Von Walter Burkhardt - Königsbronn. Die Schorndorfer Manufaktur zeigte bis zum 8. Juli eine Wanderausstellung über den Hitler-Attentäter Georg Elser (siehe "Er hat versucht, die Welt zu retten"). Zum Begleitprogramm gehörte ein Besuch der Georg-Elser-Gedenkstätte in Königsbronn in Kooperation mit den Schorndorfer Naturfreunden. Am Bahnhof von Königsbronn steht eine 2,10 Meter hohe Statue aus Stahl. Sie macht die Bahnreisenden auf den Hitler-Attentäter Georg Elser aufmerksam. Das Denkmal wurde … [Weiterlesen...]
Eine Gedenkstätte in Königsbronn erinnert an den Hitler-Attentäter Georg Elser
Er wollte noch größeres Blutvergießen verhindern
Wanderausstellung über Georg Elser in der Schorndorfer Manufaktur eröffnet
Er hat versucht, die Welt zu retten
Von Sahra Barkini - Schorndorf. Mit dem Widerstandskämpfer Johann Georg Elser aus dem Schwäbischen Hermaringen befasst sich bis zum 8. Juli eine Wanderausstellung in der Schorndorfer Manufaktur. Sie wurde am 23. Juni mit einem Vortrag von Helmut G. Haasis, Elser-Biograph, Historiker und Schriftsteller, eröffnet. Veranstalter sind der DGB-Kreisverband Rems-Murr, das Forum Politik in der Manufaktur und die Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg. Die Ausstellung ist initiiert von der … [Weiterlesen...]
Wanderausstellung „Ich habe den Krieg verhindern wollen“ zum Attentat von Georg Elser in der Schorndorfer Manufaktur
„Den Hitler jag ich in die Luft…“
Schorndorf. Am 8. November 1939 verübte der Schreiner Johann Georg Elser aus Königsbronn einen Bombenanschlag auf Adolf Hitler. Er wollte ihn töten, um ein „noch größeres Blutvergießen“ zu verhindern. Doch der Anschlag im Münchner Bürgerbräukeller verfehlte sein Ziel. Hitler verließ wenige Minuten vor der Explosion den Versammlungssaal. Am 8. November 1939 wurde der Widerstandskämpfer Johann Georg Elser nach seinem Attentatsversuch durch Beamte des damaligen Zollgrenzschutzes in Konstanz … [Weiterlesen...]
PolitikerInnen vereinnahmen das Gedenken an die Opfer von Hanau - und die Polizei prügelt in eine Demonstration
Ohne jedes Feingefühl
Kommentar von Sahra Barkini - Stuttgart. Zwei Jahre sind vergangen, seit ein Rassist in Hanau neun Menschen umgebracht hat. Mercedes Kierpacz, Ferhat Unvar, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun, Sedat Gürbüz, Hamza Kurtović, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Gökhan Gültekin mussten sterben, weil sie nicht in das rassistische Weltbild des Täters passten. Zwei Jahre fordern die Angehörigen nun Aufklärung und Gerechtigkeit. Der 19. Februar stand im Zeichen des Gedenkens an Hanau. In vielen Orten … [Weiterlesen...]
Antifa-Ortsgruppen gründen die Antifaschistische Aktion Süd
„Ein Schritt weiter“
Weinheim. Gemeinsam gingen sie bereits seit Jahren auf der Straße. Gegen die AfD, Nazis und andere Reaktionäre. Ob Querdenken, Naziaufmärsche oder "Demo für Alle". Sie haben gemeinsam Proteste organisiert, Aktionen geplant und die Rechte nach ihren Möglichkeiten so gut es ging bekämpft. In den letzten Monaten kam man dem erklärten Ziel - Aufbau einer bundesweiten Antifaschistischen Aktion - näher. In einer Mitteilung wird erklärt: "Nach jahrelanger gemeinsamer Praxis und inhaltlicher … [Weiterlesen...]
In Waiblingen machte eine Wanderausstellung Station, die zeigt, wie Rechtsextreme die Gesellschaft bedrohen
Menschen auf Feindeslisten
Von Sahra Barkini - Waiblingen. Ihre Namen erscheinen auf Listen, sie werden eingeschüchtert und an den Pranger gestellt: Das gemeinnützige Recherchezentrum Correctiv hat in einer Kooperation mit dem Weißen Ring und elf Regionalmedien, unter anderem dem Zeitungsverlag Waiblingen, das Projekt "Menschen im Fadenkreuz des rechten Terrors" ins Leben gerufen. In einer Wanderausstellung und einem Buch werden 57 Porträts von Menschen, die auf sogenannten "Feindeslisten" von Neonazis und Rechtsextremen … [Weiterlesen...]
Wie es ist, auf Feindeslisten von Neonazis zu stehen
Im Fadenkreuz des rechten Terrors
Essen/Stuttgart. Das Projekt „Menschen – Im Fadenkreuz des rechten Terrors“ zeigt Perspektive der Betroffenen des rechten Terrors. Es handelt sich um ein Projekt von elf Regionalmedien in Zusammenarbeit mit dem Weißen Ring unter Leitung des gemeinnützigen Recherchezentrums Correctiv und befasst sich in einer Ausstellung, einem Buch und einer Online-Veröffentlichung mit den Kontinuitäten des rechten Terrors in Deutschland. Dabei wird besonders die Perspektive der Betroffenen in den Blick … [Weiterlesen...]
Protest gegen die 55. Nato-"Sicherheitskonferenz" am Samstag in München
Nein zu Krieg und Aufrüstung
München. Frieden statt Aufrüstung! Nein zum Krieg" ist das Motto der Proteste gegen die Nato-"Sicherheitskonferenz" vom 15. bis zum 17. Februar in München. Die Polizei zieht nach eigenen Angaben 4400 Einsatzkräfte zusammen, um den Sicherheitsbereich beim "Bayerischen Hof" zu schützen. Der Auftakt zur Protestdemonstration ist am Samstag, 16. Februar, um 13 Uhr am Karlsplatz (Stachus). Die Schlusskundgebung soll um 15 Uhr auf dem Marienplatz beginnen. Im "Bayerischen Hof" treffen sich Staats- … [Weiterlesen...]
#ausgehetzt: Zehntausende in München auf der Straße
Gegen den Rechtsruck in Politik und Gesellschaft
Von Lotta Thalmann - München. In München demonstrierten am Sonntag, 22. Juli, über 40 000 Menschen unter dem Motto "#ausgehetzt" gegen eine Politik der Angst. Gegen den Kurs in der Asylpolitik. Gegen den stetig wachsenden Rechtsruck in der Gesellschaft. Gegen das schon in Kraft getretene bayerische Polizeiaufgabengesetz (PAG). Mit Regenschirmen in vielen Farben will München eine bunte Stadt repräsentieren. Ein breites Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Kulturschaffenden, Verbände und … [Weiterlesen...]
Kundgebung in Stuttgart zum Ende des NSU-Prozesses:
Die Mär der Behörden offenlegen
Von Andreas Scheffel - Stuttgart. NSU, Mord und Terror beim Namen nennen: Viele sehen das Urteil im NSU-Prozess als klares Zeichen der Justiz gegen rechte Gewalt, Mord und Terror. AntifaschistInnen aus Stuttgart werfen dagegen der Justiz und den Ermittlungsbehörden ein eklatantes Versagen vor. Sie riefen am 11. Juli, dem Tag der Urteilsverkündung, zu einer Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz auf. Etwa 150 AktivistInnen folgten dem Aufruf. Mit Plakaten und Bannern versammelten sie … [Weiterlesen...]
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