Von Tape Lago und Alfred Denzinger – Chemnitz. In der sächsischen Universitätsstadt Chemnitz demonstrierten am Samstag, 1. Juni, gut 2000 Menschen gegen einen Naziaufmarsch. Zum „Tag der deutschen Zukunft“ hatten die Neonazis 500 TeilnehmerInnen angemeldet. Dafür mobilisierten die NPD, „Der Dritte Weg“ und Die Rechte. Doch es kamen nur rund 250 Anhänger des Nationalsozialismus. Zu der Gegendemonstration hatte das Bündnis „Chemnitz Nazifrei“ unter dem Motto „Für eine Zukunft ohne Nazis – TddZ … [Weiterlesen...]
Lautstarker Protest gegen den Aufmarsch zum TddZ in Chemnitz:
Keine Zukunft für Neonazis
Das Bündnis „Chemnitz Nazifrei“ will den "Tag der deutschen Zukunft“ verhindern:
Protest gegen Neonazi-Aufmarsch in Chemnitz
Chemnitz. Am Samstag, 1. Juni, wollen Neonazis aus dem gesamten Bundesgebiet zum „Tag der deutschen Zukunft“ in Chemnitz aufmarschieren. Auch europaweit wird mobilisiert. Unter dem Motto „Für eine Zukunft ohne Nazis - Tddz verhindern!“ ruft das Bündnis „Chemnitz Nazifrei“ zum Protest auf. Dem Aufruf haben sich mehrere antifaschistische Gruppen angeschlossen. Nachdem der „Tag der deutschen Zukunft“ (TddZ) in den letzten Jahren zusehends an Bedeutung verloren hatte, könnte es in Chemnitz am … [Weiterlesen...]
Bündnisse rufen zu Demonstrationen in Bruchsal und Mannheim am Samstag auf
Protest gegen Höcke und Weidel
Bruchsal/Mannheim. Die Bruchsaler und Mannheimer AfD planen für Samstag, 2. Juni, Veranstaltungen mit mehreren Abgeordneten. Mehrere Bündnisse, Organisationen und Parteien rufen zu Protesten in Bruchsal auf. Mannheimer AfD-GegnerInnen machen unter dem Motto "Den Rechten Wahlkampf sabotieren" mobil. Die AfD-Veranstaltung in Bruchsal soll um 15 Uhr auf dem Friedrichsplatz beginnen, der Protest gegen sie bereits ab 13 Uhr. Unter dem Motto "Kein Platz für rechte Hetze – gegen Höcke und die AfD!" … [Weiterlesen...]
Geldstrafe nach Protest gegen "Tag der Deutschen Zukunft" in Karlsruhe:
Polizist sagt „aus taktischen Gründen“ nicht vollständig aus
Von unserer Redaktion - Karlsruhe-Durlach. Vor fast zehn Monaten zogen mehrere hundert Neonazis zum sogenannten "Tag der Deutschen Zukunft" durch Durlach. Die deutschlandweite Mobilisierung von AntifaschistInnen sorgte für enormen Protest gegen die Versammlung. Er wurde jedoch vom rabiaten Vorgehen der Polizei überschattet. Am Dienstag, 27. März, stand nun ein junger Gegendemonstrant in Durlach vor Gericht. Der Vorwurf: Angriff und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Er wurde zu einer … [Weiterlesen...]
Unsere beliebtesten Beiträge von 2017 - dem Jahr des Protests gegen G20
Auch 2018 auf die Straße!
Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr 2017 geht zu Ende. Zeit, noch mal zurückzublicken. Wir haben - wie in den Jahren zuvor - für jeden der letzten zwölf Monate den beliebtesten Beitrag (höchste Zugriffszahl) ermittelt und nachstehend aufgelistet. Das Team der Beobachter News wünscht allen schöne Feiertage und einen "Guten Rutsch" ins Jahr 2018! An dieser Stelle möchten wir uns bei allen für ihre Treue, für Zuspruch, Aufmunterung und Kritik über E-Mails, Kommentare, Facebook, … [Weiterlesen...]
