Hamburg. Der FC St. Pauli hat gemeinsam mit seinem Partner Budni ein neues Duschgel herausgebracht: „Anti-Fa – die wilde Frische der Straße“. Hierzu erklärt der FC St. Pauli: "In Zeiten, in denen Nazis auf ihren Demos ungehindert und unbehelligt rechtsextreme Parolen schreien dürfen und in denen geflüchtete Menschen bedroht und gejagt werden, ist es wichtiger denn je, Haltung zu zeigen." Für den Verein sei Antifaschismus gesellschaftlicher Konsens und nicht diskutierbar. "Genau … [Weiterlesen...]
Man sieht sich... auf der Straße und unter der Dusche! ;-)
Anti-Fa – Das Duschgel mit antifaschistischer Haltung
Unsere beliebtesten Beiträge von 2017 - dem Jahr des Protests gegen G20
Auch 2018 auf die Straße!
Liebe Leserin, lieber Leser, das Jahr 2017 geht zu Ende. Zeit, noch mal zurückzublicken. Wir haben - wie in den Jahren zuvor - für jeden der letzten zwölf Monate den beliebtesten Beitrag (höchste Zugriffszahl) ermittelt und nachstehend aufgelistet. Das Team der Beobachter News wünscht allen schöne Feiertage und einen "Guten Rutsch" ins Jahr 2018! An dieser Stelle möchten wir uns bei allen für ihre Treue, für Zuspruch, Aufmunterung und Kritik über E-Mails, Kommentare, Facebook, … [Weiterlesen...]
14 Hausdurchsuchungen in Hamburg und Schleswig-Holstein im Zusammenhang mit dem G20-Gipfel / Update 17.09 Uhr
Soko „Schwarzer Block“ vollstreckt seit den frühen Morgenstunden
Hamburg. Mit einer Pressemitteilung informierte Polizei und Staatsanwaltschaft darüber, dass seit den frühen Morgenstunden Hausdurchsuchungen in Hamburg und Schleswig-Holstein durchgeführt werden. UPDATE 27. September, 17.09 Uhr: siehe unten! Demnach vollstreckten die Ermittler der Soko "Schwarzer Block" nach umfangreicher Ermittlungsarbeit in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Hamburg seit den frühen Morgenstunden 14 Durchsuchungsbeschlüsse. Die Soko "Schwarzer Block" wurde nach … [Weiterlesen...]
Nach dem G20-Gipfel: Die "Extremistendatei" gibt es offenbar schon
Mit Fake-News gegen das Grundgesetz
Kommentar von Franziska Stier - Hamburg. Das Portal G20-Doku berichtete - Stand 20. Juli - von rund 90 Fällen von Grundrechtsverletzungen und 450 Hinweisen während des G20-Gipfels Anfang Juli in Hamburg. Doch der Persilschein des Regierenden Bürgermeisters Olaf Scholz (SPD) für die Beamten, es habe keine Polizeigewalt gegeben, bleibt bestehen. Auch der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) ergriff Partei für Vorgänge, die man nur als Grundrechtsverletzungen bewerten kann. In … [Weiterlesen...]
Nach den Protesten und den Ausschreitungen rund um den G-20-Gipfel in Hamburg:
Die Hetzjagd hat begonnen
Kommentar von Alfred Denzinger - Hamburg. Die Protestbewegung gegen den G20-Gipfel setzte ein starkes Zeichen. Allein am Samstag zogen 76 000 Menschen durch Hamburg. Es gab dabei die eine oder andere Polizeiprovokation, auf die aber glücklicherweise niemand hereinfiel. Abseits der vielen Demonstrationen gegen den Gipfel sah man allerdings andere Szenen. Es gab erhebliche Gewaltausbrüche. Sie stehen nun im Fokus von Presse und Politik. Die riesige legitime Protestwelle gegen das Treffen der … [Weiterlesen...]
Der Protest gegen den Gipfel war weit mehr als angeblicher "Linksterrorismus":
Hunderte Nadelstiche gegen G20
Kommentar von Franziska Stier – Hamburg. Gipfelproteste stehen in der Tradition globalisierungskritischer Bewegungen. In Zeiten von TTIP und TISA, zunehmendem Rassismus, Hungertoten, Krieg, dem „Flüchtlingsdeal“ mit der Türkei, den Toten im Mittelmeer – man könnte Unzähliges ergänzen – ist nur wenig nötiger als entschlossener politischer Widerstand. Doch nach den Ereignissen in Hamburg gehen Intention und Vielfalt des Protests in den Medien und im politischen Diskurs unter. Die … [Weiterlesen...]
Leider dominieren in den Medien-Berichten über die Proteste gegen G 20 die Bilder der Gewalt und Zerstörung im Schanzenviertel
Starkes Zeichen für grenzenlose Solidarität
Von unseren ReporterInnen - Hamburg. Es war fröhlich, bunt und laut: 76 000 Gipfel-GegnerInnen zogen nach Angaben der Veranstalter am Samstag, 8. Juli, bei der Demo "Grenzenlose Solidarität statt G 20" durch Hamburgs Innenstadt. Sie kritisierten ungerechte Strukturen des Welthandels und die Ausbeutung der Länder des Südens, den zögerlichen Kampf der Industriestaaten gegen den Klimawandel, das Elend in der Dritten Welt. Es war ein machtvolles Zeichen. Die von der Polizei angegebene … [Weiterlesen...]
Beim VfB Stuttgart streikten die Fans:
Refugees welcome – aber nicht die „Bild“
Von Sven Kollet - Stuttgart. Es ist der 5. Spieltag der Bundesliga."Bild" hat mit Hermes und der DFL die Mannschaften der 1. und 2. Fußball-Bundesliga dazu aufgerufen, sich solidarisch mit Flüchtlingen zu zeigen. Freiwillig sollten die Vereine mit einem Logo mit der Aufschrift „Wir helfen“ auflaufen, schräg drüber „#refugees welcome“ und darunter das Logo von "Bild" und Hermes. Die Initiatoren hatten die Rechnung allerdings ohne die Fans gemacht. An diesem freundlichen Sonntag, 20. … [Weiterlesen...]
Reaktion auf den offenen Brief des Fanclubsprecherrats
Der DFB entschuldigt sich beim FC St. Pauli
Nach der Kritik am Teilüberkleben des Schriftzugs „Kein Fußball den Faschisten“ im Rahmen des Trainings der deutschen Fußballnationalmannschaft durch den FC St. Pauli hat sich der Deutsche Fußball Bund (DFB) am Mittwoch beim Präsidium des FC St. Pauli entschuldigt. Der DFB hat in einem Schreiben seines Präsidenten Wolfgang Niersbach an den FC St. Pauli und im persönlichen Gespräch mit dem Präsidium ohne alle Umschweife das Teilabkleben des Schriftzugs als Fehler eingestanden und sich für … [Weiterlesen...]
Fanclubsprecherrat des FC St. Pauli von 1910:
Offener Brief an den DFB
Sehr geehrter Herr Niersbach, sehr geehrte Damen und Herren, wir sind die gewählten Vertreter der knapp 500 offiziellen Fanclubs des FC St. Pauli von 1910 mit rund 7.000 Mitgliedern. Wir schreiben Ihnen offen zu der “Neutralisierung” unseres Stadion. Wir lassen hierbei rechtliche Aspekte der Nutzungsüberlassung bewusst außen vor, da sie für unser Selbstverständnis nicht von Bedeutung sind. Kein Fußball den Faschisten! Dies ist eine unserer Leitlinien, unsere Art des Denkens und des … [Weiterlesen...]
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