Von Sahra Barkini - Stuttgart. Am 30. Juli war es nach zweijähriger Corona Pause auch in Stuttgart wieder soweit: Die Parade zum CSD (Christopher Street Day) zog ohne Einschränkungen durch die Innenstadt. Vergangenes Jahr fand eine etwas abgespeckte Version unter strengen Auflagen statt. Die diesjährige Parade versprach die bisher größte in Stuttgart zu werden. 100 Gruppen waren angemeldet, mehr als in Berlin, und 25 000 TeilnehmerInnen wollten mitlaufen oder auf den Fahrzeugen mitfahren. Die … [Weiterlesen...]
Die CSD-Polit-Parade zog fröhlich und selbstbewusst durch Stuttgart
Stonewall heißt kämpfen
In der Tübinger Innenstadt gab es eine spontane Solidaritätsdemonstration
Wut über die Räumung der Liebig34 in Berlin
Tübingen. Etwa 60 Menschen kamen am Freitagabend, 9. Oktober, in der Tübinger Innenstadt zu einer spontanen Demonstration zusammen. Sie wollten ihre Wut über die Räumung der Liebig34 auf die Straße tragen und ein starkes Zeichen der Solidarität nach Berlin senden, heißt es in einer Mitteilung. Die Demonstration zog laut mit Slogans wie: „Nehmt ihr uns die Liebig ab, holn wir uns die ganze Stadt“ und „Frauen* die kämpfen, sind Frauen, die leben, lasst uns das System aus den Angeln heben“ über … [Weiterlesen...]
Solidaritätskundgebung in Stuttgart nach Übergriffen auf CSD-Teilnehmer
Gegen den Hass auf die offene Gesellschaft
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Rund 200 Menschen versammelten sich am Freitag, 2. August, auf dem Marienplatz in Stuttgart, um gegen homophobe Übergriffe während des CSD Wochenendes (wir berichteten) zu protestieren. Die KundgebungsteilnehmerInnen und VeranstalterInnen solidarisierten sich auch mit der Türkischen Gemeinde Baden-Württemberg (TGBW). Sie wurde nach ihrer Teilnahme am CSD mit Hass und Hetze türkischer Nationalisten konfrontiert. Die kurzfristig angesetzte Veranstaltung wurde vom … [Weiterlesen...]
200 000 Menschen verfolgten in Stuttgart den Umzug unter dem Motto "Mut zur Freiheit"
Publikumsrekord bei der CSD-Parade
Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. 94 Gruppen gingen am Samstag, 27. Juli, bei der CSD-Politparade in Stuttgart an den Start. Mit 7000 TeilnehmerInnen war es der bislang längste Zug durch die Stuttgarter Innenstadt. Aber auch die ZuschauerInnen brachen mit circa 200 000 BesucherInnen den Rekord der letzten Jahre. Nach der Politparade und der Hocketse gab es zwei tätliche Angriffe auf schwule Teilnehmer des CSD. Pünktlich um 15.30 Uhr setzte sich der Zug am Marienplatz in Bewegung. Von dort … [Weiterlesen...]
Bei der Eröffnungsgala in Stuttgart spielte auch das Landespolizeiorchester
Der CSD will Mut zur Freiheit machen
Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. Schon seit einiger Zeit laufen Veranstaltungen rund um den CSD in Stuttgart. Der offizielle Start war aber erst am Freitag, 19. Juli, im fast ausverkauften Friedrichbau Varieté. Fräulein Wommy Wonder führte durch die bunte Eröffnungsgala. Den Auftakt machte Polychom meets House of V mit einer Peformance rund um die Ereignisse in der New Yorker Bar „Stonewall Inn“ am 28. Juni 1969 und den Entwicklungen, die auf sie folgten (siehe auch "Noch immer keine … [Weiterlesen...]
50 Jahre nach den Stonewall-Aufständen zog eine Podiumsrunde in Stuttgart Bilanz
Noch immer keine Gleichstellung
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Am 28. Juni 1969 begannen in New York die Stonewall-Aufstände. 50 Jahre später war "Stonewall was a Riot" auch in Stuttgart Thema im D.A.Z (Deutsch-Amerikanischen-Zentrum). Das D.A.Z lud zusammen mit 100% Mensch zu einem Vortrag mit Podiumsdiskussion ein. An dem sehr heißen Tag versammelten sich etwa 25 Menschen, um dem Kunst-, Medien,- und Sozialwissenschaftler sowie LGBTTIQ*-Aktivisten Muriel Aichberger zuzuhören. Zur Begrüßung wies Kathrin Büttner vom … [Weiterlesen...]
Am 8. März gab es in der Schweiz machtvolle Aktionen zum Frauentag
Streik mit Besen und Lippenstift
Von Franziska Stier - Basel. Der 8. März stand in vielen Ländern im Zeichen des Frauenstreiks. 38 Kollektive organisierten den Streik in deutschen Städten. Hamburg, Berlin und Leipzig sahen die größten 8. März-Demonstrationen seit Jahrzehnten. Dieser internationale Widerstand ist auch in der Schweiz angekommen. In Basel demonstrierten am Freitag, dem Frauen*Kampftag, rund 1000 Menschen. Einen Tag später organsierte ein Frauen*bündnis in Zürich eine Demo mit rund 2000 Frauen und queeren … [Weiterlesen...]
In Stuttgart wurde der getöteten transsexuellen und transgender Menschen gedacht
Erinnerung an die Ermordeten
Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. Der 20. November war der internationale Gedenktag für die weltweit ermordeten transsexuellen und transgender Menschen. Aus diesem Anlass fand am Abend auf dem Stuttgarter Schlossplatz eine zweistündige Gedenkveranstaltung statt. Rund 100 Menschen nahmen teil. Im Anschluss gab es noch eine Lesung. Das Projekt "100% Mensch", Dgti AK Baden-Württemberg und die Queerdenker Stuttgart hatten zu der Kundgebung auf dem Schlossplatz am internationalen Gedenktag für … [Weiterlesen...]
Daimler, Bosch, EnBW und Co. haben auf einer politischen Demonstration nichts verloren
Der Stuttgarter CSD sollte zurück zu den Wurzeln
Kommentar von Alfred Denzinger - Stuttgart. Die CSD-Polit-Parade hat mit 93 Gruppen und 6000 TeilnehmerInnen einen Rekord gebrochen: So viele sind in Stuttgart noch nie bei der Demonstration für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und queere Menschen am Start gewesen. Nach Polizeiangaben haben am Samstag, 28. Juli, rund 170 000 Menschen den Umzug vom Erwin-Schoettle-Platz zum Karlsplatz verfolgt. Darüber kann man sich natürlich freuen - und sollte es … [Weiterlesen...]
Das war der Freiburger CSD:
Queer, bunt, kämpferisch und verliebt
Von František Matouš - Freiburg. Zum fünften Mal seit 2002 fand am Wochenende des 23. /24. Juni in Freiburg die Christopher-Street-Day - Parade mit anschließenden Kundgebungen und Partys statt. Mit Hinweisen auf Sicherheitsbedenken hatte die Stadt Freiburg im Vorfeld versucht, die übliche, und lange vom Organisationskomitee geplante Umzugsroute durch die Innenstadt zu verbieten (wir berichteten). Drei Tage vor der Veranstaltung setzten sich jedoch letztlich die OrganisatorInnen vor dem … [Weiterlesen...]
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