Von Sahra Barkini - Stuttgart. Der erste Mai, der Kampftag der Arbeiter*innenklasse, wurde in Stuttgart überschattet von Polizeigewalt und Entsolidarisierung. Der DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) sagte seine traditionelle Demonstration am Morgen des 1. Mais ab. Die Begründung, zumindest hinter vorgehaltener Hand: Die Polizei habe vor Ausschreitungen im revolutionären Block gewarnt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sprang ein und meldete eine Demonstration an (siehe hierzu auch "Quo Vadis … [Weiterlesen...]
Die Revolutionäre 1. Mai-Demo in Stuttgart wurde von Polizeigewalt überschattet
Versammlungsfreiheit ausgesetzt?
Die baden-württembergische Landeshauptstadt stand auf gegen Rechts
Stuttgart schweigt nicht mehr
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die vom Aktionsbündnis "Stuttgart gegen Rechts" organisierte Kundgebung am 20. Januar machte deutlich, dass für die AfD und ihre von investigativen JournalistInnen der Plattform "Correctiv" aufgedeckten Deportationspläne kein Platz in Stuttgart ist. Nach Angaben der VeranstalterInnen beteiligten sich bis zu 50 000 Menschen an der Kundgebung unter dem Motto "Alle zusammen gegen die AfD" auf dem Platz vor dem Neuen Schloss. An einer anschließenden … [Weiterlesen...]
Neugegründetes Netzwerk startete mit einer Kundgebung in Stuttgart
Gemeinsam gegen Rechts
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Mit einer ersten Kundgebung startete die unter anderem von Joe Bauer, Brigitte Lösch, Hans D. Christ und Fritz Mielert gegründete Initiative „Gemeinsam gegen Rechts - für eine bessere Demokratie“ mit mehreren hundert TeilnehmerInnen erfolgreich. Zum Netzwerk gehören neben der Gewerkschaft Verdi, dem Stuttgarter Kunstmuseum, Theatern und Kinos auch der Club Wizemann und die Faninitiativen des VfB Stuttgarts und der Stuttgarter Kickers. Moderiert wurde die … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Bündnis rief zur Kundgebung gegen Waffenlieferungen und für Verhandlungen:
„Stoppt das Töten in der Ukraine“
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz, organisiert von einem Bündnis aus Gewerkschaften, Kirchen und Friedensinitiativen, hatte das Ziel, sich für Verhandlungen mit Russland einzusetzen und gegen Waffenlieferungen zu protestieren. Etwa 1000 Menschen versammelten sich am 10. September in der Stuttgarter Innenstadt. Das Motto der Kundgebung war "Stoppt das Töten in der Ukraine", und es gab prominente Redner wie die ehemalige Bischöfin Margot Käßmann, Prof. … [Weiterlesen...]
Verdi-Beschäftigte empfingen Gesundheitsminister in Friedrichshafen mit einer Demonstration
Notruf vom See
Von František Matouš - Friedrichshafen. Etwa 600 Beschäftigte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens empfingen am 5. Juli Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und den baden-württembergischen Sozialminister Manfred Lucha (Bündnis 90/die Grünen) mit lauten Buh-Rufen und einem Pfeifkonzert in Friedrichshafen. Die Gesundheitsminister trafen sich in der Zeppelinstadt zur Gesundheitsministerkonferenz (GmK). Die Reformpläne der Minister gehen den Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen … [Weiterlesen...]
Verdi Bezirk Stuttgart zum übergriffigen Polizeieinsatz am 1. Mai:
Aufklären und Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen
Stuttgart. Bereits am Morgen des 1. Mai sei im Umfeld der DGB-Demonstration erkennbar gewesen, dass die Polizei mit einem unverhältnismäßig großen Aufgebot anwesend war. Der Einsatz wird seitens des Verdi Bezirk Stuttgart als überzogen und unangemessen bezeichnet. Die Argumentation, dass man gegen so genannte Auflagenverstöße vorgegangen sei, sei aus Sicht des Verdi Bezirk eine Schutzbehauptung, die den bereits im Vorfeld erkennbaren massiven Einsatz der Ordnungskräfte rechtfertigen solle (wir … [Weiterlesen...]
Auch im zweiten Jahr des Ukraine-Krieges gab es in Stuttgart und Müllheim Ostermärsche für den Frieden
Gegen die Logik des Militärischen
Von Sahra Barkini und der Redaktion - Stuttgart/Müllheim. Zum traditionellen Stuttgarter Ostermarsch am Karsamstag versammelten sich am 8. April etwa 3000 Menschen, um ihrer Forderung nach Frieden Ausdruck zu verleihen. Die Hauptkundgebung fand auf dem Schlossplatz statt. Im Anschluss zog eine Demonstration durch die Innenstadt. Die Abschlusskundgebung war ebenfalls auf dem Schlossplatz. Auch der Friedensrat Markgräflerland veranstaltete zum inzwischen 26. Mal einen Ostermarsch in Müllheim. Es … [Weiterlesen...]
Nach einem dicken Plus für Bürgermeister sind die Gewerkschaften auch in Stuttgart streikbereit
Ganz oben ein ordentlicher Schluck aus der Pulle
Kommentar von Sahra Barkini - Stuttgart. Der öffentliche Dienst ist streikbereit. Das spüren wir alle hin und wieder. Sei es, wenn Busse und Bahnen nicht fahren oder sich der Müll vor dem Haus stapelt. Oder wenn in Kliniken und Kitas nur eine Notversorgung angeboten wird. Die Angebote der ArbeitgeberInnen sind ein Witz und oft ein Schlag ins Gesicht derer, die sich schon während der Corona Pandemie ein Bein ausgerissen haben, um "den Laden am Laufen zu halten". Verdi fordert 10,5 Prozent mehr … [Weiterlesen...]
Protest gegen AfD-Kundgebung auf dem abgeriegelten Marktplatz in Stuttgart
Rechte Hetze erhält keinen Raum
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die AfD Baden-Württemberg versuchte am Samstag, 12. November, an die bundesweite Kampagne der Partei zu sozialen Themen anzuknüpfen. Der Landesverband mobilisierte dazu etwa 300 Menschen auf den Marktplatz in Stuttgart. Angemeldet hatte die AfD eine "Großdemo" mit 1000 Menschen. Unter den TeilnehmerInnen fanden sich allerlei Personen aus dem rechten und rechtsextremen Umfeld. Etwa 500 Menschen protestierten gegen den Auftritt der AfD. Den AntifaschistInnen gelang … [Weiterlesen...]
Veranstaltung im Stuttgarter Gewerkschaftshaus:
Feministisch kämpfen und streiken
Stuttgart. "Feministisch kämpfen und streiken in Zeiten der Krise": Am 8. März dieses Jahres gingen bundesweit mehr als 25 000 Menschen auf die Straße - gegen Sexismus, Gewalt an Frauen*, für sexuelle Selbstbestimmung, für Frauen*rechte, gegen den Gender Pay Gap, aber auch gemeinsam mit den Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) und ihren Forderungen. In Stuttgart beteiligten sich 4000 Menschen. Nun soll bei einer Veranstaltung auf die Kampagne zurückgeblickt werden. Sie beginnt am … [Weiterlesen...]
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