Schorndorf. Am 8. November 1939 verübte der Schreiner Johann Georg Elser aus Königsbronn einen Bombenanschlag auf Adolf Hitler. Er wollte ihn töten, um ein „noch größeres Blutvergießen“ zu verhindern. Doch der Anschlag im Münchner Bürgerbräukeller verfehlte sein Ziel. Hitler verließ wenige Minuten vor der Explosion den Versammlungssaal. Am 8. November 1939 wurde der Widerstandskämpfer Johann Georg Elser nach seinem Attentatsversuch durch Beamte des damaligen Zollgrenzschutzes in Konstanz … [Weiterlesen...]
Wanderausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ zum Attentat von Georg Elser in der Schorndorfer Manufaktur
„Den Hitler jag ich in die Luft…“
Informations- und Diskussionsveranstaltung in der Schorndorfer Manufaktur:
Solidarität statt Spaltung – Gegen rechte Hetze in den Betrieben
Schorndorf. Rechte Netzwerke nehmen auch in Betrieben zu. Diese Gruppierungen - wie zum Beispiel die rechte Pseudo-Gewerkschaft „Verein Zentrum Automobil (ZA)“ - verbreiten rechtes Gedankengut und spielen dabei bewusst mit den Ängsten der Beschäftigten. Doch statt Lösungen für ernste Probleme anzubieten, schüren sie mit Provokationen, Neid und Hass. IG Metall-Betriebsräte aus betroffenen Betrieben werden am Donnerstag, 5. Mai, um 19.30 Uhr, in der Schorndorfer Manufaktur über Aktivitäten rechter … [Weiterlesen...]
Kutlu Yurtseven spürte in der Schorndorfer Manufaktur Ursprung und Wirken der Microphone Mafia nach
Eine ehrenwerte Familie
Von Walter Burkhardt - Schorndorf. Im Club Manufaktur in Schorndorf gab es am Sonntag, 20. März, eine szenische Lesung mit Kutlu Yurtseven, Gründungsmitglied der Kölner Rap-Band Microphone Mafia. Die Lesung war Teil des Rahmenprogramms zur Ausstellung "Die Opfer des NSU – und die Aufarbeitung der Verbrechen" vom 14. bis zum 27. März an der Bilderwand der Manufaktur. Die Ausstellung fand parallel zu den internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Veranstalter waren das Schorndorfer Bündnis … [Weiterlesen...]
Kranzniederlegungen und Kundgebungen in Rudersberg und Welzheim am 9. und 14. November
Gedenken an die Opfer des Faschismus
Rudersberg/Welzheim. Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der AntifaschistInnen Rems-Murr laden für Sonntag, 14. November, zum gemeinsamen Gedenken an die Opfer des Faschismus ein - und besonders an die im Frauen-KZ Rudersberg und im KZ-Welzheim. Am 9. November ruft das Offene Antifaschistische Treffen Rems-Murr (OAT-RM) zur Gedenkkundgebung auf dem Hermann-Schlotterbeck-Platz in Welzheim auf. Die Gedenkveranstaltung am Sonntag, 14. November, beginnt um 9.30 Uhr am Friedhof … [Weiterlesen...]
Antifaschistisches Bündnis ruft zu Solidaritätsdemonstration in Stuttgart auf
Scharfe Kritik am Cannstatt-Urteil
Waiblingen. Das antifaschistische Bündnis „Zusammen gegen Rechts" (ZgR) im Rems-Murr-Kreis kritisiert die Verurteilung zweier Antifaschisten durch das Landgericht Stuttgart. Es ruft zu einer Solidaritätsdemonstration am Samstag, 23. Oktober, ab 16 Uhr am Stuttgarter Hauptbahnhof (Lautenschlagerstraße) auf. In dem Prozess ging es um eine körperliche Auseinandersetzung zwischen AntifaschistInnen und Mitgliedern der rechten Scheingewerkschaft „Zentrum Automobil“ (siehe "Fünfeinhalb und … [Weiterlesen...]
