Von unserer Redaktion - Stuttgart. Auf dem Stuttgarter Ostendplatz stand weithin sichtbar ein aufgeblasener Miethai. Kundgebungsredner schilderten die Misere auf dem Wohnungsmarkt, und die ersten PassantInnen kamen zum Infostand, um für bezahlbare Mieten zu unterschreiben: Die Linke Baden-Württemberg startete am Samstag, 6. April, im Stuttgarter Osten ihre Kampagne "Mieten runter!". Bis zur Landtagswahl im Frühjahr 2025 sollen 40 000 Unterschriften für einen Volksantrag gesammelt werden, um den … [Weiterlesen...]
Die baden-württembergische Linke sammelt Unterschriften für einen Volksantrag "Mieten runter!"
„Keine Profite mit der Miete“
Kundgebung & Demo am 2. Dezember in Stuttgart
Protest gegen die geplante Mieterhöhung bei der SWSG
Stuttgart. Das Aktionsbündnis Recht auf Wohnen veranstaltet zusammen mit den Mieterinitiativen Stuttgart eine Protestkundgebung gegen die geplante Mieterhöhung bei der SWSG - Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH. Beginn der Kundgebung ist am Donnerstag, 2. Dezember, um 17 Uhr vor dem Stuttgarter Rathaus. Wir dokumentieren den Aufruf zur Kundgebung: "Die Einkommen der arbeitenden Bevölkerung stagnieren oder sinken. Die Mieten steigen weiter. Über Mietzahlungen finanzieren die … [Weiterlesen...]
Aktionsbündnis "Recht auf Wohnen" ruft zur Kundgebung am 21. September in Stuttgart auf
„Wir stören bei der Aufteilung der Beute“
Stuttgart. Das Aktionsbündnis Recht auf Wohnen organisiert für Dienstag, 21. September, eine Protestkundgebung gegen den Immobiliendialog in Stuttgart. Beginn der Kundgebung ist um 8 Uhr vor dem Kultur-und Kongresszentrum Liederhalle. Am Vorabend, Montag, 20. September, protestieren die Stuttgarter Mieterinitiativen um 18 Uhr vor dem Stuttgarter Rathaus gegen Mieterhöhungen der Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft (SWSG). Beim „13. Immobiliendialog Region Stuttgart“ kommen die … [Weiterlesen...]
"Runter mit den Mieten"-Kundgebung der Stuttgarter Linken auf dem Marienplatz
Hohe Mieten machen viele arm
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Der Stuttgarter Kreisverband der Linken rief für Samstag, 5. Juni, zu einer Kundgebung "Mieten bundesweit deckeln. Vonovia & Co. enteignen" auf dem Marienplatz auf. 100 Menschen folgten der Einladung. Redner waren der frühere Bundesvorsitzende der Partei Bernd Riexinger, Bundestagsabgeordneter und Spitzenkandidat der Linken in Baden-Württemberg für die Wahl am 26. September, außerdem Horst Fleischmann vom MieterInnenbeirat der SWSG. Auch Sabine Vogel von der … [Weiterlesen...]
150 Menschen folgten in Stuttgart dem europaweiten Aufruf zum "Housing action day"
Protest gegen steigende Mieten
Von Helena Kehr - Stuttgart. Europaweit gab es am letzten Märzwochenende Protestaktionen gegen die steigenden, für viele unbezahlbaren Mieten und für bezahlbaren Wohnraum. Auch in Stuttgart riefen mehrere Organisationen, darunter die Partei „Die Linke" und die Initiative „Solidarität und Klassenkampf", zu einer Kundgebung am Erwin-Schoettle-Platz auf. Mit FFP2- oder OP-Masken und Abstand versammelten sich auf dem Platz bis zu 150 Menschen bei schönem Frühlingswetter. Ein Sprecher der … [Weiterlesen...]
