Von Sahra Barkini, Franziska Stier und František Matouš - Basel/Stuttgart. Am Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen/Internationalem Tag gegen patriarchale Gewalt am 25. November gehen weltweit Frauen, genderqueere Menschen und solidarische Männer auf die Straßen. Auch in Basel und Stuttgart gab es Demonstrationen. In Basel beteiligten sich rund 400 Menschen und in Stuttgart etwa 250 Menschen. Aufgerufen hatte hier das Aktionsbündnis 8. März. Im Jahr 1999 wurde eine UN-Resolution … [Weiterlesen...]
Demonstrationen zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen in Basel und Stuttgart
Gewalt an Frauen ist kein Einzelfall
Veranstaltung im Stuttgarter Gewerkschaftshaus:
Feministisch kämpfen und streiken
Stuttgart. "Feministisch kämpfen und streiken in Zeiten der Krise": Am 8. März dieses Jahres gingen bundesweit mehr als 25 000 Menschen auf die Straße - gegen Sexismus, Gewalt an Frauen*, für sexuelle Selbstbestimmung, für Frauen*rechte, gegen den Gender Pay Gap, aber auch gemeinsam mit den Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst (SuE) und ihren Forderungen. In Stuttgart beteiligten sich 4000 Menschen. Nun soll bei einer Veranstaltung auf die Kampagne zurückgeblickt werden. Sie beginnt am … [Weiterlesen...]
Hartes Vorgehen der Polizei in Basel am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Gummigeschosse und Tränengas
Von Franziska Stier - Basel. Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Auch in Basel mobilisierten feministische Gruppen zu einer Demonstration, um auf sexualisierte Gewalt und Feminizide aufmerksam zu machen. Etwa 300 Menschen versammelten sich am Theaterplatz. Kurz bevor die Demonstration loslaufen wollte, intervenierte die Kantonspolizei mit einer Durchsage und informierte darüber, dass die Demonstration unbewilligt sei. Sie forderte die Teilnehmenden … [Weiterlesen...]
Das "Ni Una Menos"-Bündnis rief in Zürich zur Demonstration gegen die Abwertung von Frauen auf
Gegen sexualisierte Gewalt
Von Franziska Stier - Zürich. Mehr als 3000 Menschen demonstrierten am 11. Dezember in Zürich gegen sexualisierte Gewalt an Frauen, inter-, nonbinären, trans- und agender Personen (FINTA). Aufgerufen hatte das "Ni Una Menos"- Bündnis Schweiz, das ein Netzwerk aus zahlreichen feministischen Streikkollektiven/Frauenstreikkollektiven, Bündnissen und Einzelpersonen ist. Seit Beginn der Pandemie hat die häusliche Gewalt massiv zugenommen. Obwohl die Schweiz 2018 die Istanbulkonvention … [Weiterlesen...]
400 Menschen kamen zum Jubiläumskonzert gegen Rechts in Ulm:
Bands bieten musikalisch Paroli
Von Sandy Uhl – Ulm. Mehr als 400 begeisterte BesucherInnen erlebten am Samstag, 3. August, ein Open-Air-Jubiläumskonzert zu 10 Jahren "Bands gegen Rechts" im Roxy Biergarten in Ulm (siehe auch "Zugunsten von Opfern rechter Gewalt"). Mit dabei waren „Kommando Walter“, „Acousticcase“, „Frau Öl,“ „The Bluesmothers“ und „5 Horse Rodeo“. Interessierte konnten sich am Infotisch der autonomen Gruppe „Kollektiv.26“ über Themen wie Rassismus, Feminismus oder alternative Politikformen austauschen. Der … [Weiterlesen...]
Feministisches Bündnis Heidelberg lädt zu einer Tagung ein
Kritik der Prostitution
Heidelberg. Das Feministische Bündnis Heidelberg lädt für Samstag und Sonntag, 24. und 25. November, zu einer Tagung zur „Kritik der Prostitution” im Psychologischen Institut der Universität in der Hauptstraße 47-51 in Heidelberg ein. Beginn der Tagung ist am Samstag um 10 Uhr. Samstags geht das Programm bis 17.45 Uhr. Am Sonntag sind Vorträge von 12 bis 18 Uhr geplant. Das Feministische Bündnis will die in den letzten Jahren "sehr emotional geführte Debatte um Prostitution" durch eine … [Weiterlesen...]
Rechte Allianz in Freiburg auf verlorenem Posten: Hetze geht in lauten antirassistischen Parolen und Gesängen unter
Starker Protest gegen rassistischen Aufmarsch
Freiburg. Dem Aufruf der Antifaschistischen Linken Freiburg (IL) und weiterer Organisationen zu den Protesten gegen einen Aufmarsch der AfD und der Jungen Alternativen in Kooperation mit dem rechten Frauenbündnis Kandel sind am Montagabend, 29. Oktober, über 2000 Menschen gefolgt. In ihrem makaberen Versuch, die Vergewaltigung an einer jungen Freiburgerin für ihre rechte Hetze zu missbrauchen, hatten die Rechten zu einer Demonstration aufgerufen. Die Vielzahl der AktivistInnen am … [Weiterlesen...]
Gießener Ärztin erhält Preis für Engagement gegen den umstrittenen Strafrechts-Paragraphen 219a:
Erst verurteilt, dann geehrt
Gießen. Die Gießener Ärztin Kristina Hänel wurde trotz verfassungsrechtlicher Bedenken vom Landgericht Gießen am Freitag, 12. Oktober, wegen "Werbung für Abtreibungen" verurteilt. Das Gericht bestätigte damit das erstinstanzliche Urteil des Amtsgerichts vom November 2017. Richter Johannes Nink folgte dem Antrag von Staatsanwalt Christian Bause und verurteilte die Ärztin zu 6000 Euro Geldstrafe, weil Hänel auf ihrer Homepage über Möglichkeiten des Schwangerschaftsabbruchs informiert hatte. Die … [Weiterlesen...]
Bündnis #ENOUGH18 rief vor Debatte des Schweizer Nationalrats in Bern zur Demonstration auf
20 000 Menschen gegen Lohnungleichheit
Von Franziska Stier - Bern. Ein breites Bündnis aus 40 Frauenorganisationen, Gewerkschaften, Parteien und queeren Verbänden rief für Samstag, 22. September, zu #ENOUGH18 auf. 20 000 Menschen kamen nach Bern und präsentierten ihre Forderungen nach Lohngleichheit. Kommende Woche wird der Schweizer Nationalrat über Maßnahmen gegen Lohnungleichheit diskutieren. Die Demonstration in Bern hat gezeigt, dass das alte Leiden nach wie vor Menschen auf die Straße zieht und die Wut über die … [Weiterlesen...]
Für eine Schutzzone vor Schwangerschaftsberatungsstellen in Frankfurt:
Gegen frauenfeindliche Mahnwachen
Von Tape Lago – Frankfurt. Auf dem Frankfurter Römerberg demonstrierten am Mittwoch, 20. Juni, rund 150 Frauen und Männer, um eine Schutzzone vor Schwangerschaftsberatungsstellen in der Bankenmetropole zu fordern. Aufgerufen hatte das Bündnis „Frankfurt für Frauenrechte“. Mit dieser Protestveranstaltung wollte das Bündnis einen Tag vor der Stadtverordnetenversammlung Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) und Ordnungsdezernent Markus Frank (CDU) klarmachen, dass eine Schutzzone von 150 Metern … [Weiterlesen...]
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