Ein breites Bündnis erinnerte an den Brandanschlag auf Migranten in Winterbach vor zehn Jahren
Über die Hetzjagd darf kein Gras wachsen
Von unseren ReporterInnen - Winterbach/Weiler. Es war eine berührende, eine beeindruckende Szene am Ende einer Demonstration, wie sie die Weinbau-Region im Rems-Murr-Kreis nur selten sieht. 350 Menschen zogen an Samstagnachmittag, 10. April, von Winterbach nach Weiler, um des zehn Jahre zurückliegenden Brandanschlags auf MigrantInnen zu gedenken. Kurz vor Schluss stellten sich am späten Nachmittag AktivistInnen in Trauerkleidung in Weiler bei der oberhalb der Hauptstraße gelegenen Kirche auf und … [Weiterlesen...]
Werbung für Gedenkdemo zum Winterbacher Neonazi-Brandanschlag mit Hakenkreuzen übersprüht
Nazi-Schmierer in Endersbach aktiv
Weinstadt. Bisher unbekannte Täter besprühten zwischen Mittwoch und Donnerstag, 7./8. April, die Unterführung zur Birkelspitze mit Hakenkreuzen, SS-Runen und dem Spruch „Heil Hitler“. Es handelt sich hierbei um verbotene, strafrechtlich relevante Symbole. Die Täter übersprühten ein Memorandum zum 10-jährigen Jahrestag des Brandanschlags von Winterbach, das zur Gedenkdemonstration am Samstag, 10. April, aufruft (siehe hierzu "Gedenkdemo am 10. Jahrestag des Brandanschlags"). Die … [Weiterlesen...]
"Rems-Murr nazifrei!" und "Zusammen gegen Rechts" rufen zu einer Demonstration am 10. April in Winterbach auf
Gedenkdemo am 10. Jahrestag des Brandanschlags
Winterbach. Die Winterbacher Brandanschläge auf eine Gruppe von Migranten jähren sich zum 10. Mal. Die Initiative Rems-Murr nazifrei! und das Bündnis Zusammen gegen Rechts (ZgR) rufen zu einer Gedenkdemonstration auf. Sie beginnt am Samstag, 10. April, um 15 Uhr auf dem Bahnhofvorplatz in Winterbach. Das ZgR informiert mit Infoständen und in Briefkästen gesteckten Flugblättern über das Thema und wirbt für die Demonstration. In der Nacht vom 9. auf den 10. April 2011 überfiel eine Nazigruppe … [Weiterlesen...]
AfD und Hardcore-Nazis zeigen sich in Schorndorf Schulter an Schulter
Sehnsucht nach der Opferrolle?
Schorndorf. Die Kundgebung der AfD in Schorndorf am Samstag, 27. Februar, stieß auf lautstarken Protest. An der Versammlung der Rechtsaußenpartei beteiligten sich zwischen 300 und 350 Menschen. Auf dem Marktplatz waren unter den AfD-Anhängern auch einige Personen der gewaltbereiten faschistischen Szene. Der lautstarke Protest gegen die teilweise faschistische AfD, an dem sich bis zu 250 TeilnehmerInnen beteiligten, wurde vom Bündnis Zusammen gegen Rechts (ZgR) organisiert. Anlass des Auftretens … [Weiterlesen...]
Die AfD ruft zur Kundgebung nach Schorndorf - AntifaschistInnen halten dagegen
Opferrolle im Wahlkampftheater
Schorndorf. In der Schorndorfer Innenstadt kam es an einem Infostand der AfD am Samstag, 19. Februar, zu einem Zwischenfall. AntifaschistInnen sollen die Wahlkämpfer der teilweise faschistischen Partei angegriffen haben. Dabei soll der Infotisch der Rechtsaußenpartei zerstört worden sein. Wahlkampfflyer sollen auf den Boden geflogen sein. Der AfD-Landtagskandidat Stephan Schwarz sei dabei verletzt worden und klage nun über Albträume. Für die AfD ist dies Anlass, um sich in der Opferrolle zu … [Weiterlesen...]
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