Von Sahra Barkini - Stuttgart. In Baden-Württemberg gab es am frühen Morgen des 22. März mehrere Hausdurchsuchungen bei linken AktivistInnen in Tübingen, Villingen-Schwenningen und Stuttgart. Betroffen war auch eine Wohngemeinschaft im Linken Zentrum Lilo Herrmann (siehe "Mit Rammböcken ins Lilo eingebrochen"). Als spontane Reaktion auf die Durchsuchungen gab es am Abend auf dem Stuttgarter Marienplatz eine Kundgebung und eine Spontandemonstration zum Erwin-Schoettle-Platz. 300 Menschen zeigten … [Weiterlesen...]
Solidaritätskundgebung nach den Hausdurchsuchungen bei AntifaschistInnen
Gemeinsam gegen Repressionen
Der Journalist Alexander Roth spricht in Schorndorf über Menschen im Fadenkreuz:
Wie Rechter Terror unsere Gesellschaft bedroht
Schorndorf. Rechtsextremismus ist die größte Bedrohung für unsere Demokratie. Anhänger rechter Ideologien bilden Netzwerke, legen Feindeslisten an, horten Waffen und Munition. Sie überziehen das Land mit Hass, Hetze und Gewalt. Der Journalist Alexander Roth gibt in der Manufaktur am Mittwoch, 12. Januar, Einblick in die perfiden Methoden der Akteure und skizziert das Ausmaß der Bedrohung. Es moderiert Peter Schwarz (ZVW-Chefredaktion). Vom regionalen Ku-Klux-Klan-Ableger zu lokalen … [Weiterlesen...]
Stuttgarter Bündnis rief zu Protest gegen Kundgebung gegen Corona-Maßnahmen auf
AfD und Querdenker im Schulterschluss
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die AfD rief am Samstag, 11. Dezember, zu einer Kundgebung gegen 2G und die Impfpflicht auf dem Stuttgarter Schillerplatz auf. Im Lauf der Vorwoche mobilisierte auch Querdenken711 zu der Kundgebung. Somit ist der Schulterschluss wohl nun offiziell abgeschlossen. Das Bündnis "Stuttgart gegen Rechts" rief zu Gegenprotesten. An diesen beteiligten sich etwa 250 Menschen. Die Stadt Stuttgart, die mit der Kundgebung der in Teilen rechtsradikalen Partei offensichtlich … [Weiterlesen...]
Nach dem "Wasen-Prozess" gab es in Stuttgart eine antifaschistische Solidaritätsdemonstration
Protest gegen ein umstrittenes Urteil
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Unter dem Motto: "Linke Politik verteidigen - Freiheit für alle Antifas" zogen am Samstag, 23. Oktober, über 600 Menschen durch Stuttgart. Sie solidarisierten sich mit ihren inhaftierten Stuttgarter Genossen Findus und Dy, aber auch mit der Leipzigerin Lina und allen anderen AntifaschistInnen die momentan in Haft sind oder denen Haft droht. Die beiden Antifaschisten Dy und Jo waren im sogenannten "Wasen-Verfahren", einem Indizienprozess, angeklagt und wurden zu … [Weiterlesen...]
Antifaschistisches Bündnis ruft zu Solidaritätsdemonstration in Stuttgart auf
Scharfe Kritik am Cannstatt-Urteil
Waiblingen. Das antifaschistische Bündnis „Zusammen gegen Rechts" (ZgR) im Rems-Murr-Kreis kritisiert die Verurteilung zweier Antifaschisten durch das Landgericht Stuttgart. Es ruft zu einer Solidaritätsdemonstration am Samstag, 23. Oktober, ab 16 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof (Lautenschlagerstraße) auf. In dem Prozess ging es um eine körperliche Auseinandersetzung zwischen AntifaschistInnen und Mitgliedern der rechten Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“ (siehe "Fünfeinhalb und … [Weiterlesen...]
