Von Sahra Barkini - Stuttgart. Am 30. Juli war es nach zweijähriger Corona Pause auch in Stuttgart wieder soweit: Die Parade zum CSD (Christopher Street Day) zog ohne Einschränkungen durch die Innenstadt. Vergangenes Jahr fand eine etwas abgespeckte Version unter strengen Auflagen statt. Die diesjährige Parade versprach die bisher größte in Stuttgart zu werden. 100 Gruppen waren angemeldet, mehr als in Berlin, und 25 000 TeilnehmerInnen wollten mitlaufen oder auf den Fahrzeugen mitfahren. Die … [Weiterlesen...]
Die CSD-Polit-Parade zog fröhlich und selbstbewusst durch Stuttgart
Stonewall heißt kämpfen
Solidaritätskundgebung in Stuttgart nach Übergriffen auf CSD-Teilnehmer
Gegen den Hass auf die offene Gesellschaft
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Rund 200 Menschen versammelten sich am Freitag, 2. August, auf dem Marienplatz in Stuttgart, um gegen homophobe Übergriffe während des CSD Wochenendes (wir berichteten) zu protestieren. Die KundgebungsteilnehmerInnen und VeranstalterInnen solidarisierten sich auch mit der Türkischen Gemeinde Baden-Württemberg (TGBW). Sie wurde nach ihrer Teilnahme am CSD mit Hass und Hetze türkischer Nationalisten konfrontiert. Die kurzfristig angesetzte Veranstaltung wurde vom … [Weiterlesen...]
200 000 Menschen verfolgten in Stuttgart den Umzug unter dem Motto "Mut zur Freiheit"
Publikumsrekord bei der CSD-Parade
Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. 94 Gruppen gingen am Samstag, 27. Juli, bei der CSD-Politparade in Stuttgart an den Start. Mit 7000 TeilnehmerInnen war es der bislang längste Zug durch die Stuttgarter Innenstadt. Aber auch die ZuschauerInnen brachen mit circa 200 000 BesucherInnen den Rekord der letzten Jahre. Nach der Politparade und der Hocketse gab es zwei tätliche Angriffe auf schwule Teilnehmer des CSD. Pünktlich um 15.30 Uhr setzte sich der Zug am Marienplatz in Bewegung. Von dort … [Weiterlesen...]
Die Transcommunity beging den Tag der Sichtbarkeit
Transfahnen am Stuttgarter Schlossplatz
Gastbeitrag von Judith Klein - Stuttgart. Laute Musik ließ Spaziergänger*innen, die am Sonntag, 31. März, über die Stuttgarter Königstraße flanierten, neugierig innehalten. Zum „Transgender Day of visibilty“ (TDoV) hatten die queere Menschenrechtsorganisation 100 % MENSCH und der Arbeitskreis Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft Transidentität und Intersexualität (dgti) eingeladen. Das Freie Radio für Stuttgart sendete live vom Schlossplatz. Der Tag der Sichtbarkeit wird seit zehn … [Weiterlesen...]
Daimler, Bosch, EnBW und Co. haben auf einer politischen Demonstration nichts verloren
Der Stuttgarter CSD sollte zurück zu den Wurzeln
Kommentar von Alfred Denzinger - Stuttgart. Die CSD-Polit-Parade hat mit 93 Gruppen und 6000 TeilnehmerInnen einen Rekord gebrochen: So viele sind in Stuttgart noch nie bei der Demonstration für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und queere Menschen am Start gewesen. Nach Polizeiangaben haben am Samstag, 28. Juli, rund 170 000 Menschen den Umzug vom Erwin-Schoettle-Platz zum Karlsplatz verfolgt. Darüber kann man sich natürlich freuen - und sollte es … [Weiterlesen...]
Videobeitrag über den CSD 2017 in Stuttgart
Oben bleiben: Missionarsstellung legalisieren
Stuttgart. Rund 175 000 Menschen zog es am Samstag, 29. Juli, nach Stuttgart zur 21. CSD-Parade (wir berichteten). Als Ergänzung zur unserem Fotobericht zeigen wir in unserem Videobeitrag noch einige Impressionen vom CSD 2017 in Stuttgart. … [Weiterlesen...]
Die Parade in Stuttgart war bunt, doch die politische Botschaft blieb verschwommen
CSD mit Perspektiv-Wechsel
Von Franziska Stier - Stuttgart. Rund 175 000 Menschen zog es am Samstag, 29. Juli, nach Stuttgart zur 21. CSD-Parade. Etwa 90 Wägen und Themenzüge machten die Stadt bunter und glitzernder. Nicht nur Größen der Stuttgarter LGBTTIQ-Bewegung (Lesbian Gay Bi Trans Transgender Intersexuell Queer) nutzten den Tag, um ihre Botschaften zu formulieren. Zunehmend wird das Gesamtbild der Gaypride auch von kommerziellen Wagen geprägt. Unter dem zunächst wenig provokant erscheinenden Motto … [Weiterlesen...]
20. CSD-Polit-Parade in Stuttgart:
„Ich wünschte, mein Sex wäre so schmutzig …“
Von unseren ReporterInnen – Stuttgart. Zum 20. Mal zog am 30. Juli die CSD-Polit-Parade durch Stuttgart. Unter dem Motto „Operation Sichtbarkeit“ schlängelten sich 4500 TeilnehmerInnen vorbei an 170 000 ZuschauerInnen. In 84 Gruppen und Wagen von Parteien, Sport- und Kulturvereinen, Firmen und Gewerkschaften ging es vom Marien- zum Schloßplatz. Die Teilnahme der CDU blieb in diesem Jahr aus. Zum ersten Mal dabei war die Türkische Gemeinde Baden-Württemberg. Weil die Parteikasse kein Geld für … [Weiterlesen...]
70 000 Schaulustige bei der CSD-Parade in Mannheim:
Dragqueens so weit das Auge reicht
Von Stefan Huber - Mannheim. „Was wollt ihr denn noch.“ Eine Frage, die viel zu oft gestellt wird, wenn man anders ist und für seine Rechte eintritt. Als diesjähriges Motto des Mannheimer CSDs mit Gala-Start im Oststadt-Theater passte die Frage aber gut. Warum man mit Rolf Stahlhofen einen ehemaligen Sänger der Söhne Mannheims einlud, ist schleierhaft. Sie hatten in letzter Zeit traurige Berühmtheit durch ihr antisemitisch, homophob und wahnwichtelnd agierendes Aushängeschild Xavier Naidoo … [Weiterlesen...]
Bei der Parade in Stuttgart ging es auch um den neuen Bildungsplan:
CSD: Die Homo-Ehe mobilisiert
Stuttgart. 4500 gut gelaunte Akteure, 200 000 ZuschauerInnen: Die bunte, fröhliche CSD-Parade am Samstag, 25. Juli, durch die Stuttgarter Innenstadt erwies sich erneut als Publikumsmagnet. Nach Einschätzung Christoph Michls vom Vorstand der Interessengemeinschaft CSD Stuttgart mobilisiert der Streit um den neuen Bildungsplan der grün-roten baden-württembergischen Landesregierung die Bewegung. Aber auch die Ehe für alle war immer wieder Thema. Etwas weniger Pracht und weniger Glitter als im … [Weiterlesen...]
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