Von Sahra Barkini - Basel/Stuttgart. Rund 400 Menschen demonstrierten am Samstag, 26. November, in Basel gegen das Schweigen Europas zum Krieg gegen KurdInnen. Die Demonstration zog - ohne die besinnliche Weihnachtsstimmung der Innenstadt zu stören - vom De-Wette-Park über die Wettsteinbrücke ins Kleinbasel und endete an der Kaserne. Auch in Stuttgart und in vielen weiteren Städten gab es Demonstrationen. In Stuttgart beteiligten sich etwa 100 Menschen. Während im Iran Revolutionsgarden vor … [Weiterlesen...]
In Basel und Stuttgart wurde gegen die erneuten Angriffe der Türkei auf kurdische Gebiete demonstriert
Das Schweigen Europas brechen
In Basel gab es eine Kundgebung gegen Femizide
Ni una menos – weltweit!
Von Franziska Stier - Basel. Rund 200 Menschen nahmen am 6. Oktober an einer Kundgebung gegen Femizide auf dem Marktplatz in Basel teil. Aufgerufen hatte die Gruppe Ni una menos Basel, um des 13. Femizids der Schweiz in diesem Jahr zu gedenken. Auch international spitzen sich die Kämpfe um Frauenrechte zu. So thematisierte die Kundgebung auch den Femizid an der 22-jährigen iranischen Kurdin Mahsa Jina Amini, die am 13. September von der iranischen Sittenpolizei festgenommen und mutmaßlich … [Weiterlesen...]
Wie in Stuttgart gab es auch in vielen anderen Städten Demonstrationen gegen das Bundeswehr-Sondervermögen
100 Milliarden besser sinnvoll investieren
Von Sahra Barkini - Stuttgart. In elf deutschen Städten wurde am Samstag, 11. Juni, zum Auftakt der bundesweiten Kampagne "Offensive gegen Aufrüstung" demonstriert. In Stuttgart beteiligten sich 390 Menschen an der Demonstration. Die Polizei stoppte den Demozug mehrfach und filmte über weite Teile der Demonstration. Wie die Demosanitäter Südwest berichten, gab es einen Übergriff. Eine Personengruppe habe zuerst die DemonstrantInnen verbal beleidigt und dann eine Sanitätskraft mit Bier übergossen … [Weiterlesen...]
Am Welt-Kobanê-Tag gingen in Stuttgart etwa 100 DemonstrantInnen auf die Straße
Viel Polizei bei Demo von KurdInnen
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Seit 2014 ist der 1. November Welt-Kobanê-Tag. Wie in vielen Teilen der Welt gab es auch in Stuttgart eine Demonstration. An der Demonstration des "RiseUp4Rojava" Bündnis, das von verschiedenen Organisationen und Gruppen wie der kurdischen Jugendbewegung/YJK-E oder der Roten Hilfe unterstützt wird, nahmen über 100 Menschen teil. Das Polizeiaufgebot war um ein vielfaches höher und wirkte sehr martialisch. Noch während der Auftaktkundgebung untersagten die Polizei … [Weiterlesen...]
Gedenkkundgebung für die ermordete HDP-Mitarbeiterin Deniz Poyraz in Stuttgart
Die HDP steht nicht allein
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Auch in Stuttgart wurde am Abend des 18. Juni Deniz Poyraz gedacht. Es beteiligten sich circa 150 Menschen. Die Kurdin wurde am 17. Juni im Parteibüro der HDP in Izmir erschossen. Der Mörder war ein türkischer Faschist. Dieses Attentat reiht sich ein in die Angriffe der Türkei auf die HDP, die Verbotsversuche und den Versuch, jegliche Opposition zu zerschlagen. Auch der Krieg gegen die kurdische Befreiungsbewegung in Südkurdistan zählt dazu. Entsetzen, Wut und … [Weiterlesen...]
Erklärung der Delegation4peace:
„Stoppt die türkische Besatzung – Frieden und Freiheit für Kurdistan“
Von Franziska Stier - Erbil/Sulaimaniyya. Die Delegation für Frieden und Freiheit in Kurdistan nahm heute Stellung zu den Ereignissen der letzten Tage. Obwohl mehr als 80 Personen an der Teilnahme gehindert wurden und ein anderer Teil der Gruppe zeitweise durch Peschmerga-Truppen im Hotel festgehalten wurde, konnten in der Zwischenzeit mehrere Gespräche stattfinden. So traf die Delegation laut des kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit Civaka Azad unter anderem VertreterInnen der Partei … [Weiterlesen...]
Deutsche Behörden im Schulterschluss mit dem türkischen Diktator?
Der lange Arm Erdogans
Düsseldorf/Erbil/Frankfurt/Stuttgart. Janka Kluge interviewte im Freien Radio Stuttgart unseren Chefredakteur bezüglich der Ereignisse am 12. und 13. Juni in Düsseldorf, Erbil und Frankfurt. Weitere Informationen: Pressefreiheit nach türkischem Vorbild: Festgehalten, Einreise verboten, abgeschoben Radio Corax: Über die Kurdistan-Delegation … [Weiterlesen...]
Pressefreiheit nach türkischem Vorbild:
Festgehalten, Einreise verboten, abgeschoben
Erbil/Frankfurt. Während TeilnehmerInnen der „Internationalen Delegation für Frieden und Freiheit in Kurdistan“ bereits in Düsseldorf am 12. Juni von der Bundespolizei ein Ausreiseverbot erhielten, konnten andere Personen nach Erbil fliegen. Mit dabei der BN-Chefredakteur Alfred Denzinger und unsere Mitarbeiterin Franziska Stier. Beide JournalistInnen wurden am Sonntag, 13. Juni, getrennt von Erbil über Ägypten bzw. Katar nach Frankfurt abgeschoben. In Frankfurt empfingen rund 100 Menschen die … [Weiterlesen...]
Die Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete Cansu Özdemir und 16 weitere Personen dürfen nicht in den Irak ausreisen
Bundespolizei hält Friedensdelegation fest
Von unserer Redaktion - Düsseldorf/Erbil. Die Bundespolizei hat die Hamburger Linksfraktionsvorsitzende Cansu Özdemir und weitere 16 Personen am Samstag, 12. Juni, in Düsseldorf an der Ausreise in den Irak gehindert. Die Delegation wollte die türkische Invasion in Südkurdistan dokumentieren und für Frieden eintreten. Cansu Özdemir wurde seit Samstagmorgen, 8 Uhr, für mehrere Stunden von der Bundespolizei auf dem Düsseldorfer Flughafen festgehalten, heißt es in einer Pressemitteilung ihrer … [Weiterlesen...]
In Stuttgart gingen rund 100 Menschen auf die Straße
Protest nach den türkischen Angriffen
Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. Rund 100 Teilnehmer versammelten sich am frühen Montagabend, 15. Juni, auf dem Stuttgarter Schlossplatz, um gegen die türkischen Angriffe auf die kurdischen Regionen Sengal und Rojava, das Kandil-Gebirge und das UN-Flüchtlingscamp Maxmur in der Nacht zuvor zu protestieren. Eine Aktivistin verlas einen Appell der Föderation des kurdischen Volkes in Deutschland an die Bundesregierung, "den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg der Türkei im Bundestag zu … [Weiterlesen...]
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