Das nationalistische "Querdenker"-Spektrum traf in Basel auf eine antifaschistische Gegendemonstration
Mit Kuhglocken gegen Corona-Maßnahmen
Von Sahra Barkini und František Matouš - Basel. Sowohl sogenannte "Corona-Maßnahmen KritikerInnen" als auch AntifaschistInnen demonstrierten am Samstag, 9. Oktober, in Basel. Ein Aufeinandertreffen der beiden gegnerischen Lager gab es nicht. Die Demonstrationen verliefen ruhig. Dafür sorgte ein massives Polizeiaufgebot, welches die beiden Gruppen trennte. Die GegnerInnen der Corona Maßnahmen trafen auf der Wettsteinbrücke auf die AntifaschistInnen. Die Polizei hatte die Brücke gesperrt, so … [Weiterlesen...]
Urteil im Indizienprozess gegen zwei Antifaschisten in Stuttgart: "Ich kenne einen, der einen kennt, der das weiß"
Fünfeinhalb und viereinhalb Jahre Gefängnis ohne handfeste Beweise
Von Alfred Denzinger - Stuttgart. Nach sechs Monaten mit 20 Verhandlungstagen ging der Prozess gegen zwei junge Männer wegen einer Auseinandersetzung zwischen AntifaschistInnen und Mitgliedern der rechten Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“ zu Ende. In den Räumen des Oberlandesgerichts in Stammheim wurde am Mittwoch, 13. Oktober, das Urteil gegen die beiden Antifaschisten gesprochen. Das Urteil gegen den 20-jährigen Jo lautet viereinhalb Jahre, und gegen den seit 11 Monaten in … [Weiterlesen...]
Polizei vereitelt "Querdenker"-Fackelmarsch durch Stuttgart
Satz mit x: War wohl nix
Von Heribert Grondler - Stuttgart. Erst wollten sich die Coronaleugner am Landtag versammeln, dann auf dem Schlossplatz, aber daraus wurde nichts. Die Stadt Stuttgart ließ sich am Samstag, 2. Oktober, nicht länger auf der Nase herumtanzen und verbot diese und weitere geplante Querdenker-Demonstrationen in der Innenstadt mittels einer Allgemeinverfügung in der Innenstadt. Offenbar ist das die Konsequenz aus den Erfahrungen mit den Corona-Demos der letzten vier Wochen (siehe auch "Samthandschuhe … [Weiterlesen...]
AntifaschistInnen demonstrieren vor der Bundestagswahl in Mannheim, "QuerdenkerInnen" tyrannisierten von der Polizei unbehelligt Stuttgart
Samthandschuhe für „QuerdenkerInnen“, martialisches Polizeiaufgebot gegen AntifaschistInnen
Von Sahra Barkini und Alfred Denzinger - Stuttgart/Mannheim. Kurz vor der Bundestagswahl wurde am Samstag, 25. September, in Stuttgart und Mannheim demonstriert. Der Kontrast könnte größer nicht sein. Während den AntifaschistInnen in Mannheim ein massives Polizeiaufgebot gegenüber stand, genossen "QuerdenkerInnen" in Stuttgart weitestgehend Narrenfreiheit. Der Impfbus auf dem Schlossplatz musste von der Polizei vor den gut 500 "QuerdenkerInnen" zeitweise geschützt werden. An der unangemeldeten … [Weiterlesen...]
Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten Union dju zeigt sich entsetzt über die brutale Attacke
„Querdenker“ greifen Verdi-Vertreter an
Berlin. Der Landesgeschäftsführer der Journalistengewerkschaft dju in Berlin-Brandenburg, Jörg Reichel, wurde am Sonntag in Berlin von Teilnehmern einer nicht genehmigten „Querdenken“-Demonstration angegriffen und schwer verletzt. Wie Verdi mitteilt, wurde er vom Fahrrad gezerrt, geschlagen und getreten. Er musste ins Krankenhaus. Es war vermutlich eine gezielte Attacke. „Wir sind zutiefst bestürzt und stehen solidarisch an der Seite unseres Kollegen, der seit dem vergangenen Jahr unter … [Weiterlesen...]
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