Von unserer Redaktion - Stuttgart/Basel. In Paris gab es am 23. Dezember im 10. Arrondissement in der Rue d'Enghien vor dem „Centre Culturel De Kurde Paris Ahmet Kaya“ (das Ahmet Kaya Kulturzentrum) unweit von den großen Boulevards mit ihren bekannten Kaufhäusern einen Anschlag. Bei ihm starben drei Menschen, und weitere wurden leicht oder schwer verletzt. Der mutmaßliche Schütze wurde noch vor Ort von PassantInnen und AnwohnerInnen überwältigt. Er befindet sich in Polizeigewahrsam. Die … [Weiterlesen...]
Nach dem rechtsextremen Anschlag auf KurdInnen in Paris gab es Solidaritätskundgebungen
Kurdisches Leben ist nirgends sicher
In Basel und Stuttgart wurde gegen die erneuten Angriffe der Türkei auf kurdische Gebiete demonstriert
Das Schweigen Europas brechen
Von Sahra Barkini - Basel/Stuttgart. Rund 400 Menschen demonstrierten am Samstag, 26. November, in Basel gegen das Schweigen Europas zum Krieg gegen KurdInnen. Die Demonstration zog - ohne die besinnliche Weihnachtsstimmung der Innenstadt zu stören - vom De-Wette-Park über die Wettsteinbrücke ins Kleinbasel und endete an der Kaserne. Auch in Stuttgart und in vielen weiteren Städten gab es Demonstrationen. In Stuttgart beteiligten sich etwa 100 Menschen. Während im Iran Revolutionsgarden vor … [Weiterlesen...]
Hartes Vorgehen der Polizei in Basel am internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
Gummigeschosse und Tränengas
Von Franziska Stier - Basel. Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. Auch in Basel mobilisierten feministische Gruppen zu einer Demonstration, um auf sexualisierte Gewalt und Feminizide aufmerksam zu machen. Etwa 300 Menschen versammelten sich am Theaterplatz. Kurz bevor die Demonstration loslaufen wollte, intervenierte die Kantonspolizei mit einer Durchsage und informierte darüber, dass die Demonstration unbewilligt sei. Sie forderte die Teilnehmenden … [Weiterlesen...]
In Basel gab es eine Kundgebung gegen Femizide
Ni una menos – weltweit!
Von Franziska Stier - Basel. Rund 200 Menschen nahmen am 6. Oktober an einer Kundgebung gegen Femizide auf dem Marktplatz in Basel teil. Aufgerufen hatte die Gruppe Ni una menos Basel, um des 13. Femizids der Schweiz in diesem Jahr zu gedenken. Auch international spitzen sich die Kämpfe um Frauenrechte zu. So thematisierte die Kundgebung auch den Femizid an der 22-jährigen iranischen Kurdin Mahsa Jina Amini, die am 13. September von der iranischen Sittenpolizei festgenommen und mutmaßlich … [Weiterlesen...]
In Basel beschäftigten sich AktivistInnen mit den Folgen der Ausbeutung von Mensch und Natur - Die Polizei sperrte die Wettsteinbrücke
Das widerständige Sommercamp endete mit einer Demo
Von Franziska Stier - Basel. Beim widerständigen Sommercamp vom 1. bis 1o. Juli in Basel thematisierten die AktivistInnen in Workshops und Aktionen verschiedene Facetten globaler Ausbeutung von Mensch und Natur. Am Samstag, 9. Juli, versammelten sich rund 150 Menschen zu einer Abschlussdemonstration auf dem Theodorskirchplatz. Der Demonstrationszug wich von den gewöhnlichen Routen ab und zog am Rheinufer entlang über den Claraplatz Richtung Horburgpark. Bereits zu Beginn der Demonstration … [Weiterlesen...]
Basel gegen Krieg und Militarisierung fordert den sofortigen Abzug russischer Truppen
Gegen den Krieg in der Ukraine
Von Franziska Stier - Basel. Rund 400 Menschen demonstrierten am Samstag, 19. März, in Basel gegen die russische Invasion in der Ukraine. Aufgerufen hatte "Basel gegen Krieg und Militarisierung - Solidaritätskollektiv für Frieden in der Ukraine". Die Demonstration startete nach einem unerwarteten, solidarischen Straßenmusikkonzert am Barfüßerplatz und zog via mittlere Rheinbrücke ins Kleinbasel zum Claraplatz. Unterwegs wurden verschiedene Redebeiträge gehalten und Botschaften von Menschen … [Weiterlesen...]
Die Frauentagsdemo in Basel erinnerte auch an die Antikriegs-Tradition der feministischen Bewegung
Jeden Tag gemeinsam gegen das Patriarchat
Von Franziska Stier - Basel. Rund 600 Frauen, inter- nonbinäre, agender und trans Personen nahmen sich am Samstag, 12. März, auch in Basel die Straße. Die fasnachtsbedingt verspätete 8. März-Demonstration startete am Theaterplatz und zog nach einem Abstecher zum Untersuchungsgefängnis Heuwaage und zum Sitz der Basler Staatsanwaltschaft über die Innenstadt ins Kleinbasel. Die Themensetzung bei dieser Demonstration war fast genauso vielfältig wie patriarchale Diskriminierung im Alltag. Die … [Weiterlesen...]
In Basel protestierten 350 Menschen gegen die tödliche Grenzschutz-Politik der EU
Gegen die brutale Abschottung
Von Franziska Stier - Basel. Noch vor Weihnachten demonstrierten rund 350 Menschen am Samstag, 18. Dezember, gegen die schrecklichen Zustände an der polnisch-belarussischen Grenze in Basel. Die Versammlung startete am Theaterplatz und bewegte sich durch die weihnachtlich ausgerichtete Innenstadt über den Spiegelhof und die mittlere Brücke ins Kleinbasel. Vor dem Weihnachtsmarkt am Barfüßerplatz hielten die Demonstrierenden zu einem Redebeitrag inne und störten den besinnlichen … [Weiterlesen...]
Das nationalistische "Querdenker"-Spektrum traf in Basel auf eine antifaschistische Gegendemonstration
Mit Kuhglocken gegen Corona-Maßnahmen
Von Sahra Barkini und František Matouš - Basel. Sowohl sogenannte "Corona-Maßnahmen KritikerInnen" als auch AntifaschistInnen demonstrierten am Samstag, 9. Oktober, in Basel. Ein Aufeinandertreffen der beiden gegnerischen Lager gab es nicht. Die Demonstrationen verliefen ruhig. Dafür sorgte ein massives Polizeiaufgebot, welches die beiden Gruppen trennte. Die GegnerInnen der Corona Maßnahmen trafen auf der Wettsteinbrücke auf die AntifaschistInnen. Die Polizei hatte die Brücke gesperrt, so … [Weiterlesen...]
Protest gegen abgemildertes Strafmaß und Beschämung des Opfers in Basel
Empörung über Vergewaltigungsurteil
Von unserer Redaktion - Basel. Rund 1500 Menschen demonstrierten am Sonntag, 8. August, vor dem Appellationsgericht in Basel. Auslöser des Protests waren Äußerungen der Gerichtspräsidentin Liselotte Henz (FDP), die am Freitag, 31. Juli, das Strafmaß in einem Vergewaltigungsfall für den Täter reduzierte. Besonders abstoßend daran war, dass die Senkung des Strafmaßes damit begründet wurde, dass das Opfer "mit dem Feuer gespielt" habe, "die falschen Signale" gesendet hätte, weil es zuvor mit einem … [Weiterlesen...]
- 1
- 2
- 3
- …
- 8
- Nächste Seite »
Folge uns!