Von Sahra Barkini und Alfred Denzinger - Stuttgart/Mannheim. Kurz vor der Bundestagswahl wurde am Samstag, 25. September, in Stuttgart und Mannheim demonstriert. Der Kontrast könnte größer nicht sein. Während den AntifaschistInnen in Mannheim ein massives Polizeiaufgebot gegenüber stand, genossen "QuerdenkerInnen" in Stuttgart weitestgehend Narrenfreiheit. Der Impfbus auf dem Schlossplatz musste von der Polizei vor den gut 500 "QuerdenkerInnen" zeitweise geschützt werden. An der unangemeldeten … [Weiterlesen...]
AntifaschistInnen demonstrieren vor der Bundestagswahl in Mannheim, "QuerdenkerInnen" tyrannisierten von der Polizei unbehelligt Stuttgart
Samthandschuhe für „QuerdenkerInnen“, martialisches Polizeiaufgebot gegen AntifaschistInnen
Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten Union dju zeigt sich entsetzt über die brutale Attacke
„Querdenker“ greifen Verdi-Vertreter an
Berlin. Der Landesgeschäftsführer der Journalistengewerkschaft dju in Berlin-Brandenburg, Jörg Reichel, wurde am Sonntag in Berlin von Teilnehmern einer nicht genehmigten „Querdenken“-Demonstration angegriffen und schwer verletzt. Wie Verdi mitteilt, wurde er vom Fahrrad gezerrt, geschlagen und getreten. Er musste ins Krankenhaus. Es war vermutlich eine gezielte Attacke. „Wir sind zutiefst bestürzt und stehen solidarisch an der Seite unseres Kollegen, der seit dem vergangenen Jahr unter … [Weiterlesen...]
Querdenker mobilisieren nach Karlsruhe - Polizei kesselt AntifaschistInnen ein
Protest gegen „Querdenker“
Von Sahra Barkini und unserer Redaktion - Karlsruhe. Das "Querdenker"- Spektrum rief am Donnerstag, 3. Juni - dem Fronleichnamstag - zu einer Großdemonstration nach Karlsruhe. Das Offene Antifaschistische Treffen (OAT) wollte eine Ansammlung von CoronaleugnerInnen, AntisemitInnen, EsoterikerInnen und Rechten nicht unbeantwortet lassen. Es rief zu Protesten gegen die "Querdenker"-Versammlung zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf. Es beteiligten sich auch AktivistInnen des AABS (Antifaschistischen … [Weiterlesen...]
Antifaschistisches Aktionsbündnis Karlsruhe ruft zu Protesten gegen „Querdenken“ auf
Direkter Protest und Widerstand angekündigt
Karlsruhe. Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) ruft für Donnerstag, 3. Juni, zu massenhaften Gegenprotesten gegen den bundesweiten Aufmarsch der rechtsoffenen „Querdenken-Bewegung“ in Karlsruhe auf. Hierfür kündigte das AAKA zwei Anlaufpunkte an. "Für FahrradfahrerInnen beginnen die Proteste um 12 Uhr auf dem Platz der Menschenrechte". Alle anderen treffen sich direkt in der Günter-Klotz-Anlage (auf der südlichen Seite des Sees) zu der zentralen Protestkundgebung in direkter … [Weiterlesen...]
Protestaktionen in Karlsruhe angekündigt:
„Kein Platz für Querdenken“
Karlsruhe. Querdenker mobilisieren bundesweit am Donnerstag, 3. Juni, nach Karlsruhe. Das Antifaschistische Aktionsbündnis Karlsruhe (AAKA) organisiert dagegen Protest. Unter dem Motto "Kein Platz für Querdenken! Kein Platz für antisemitische Verschwörungsmythen!" wollen die AktivistInnen dem Querdenkermarsch um 12 Uhr auf dem Marktplatz entschlossen entgegentreten. Wir dokumentieren nachstehend den Aufruf des AAKA: "Kein Platz für Querdenken – Solidarität statt rechter … [Weiterlesen...]