Nach Hausbesetzung in Stuttgart: Stadträte Hannes Rockenbauch, Thomas Adler und Luigi Pantisano verurteilt
2400 Euro Strafe für 42 Minuten auf Video
Von Bruno Schmidt - Stuttgart. Es ist kurz vor halb neun am Morgen des 30. Oktober. Der Gehweg vor dem Amtsgericht Stuttgart füllt sich an diesem Freitag langsam mit Menschen. Viele, die sich eingefunden haben, sind nicht zum ersten Mal hier. Denn die Gegend am Neckartor ist nicht nur stadtweit als „Feinstaub-Hotspot“ bekannt, sondern auch für Solidaritäts-Kundgebungen bei Gerichtsprozessen. An diesem Morgen muss sich Stuttgarter Politprominenz vor Gericht verantworten. Den drei Stadträten … [Weiterlesen...]
Nach Hausbesetzung in der Stuttgarter Wilhelm-Raabe-Straße:
Stadträte Hannes Rockenbauch, Thomas Adler und Luigi Pantisano vor Gericht
Stuttgart. Die Hausbesetzung in der Wilhelm-Raabe-Straße 4 im Stuttgarter Süden liegt zweieinhalb Jahre zurück (wir berichteten). Die Kriminalisierung geht immer noch weiter. Nach mehreren Prozessen sind nun auch die Stadträte Thomas Adler, Hannes Rockenbauch und Luigi Pantisano angeklagt. Der Vorwurf? Ihre Solidarität mit den zwei Familien, die aus einer Notlage heraus die zwei Wohnungen in der Wilhelm-Raabe-Straße besetzt hatten. Die Stadträte hatten sich kurz nach der Besetzung vor Ort ein … [Weiterlesen...]
Räumung der Liebig34: JournalistInnen-Gewerkschaft kritisiert massive Einschränkungen der Pressefreiheit durch die Polizei
Geschubst, geschlagen, eingeschüchtert und gedroht
Berlin. Im Zusammenhang mit den Protesten gegen die Räumung der Liebigstraße 34 in den vergangenen Tagen ist es zu massiven Behinderungen der Pressearbeit sowie körperlichen Angriffen der Polizei gegen JournalistInnen gekommen, teilt die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in Verdi Berlin-Brandenburg mit. Bei den Protesten wurden etwa 20 JournalistInnen geschubst, geschlagen, eingeschüchtert und ihnen gedroht, Speichermedien oder Kamera zu beschlagnahmen. Die Gewerkschaft … [Weiterlesen...]
In der Tübinger Innenstadt gab es eine spontane Solidaritätsdemonstration
Wut über die Räumung der Liebig34 in Berlin
Tübingen. Etwa 60 Menschen kamen am Freitagabend, 9. Oktober, in der Tübinger Innenstadt zu einer spontanen Demonstration zusammen. Sie wollten ihre Wut über die Räumung der Liebig34 auf die Straße tragen und ein starkes Zeichen der Solidarität nach Berlin senden, heißt es in einer Mitteilung. Die Demonstration zog laut mit Slogans wie: „Nehmt ihr uns die Liebig ab, holn wir uns die ganze Stadt“ und „Frauen* die kämpfen, sind Frauen, die leben, lasst uns das System aus den Angeln heben“ über … [Weiterlesen...]
Solidaritätsaktion in Tübingen für das Wohnprojekt Liebig34
Leerstehende Häuser markiert
Tübingen/Berlin. In der vergangenen Nacht markierten in den frühen Morgenstunden des 9. Oktobers AktivistInnen in Tübingen mehrere leerstehende Häuser. Sie wollen nach eigener Aussage mit dieser Aktion auf die geplante Räumung des Berliner anarcha-queerfeministischen Hausprojekts Liebig34 aufmerksam machen. Seit 1999 leben in dem alternativen Wohnprojekt nur Frauen, trans- und intersexuelle Menschen. Selbst aus dem Berliner Senat heißt es, dass das Haus ein "einzigartiger Schutzraum" sei, eine … [Weiterlesen...]
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