Protest gegen die Verschärfung des Widerstands-Paragraphen 113 in Würzburg:
Repressionen von Justiz und Polizei müssen aufhören
Von unseren ReporterInnen - Würzburg. Bei schönem Wetter folgten am Freitag, 9. Juni, etwa 50 Personen dem Aufruf des offenen Aktionsbündnisses gegen Rassismus und Repression (OAGRR) und kamen zum oberen Markt in Würzburg vor die Bücherei. Es gab einen Infostand, Plakate und Flyer. Die klare Botschaft der Redner: „Stoppt die Repressionen von Justiz und Polizei – Keine Verschärfung der Paragraphen 113 und 114 des Strafgesetzbuchs (StGB).“ In der gut besuchten Fußgängerzone in Würzburg, … [Weiterlesen...]
Gegen die Verschärfung des Sonderstrafrecht § 113
Kundgebung gegen Polizeigewalt
Würzburg. Für Freitag, 9. Juni, ruft das offene Aktionsbündnis gegen Rassismus und Repression (OAGRR) um 15 Uhr am Oberen Markt zu einer Kundgebung gegen Repression und polizeiliche Übergriffe auf. Mit der Verschärfung der Paragraphen 113 und 114 des Strafgesetzbuchs (StGB) komme ein Sonderstrafrecht für Polizisten auf den Weg, das einen schweren Eingriff in Demonstrations-, Kritik- und die Protestkultur in Deutschland bewirken werde, befürchtet das Bündnis. So sehen sich die Beteiligten an … [Weiterlesen...]
Linke kritisiert Polizeigewalt gegen Nazi-GegnerInnen beim "Tag der deutschen Zukunft"
In Karlsruhe läuft etwas falsch
Karlsruhe. Nach dem "Tag der deutschen Zukunft" (TddZ) verurteilt die Linke in Karlsruhe "massive Polizeigewalt". Über 3000 Menschen protestierten am Samstag, 3. Juni, gegen den Neonaziaufmarsch in Durlach auf der Hauptkundgebung, der Demonstration des DGB und an den Mahnwachen (siehe "Bündnis will Neonazi-Aufmarsch verhindern" und den Kommentar "Die Polizeigewalt war überzogen"). Nach der Demonstration der Rechten sei es "zu erschreckenden Übergriffen der Polizei auf Gegendemonstranten" … [Weiterlesen...]
Martialisches Aufgebot zum Schutz von 300 Neonazis in Karlsruhe
Die Polizeigewalt war überzogen
Kommentar von Anne Hilger - Karlsruhe. Die Polizei feierte ihren Einsatz beim "Tag der deutschen Zukunft" am Samstag, 3. Juni, in Karlsruhe als Erfolg. Mit einem "hohem personellen Aufgebot" und "in jeder Hinsicht konsequentem Einschreiten" habe man ein Aufeinandertreffen der gegensätzlichen Lager verhindert, so die Bilanz des Karlsruher Polizeipräsidenten Günther Freisleben gegenüber der Presse. Getrübt werde dieses Fazit "durch die Folgen mehrerer kurzfristiger Straßenblockaden, … [Weiterlesen...]
Liveticker vom "Tag der deutschen Zukunft" am 3. Juni in Karlsruhe
Bündnis will Neonazi-Aufmarsch verhindern
Update: Statt der angekündigten tausend Neonazis kamen nur 250, höchstens 300 am 3. Juni nach Karlsruhe. Dagegen folgten über 4000 Nazi-GegnerInnen dem Aufruf des breiten Aktionsbündnisses und protestierten gegen den Aufmarsch der Rechten. Einziger Wermutstropfen: Über 100 DemonstrantInnen wurden von der Polizei durch Pfefferspray, Schlagstockeinsatz oder Tritte verletzt - und die Presse wurde immer wieder behindert. Ganz nach dem Motto eines Polizisten in Aktion gegenüber einem Mitarbeiter der … [Weiterlesen...]
Folge uns!