr als in Berlin, und 25 000 TeilnehmerInnen wollten mitlaufen oder auf den Fahrzeugen mitfahren. Die … [Weiterlesen...]
Bei der Eröffnungsgala in Stuttgart spielte auch das Landespolizeiorchester
Der CSD will Mut zur Freiheit machen
Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. Schon seit einiger Zeit laufen Veranstaltungen rund um den CSD in Stuttgart. Der offizielle Start war aber erst am Freitag, 19. Juli, im fast ausverkauften Friedrichbau Varieté. Fräulein Wommy Wonder führte durch die bunte Eröffnungsgala. Den Auftakt machte Polychom meets House of V mit einer Peformance rund um die Ereignisse in der New Yorker Bar „Stonewall Inn“ am 28. Juni 1969 und den Entwicklungen, die auf sie folgten (siehe auch "Noch immer keine … [Weiterlesen...]
50 Jahre nach den Stonewall-Aufständen zog eine Podiumsrunde in Stuttgart Bilanz
Noch immer keine Gleichstellung
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Am 28. Juni 1969 begannen in New York die Stonewall-Aufstände. 50 Jahre später war "Stonewall was a Riot" auch in Stuttgart Thema im D.A.Z (Deutsch-Amerikanischen-Zentrum). Das D.A.Z lud zusammen mit 100% Mensch zu einem Vortrag mit Podiumsdiskussion ein. An dem sehr heißen Tag versammelten sich etwa 25 Menschen, um dem Kunst-, Medien,- und Sozialwissenschaftler sowie LGBTTIQ*-Aktivisten Muriel Aichberger zuzuhören. Zur Begrüßung wies Kathrin Büttner vom … [Weiterlesen...]
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