Sechste Demo der Stuttgarter Organisation Solidarität und Klassenkampf zur Coronapolitik
„Gegen Symbolpolitik – für eine sinnvolle Pandemiebekämpfung“
Stuttgart. Die Organisation Solidarität und Klassenkampf ruft für Freitag, 14. Mai, um 20.30 Uhr zum mittlerweile sechsten Mal zu einer Kundgebung unter dem Motto "Gegen Symbolpolitik – für eine sinnvolle Pandemiebekämpfung" auf dem Marienplatz in Stuttgart auf. Im Anschluss soll es einen Demonstrationszug zum Feuersee geben. Seit Monaten herrscht Lockdown, doch die Inzidenz ist auf einem hohen Niveau. Kaum ist eine leicht rückläufige Tendenz zu erkennen, ergeben sich PolitikerInnen aber … [Weiterlesen...]
Am Montag begann der Prozess gegen zwei Stuttgarter Antifaschisten - und wurde coronahalber vertagt
„Solidarität heißt zusammenstehen“
Von unserer Redaktion - Stuttgart-Tübingen. Vor dem Stuttgarter Landgericht begann am Montag, 19. April, um 9 Uhr der Prozess gegen zwei junge Männer wegen einer Auseinandersetzung zwischen AntifaschistInnen und Mitgliedern der rechten Scheingewerkschaft "Zentrum Automobil" am 16. Mai 2020 am Rand einer "Querdenker"-Kundgebung auf dem Cannstatter Wasen. Den Angeklagten wird unter anderem versuchter Totschlag vorgeworfen. Dabei soll einer der Angeklagten "den Tod eines Geschädigten zumindest … [Weiterlesen...]
Ein breites Bündnis ruft für Karsamstag zum Ostermarsch in Stuttgart auf
Zeichen für Frieden und Abrüstung
Stuttgart. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften rufen zu den traditionellen Ostermärschen auf, um ein Zeichen für Frieden und Abrüstung zu setzen – selbstverständlich unter der Einhaltung der gebotenen Hygienevorschriften. Auch das Friedensnetz und die Linke rufen für Karsamstag, 3. April, zum Ostermarsch in Stuttgart auf. Er beginnt um 12 Uhr mit einer Auftaktkundgebung vor dem Hauptbahnhof. Eine Demonstration schließt sich an. Um 13.30 Uhr beginnt die … [Weiterlesen...]
Großes Aufgebot bei überregionaler Solidaritätsdemonstration in Stuttgart
Die Stadt glich einer Polizeifestung
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Aus Solidarität mit von Repression betroffenen AntifaschistInnen mobilisierte am 20. März ein Antifaschistisches Bündnis zu einer überregionalen Demonstration nach Stuttgart. Unter dem Motto: "Konsequent. Antifaschistisch. Solidarität bleibt notwendig - ob auf der Straße oder im Knast" zogen bis zu 1000 AntifaschistInnen durch die Stuttgarter Innenstadt. Sie glich an diesem Samstag beinahe einer Polizeifestung. Sowohl vor dem Oberlandesgericht, wo es eine … [Weiterlesen...]
Antifaschisten in Stuttgart, Querdenker in Kassel: Unterschiedlicher könnte das Vorgehen der Ordnungsmacht kaum sein
Die Polizei misst mit zweierlei Maß
Kommentar von Sahra Barkini - Stuttgart/Kassel. Die beiden Städte hatten vergangenen Samstag eines gemeinsam: In Stuttgart wie in Kassel gab es Demonstrationen. Das war's dann aber auch schon mit der Gemeinsamkeit. Während in Stuttgart bis zu 1000 AntifaschistInnen mit FFP2 Masken und enger Polizeibegleitung gegen Repression demonstrierten, irrten in Kassel bis zu 20 000 CoronaleugnerInnen, QuerdenkerInnen, EsoterikerInnen, AntisemitInnen, Neonazis in einem eigentlich verbotenen Aufzug durch die … [Weiterlesen...]
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