Von Sahra Barkini - Stuttgart. In Cannstatt versammelten sich am Samstag, 2. Juli, circa 500 AfD-GegnerInnen, um gegen die in Teilen neofaschistische Partei zu demonstrieren. Ursprünglich hatte die AfD an diesem Tag dort ihren Landesparteitag geplant. Er fiel aber aus beziehungsweise wurde verschoben. Das dürfte sich wohl auch auf antifaschistischen Druck und Präsenz im Stadtviertel zurückführen lassen. Die Polizei schikanierte die DemonstrationsteilnehmerInnen von Anfang an. Sie fertigte auch … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Bündnis "verzichtete" auf den geplanten Zug durch Cannstatt
Polizei vereitelt Anti-AfD-Demonstration
Aktuell kein neuer Ort für den ursprünglich in Cannstatt geplanten AfD-Landesparteitag - Antifaschistische Demo in Cannstatt angekündigt
AfD nach Vertragskündigung obdachlos
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die in Teilen faschistische AfD wollte am ersten Juli-Wochenende in Cannstatt ihren Landesparteitag abhalten. Das Bündnis Stuttgart gegen Rechts (SgR) rief für Samstag, 2. Juli, zu Protesten in den migrantisch geprägten Stuttgarter Stadtteil. Seit Wochen mobilisiert das Bündnis gegen den geplanten Parteitag der AfD, die inzwischen ihr Versammlungslokal verloren hat. SgR hält an ihrem Plan fest und ruft weiter zur Demonstration am 2. Juli in Cannstatt auf. Ein … [Weiterlesen...]
Kundgebung vor der JVA Heimsheim in Solidarität mit dem Antifaschisten Findus:
„Was hinter den Mauern passiert, wird auch vor den Mauern gesehen!“
Von Alfred Denzinger - Heimsheim. An der Justizvollzugsanstalt (JVA) Heimsheim versammelten sich am Abend des 21. April 65 AntifaschistInnen, um ihre Solidarität mit ihrem Mitstreiter Findus zu bekunden. Die Kundgebung thematisierte die Zustände in der JVA Heimsheim und den Widerstand der Gefangenen gegen Schikane und Isolation. Es war von eingeschränktem Zugang zu Literatur und Medien, von eingeschränkter Postzustellung und von weitgehender Isolation der Gefangenen die Rede. Immer wieder … [Weiterlesen...]
Zum 1. Mai gab es mehrere Demonstrationen und Feiern in Stuttgart
Kämpferisch wie vor Corona-Zeiten
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Der 1. Mai in Stuttgart war fast so wie der ArbeiterInnenkampftag in den Jahren vor der Pandemie. Große kämpferische Demonstrationen zogen durch die Innenstadt. Und im Anschluss konnte gefeiert werden. An der DGB-Demonstration beteiligten sich weit mehr als die angemeldeten 3000 Menschen. Bei der Revolutionären 1. Mai-Demonstration im Anschluss nahmen 850 Menschen teil. Die Polizei, wie immer mit einem Großaufgebot vor Ort war, reagierte während der DGB-Demo sehr … [Weiterlesen...]
Informations- und Diskussionsveranstaltung in der Schorndorfer Manufaktur:
Solidarität statt Spaltung – Gegen rechte Hetze in den Betrieben
Schorndorf. Rechte Netzwerke nehmen auch in Betrieben zu. Diese Gruppierungen - wie zum Beispiel die rechte Pseudo-Gewerkschaft „Verein Zentrum Automobil (ZA)“ - verbreiten rechtes Gedankengut und spielen dabei bewusst mit den Ängsten der Beschäftigten. Doch statt Lösungen für ernste Probleme anzubieten, schüren sie mit Provokationen, Neid und Hass. IG Metall-Betriebsräte aus betroffenen Betrieben werden am Donnerstag, 5. Mai, um 19.30 Uhr, in der Schorndorfer Manufaktur über Aktivitäten rechter … [Weiterlesen...]
