Von Sahra Barkini und unserer Redaktion - Karlsruhe. Das "Querdenker"- Spektrum rief am Donnerstag, 3. Juni - dem Fronleichnamstag - zu einer Großdemonstration nach Karlsruhe. Das Offene Antifaschistische Treffen (OAT) wollte eine Ansammlung von CoronaleugnerInnen, AntisemitInnen, EsoterikerInnen und Rechten nicht unbeantwortet lassen. Es rief zu Protesten gegen die "Querdenker"-Versammlung zu Fuß oder mit dem Fahrrad auf. Es beteiligten sich auch AktivistInnen des AABS (Antifaschistischen … [Weiterlesen...]
Querdenker mobilisieren nach Karlsruhe - Polizei kesselt AntifaschistInnen ein
Protest gegen „Querdenker“
Über 3000 Menschen protestierten in Karlsruhe gegen Rassismus und gedachten der Opfer
Ein Zeichen mit starker Symbolkraft
Karlsruhe. Trotz äußerst unbeständigen Wetters zog es am Samstag, 6. Juni, auch in Karlsruhe Tausende auf die Straßen, um gegen Rassismus und Polizeigewalt zu protestieren. Die Stimmung war friedlich, nachdenklich und zum Teil auch ausgelassen. Als die drei privaten Organisatoren der Kundgebung auf dem Schlossplatz um 14 Uhr auf das Podest traten und die Versammlung eröffneten, hatte sich bereits eine große Menschenmenge versammelt. Die nach Polizeiangaben über 3000 Personen waren symbolisch … [Weiterlesen...]
Michel Brandt (Linke) verurteilt Vorgehen der türkischen Regierung gegen Oberbürgermeisterin
Protest gegen Absetzung
Karlsruhe. Der Bundestagsabgeord-nete der Linken Michel Brandt, Obmann seiner Fraktion im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, hat gegen das Vorgehen der türkischen Regierung gegenüber der Oberbürgermeisterin der Stadt Van Bedia Özgökce Ertan protestiert. Sie war mit mehreren weiteren KollegInnen abgesetzt worden. Karlsruhe unterhält eine Projektpartnerschaft mit der Stadt Van. Michel Brandt wandte sich in einem Schreiben an Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) mit der Bitte um … [Weiterlesen...]
Am 1. Mai sprach der DGB-Landesvorsitzende Martin Kunzmann in Karlsruhe
Breites Bündnis in der Fächerstadt
Karlsruhe. Auch in der Fächerstadt gab es zum 1. Mai eine Demonstration des DGB mit anschließender Kundgebung im Zoologischen Stadtgarten. Rund 2000 Personen nahmen teil. Hauptredner war der DGB-Landesvorsitzende Martin Kunzmann. Nach einer kurzen Auftaktkundgebung auf dem zentralen Marktplatz, bei der unter anderem zwei Vertreter des Karlsruher Abelegers von Fridays for Future sprachen, formierte sich rasch die Demonstration. Angeführt von Vertretern des DGB und weiterer Gewerkschaften … [Weiterlesen...]
Linke und Grüne: Die Stadt soll Patenschaft für Seenotrettungsschiff übernehmen
Kriegsschiff soll nicht Karlsruhe heißen
Karlsruhe. Der Karlsruher Gemeinderat stimmt am Dienstag, 23. Oktober, darüber ab, ob die Stadt erneut eine Patenschaft für eine Korvette der Bundesmarine übernimmt, es also den Namen der Fächerstadt tragen soll. Der Karlsruher Bundestagsabgeordnete der Linken Michel Brandt ist strikt dagegen: "Karlsruhe will die Stadt der Menschenrechte und der Grundrechte sein. Dazu passt die Patenschaft für ein Rettungsschiff, das Menschen auf dem Mittelmeer aus Seenot rettet, aber keinesfalls ein … [Weiterlesen...]