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron lässt Antifa Gruppe aus Lyon verbieten
Fischen am rechten Rand vor der Wahl
Essay von Sahra Barkini - Lyon/Stuttgart. In Zeiten, wie diesen, in denen weltweit der Rechtsruck zunimmt, hat Frankreich eine antifaschistische Gruppe verboten. Getroffen hat es die Antifaschistische Gruppe Lyon und Umgebung ("Groupe antifasciste Lyon et environs" kurz GALE). Einer der genannten Gründe: Es seien "polizeifeindliche Parolen" gerufen worden. Es scheint, als ginge im Élysée-Palast die Angst um, und Emmanuel Macron bangt um seine Wiederwahl. So fischt er nun am rechten … [Weiterlesen...]
Solidaritätskundgebung nach den Hausdurchsuchungen bei AntifaschistInnen
Gemeinsam gegen Repressionen
Von Sahra Barkini - Stuttgart. In Baden-Württemberg gab es am frühen Morgen des 22. März mehrere Hausdurchsuchungen bei linken AktivistInnen in Tübingen, Villingen-Schwenningen und Stuttgart. Betroffen war auch eine Wohngemeinschaft im Linken Zentrum Lilo Herrmann (siehe "Mit Rammböcken ins Lilo eingebrochen"). Als spontane Reaktion auf die Durchsuchungen gab es am Abend auf dem Stuttgarter Marienplatz eine Kundgebung und eine Spontandemonstration zum Erwin-Schoettle-Platz. 300 Menschen zeigten … [Weiterlesen...]
Kundgebung gegen Rassismus und gegen die nur wenige Meter entfernte AfD in Stuttgart
Kampf gegen Rassismus als Daueraufgabe
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Zum "Internationalen Tag gegen Rassismus" gab es am 19. März eine Kundgebung in Stuttgart. Initiiert wurden die Aktionen von Aufstehen gegen Rassismus Stuttgart. Just an diesem Tag mobilisierte der Stuttgarter Kreisverband der AfD auf den Schillerplatz zu einer Kundgebung gegen die Impfpflicht. Dies war inzwischen die dritte Kundgebung in Folge, in der die rechtsextreme und in Teilen faschistische Partei versuchte, Anschluss an die "Querdenker" zu finden. Doch auch … [Weiterlesen...]
Fünf Hausdurchsuchungen bei linken AktivistInnen in Stuttgart, Tübingen und Villingen-Schwenningen - Kundgebung auf dem Stuttgarter Marienplatz angekündigt
Mit Rammböcken ins Lilo eingebrochen
Stuttgart/Tübingen/Villingen-Schwenningen. Laut einer Mitteilung der Roten Hilfe e.V. kam es am heutigen Dienstag, 22. März, in den frühen Morgenstunden zu fünf Hausdurchsuchungen bei linken AktivistInnen in Stuttgart, Tübingen und Villingen-Schwenningen. Die Polizeieinheiten sollen während des Einsatzes an mehreren Stellen martialisch aufgetreten sein. Straßen rund um die durchsuchten Gebäude wurden gesperrt und Türen im Linken Zentrum Lilo Herrmann in Stuttgart wohl mit Rammböcken … [Weiterlesen...]
In Tübingen und Herrenberg wurde des mit 17 Jahren erschossenen Richard Epple gedacht
Sinnloser Tod durch Polizeigewalt
Herrenberg/Tübingen. Am 15. März, dem internationalen Gedenktag gegen Polizeigewalt, wurde in Herrenberg und in Tübingen an Richard Epple erinnert. Der damals 17-Jährige verlor am 1. März 1972 sein Leben. Er starb nach mehreren Schüssen aus einer Polizeiwaffe. Angeblich hielt die Polizei den jungen Mann für einen RAF-Terroristen. Ein Beispiel für einen sinnlosen Tod durch Polizeigewalt. Beim Gedenktag arbeiteten die "Antifa Herrenberg" und das nach dem Getöteten benannten Tübinger Epplehaus … [Weiterlesen...]
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