In Karlsruhe war Pyrotechnik am 1. Mai zugelassen: Die Polizei regelte nur den Verkehr
Demo mit Rauch und Konfetti
Von unseren ReporterInnen - Karlsruhe. Auch in der Fächerstadt wurde am Dienstag, 1. Mai, demonstriert. Unter der Schirmherrschaft des DGB schlossen sich zahlreiche Parteien, Organisationen und Gruppierungen dem Protest an. Mit über 600 Teilnehmern konnten die Gewerkschaften den Aufwärtstrend bei den Teilnehmerzahlen der Mai-Demonstration der letzten Jahre fortsetzen. Unter anderem gab es bunten Rauch und Konfetti. "Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit" – das Motto der diesjährigen DGB-Demos … [Weiterlesen...]
Breites Aktionsbündnis ruft auf, den "Tag der deutschen Zukunft" zu verhindern:
Protest gegen Neonazi-Aufmarsch in Karlsruhe
Karlsruhe. Die bundesweite Naziszene plant für Samstag, 3. Juni, einen so genannten "Tag der deutschen Zukunft" (TddZ) in Karlsruhe. Unter dem Motto „Kein Platz für Nazis, weder in Karlsruhe noch anderswo!“ ruft das „Aktionsbündnis 3.6.2017“ dazu auf, den geplanten Aufmarsch der Partei "Die Rechte" in Karlsruhe-Durlach zu verhindern. 147 Organisationen, Parteien und Gruppen haben sich dem Appell angeschlossen. Treffpunkt der zentralen Gegenkundgebung ist um 11 Uhr am Bahnhof Karlsruhe-Durlach. … [Weiterlesen...]
Nach hartem Polizeieinsatz gegen Nazi-GegnerInnen im Februar in Karlsruhe:
Netzwerk gegen Rechts fordert Aufklärung
Karlsruhe. Was geschah am Freitag, 17. Februar, beim Protest gegen einen Aufmarsch des rechten Bündnisses "Karlsruhe wehrt sich" in der Karlsruher Innenstadt? Mehrere Organisationen warfen der Polizei vor, ohne erkennbaren Anlass brutal gegen antifaschistische DemonstrantInnen vorgegangen zu sein (siehe "Polizeireiter stürmen in Sitzblockade"). Das bestritt die Polizei. Jetzt erhebt auch das Netzwerk Karlsruhe gegen Rechts schwere Vorwürfe und fordert von Polizeipräsident Günther Freisleben … [Weiterlesen...]
Bei einem Aufmarsch von "Karlsruhe wehrt sich" ging die Polizei erneut gegen GegendemonstrantInnen vor
Stadt soll rechte Hetze unterbinden
Von unseren ReporterInnen und der Redaktion - Karlsruhe. Trotz Weihnachtszeit und viertem Advent traf sich am Sonntag, 18. Dezember, die rechtsradikale Gruppierung „Karlsruhe wehrt sich“. Die rund 60 selbsternannten Retter des Abendlandes versuchten, Hass und Hetze unter die Menschen zu bringen, scheiterten jedoch zu weiten Teilen an den rund 200 Gegendemonstranten. Gegen diesen Aufmarsch setzten sich Gegendemonstranten auf die Straße, um ein Zeichen für eine solidarische Gesellschaft zu … [Weiterlesen...]
Karlsruher Bündnis demonstriert gegen rassistische Kundgebung:
Protest gegen rechten Aufmarsch
Karlsruhe. Die rechte Gruppierung „Karlsruhe wehrt sich“ versuchte am Samstag, 5. März, rassistische Hetze auf die Straße zu tragen. Rund 100 GegendemonstrantInnen gelang es, die Kundgebung in unmittelbarer Nähe zum Bundesverfassungsgericht zu stören. Die Polizei verhielt sich verhältnismäßig repressiv gegen AntifaschistInnen. Zunächst sah es so aus, als hätte es sich um die vorläufig letzte angemeldete Kundgebungen der bekannten, rassistischen Gruppierungen gehandelt, die Karlsruhe in den … [Weiterlesen...]
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