Kommentar von Sahra Barkini - Stuttgart. Der öffentliche Dienst ist streikbereit. Das spüren wir alle hin und wieder. Sei es, wenn Busse und Bahnen nicht fahren oder sich der Müll vor dem Haus stapelt. Oder wenn in Kliniken und Kitas nur eine Notversorgung angeboten wird. Die Angebote der ArbeitgeberInnen sind ein Witz und oft ein Schlag ins Gesicht derer, die sich schon während der Corona Pandemie ein Bein ausgerissen haben, um "den Laden am Laufen zu halten". Verdi fordert 10,5 Prozent mehr … [Weiterlesen...]
Nach einem dicken Plus für Bürgermeister sind die Gewerkschaften auch in Stuttgart streikbereit
Ganz oben ein ordentlicher Schluck aus der Pulle
Im Tarifkonflikt des baden-württembergischen Einzelhandels rief Verdi zu Warnstreiks und einer Kundgebung in Stuttgart auf
Mit Applaus zahlt man keine Miete
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die Gewerkschaft Verdi hatte für Samstag, 17. Juli, erneut zu Warnstreiks aufgerufen. In Baden-Württemberg folgten etwa 250 Beschäftigte aus dem Einzelhandel dem Streikaufruf. Am Nachmittag gab es eine Streikkundgebung auf dem Schillerplatz in Stuttgart. Neben RednerInnen von Gewerkschaften und Beschäftigten aus dem Handel sprachen auch die Bundestagsabgeordneten Leni Breymaier (SPD), Bernd Riexinger (Linke) und Stefan Kaufmann (CDU). Während die Streikenden auf … [Weiterlesen...]
Warnstreik und "Stiller Protest" beim Helios Klinikum Pforzheim am Freitag
Beifall zahlt keine Miete
Pforzheim. Die Beschäftigten der Helios Klinikum Pforzheim GmbH sehen sich gezwungen, trotz Corona in den Warnstreik zu treten. Nach Aussage der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi liege der Grund dabei an dem Umstand, dass ihr Arbeitgeber in der laufenden Tarifauseinandersetzung abermals kein Angebot vorgelegt habe. Die Tarifverhandlungen laufen seit Anfang des Jahres - die Gewerkschaft fordert hierbei auch eine bessere Eingruppierung der Beschäftigten. Deshalb ruft Verdi die Beschäftigten des … [Weiterlesen...]
Das Tarifergebnis im öffentlichen Dienst war nur durch die Kampfbereitschaft der Beschäftigten möglich
Akzente auf Pflege und untere Einkommensgruppen
Berlin/Stuttgart/Schorndorf. In der Tarifrunde für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben die Tarifparteien einen Abschluss erzielt. Dadurch steigen die Einkommen tabellenwirksam um 4,5 Prozent in der niedrigsten Entgeltgruppe und -stufe und noch um 3,2 Prozent in der höchsten Eingruppierung. In der Pflege beträgt die Steigerung 8,7 Prozent und in der Spitze für Intensivkräfte rund zehn Prozent. Alle Beschäftigten erhalten zusätzlich noch in … [Weiterlesen...]
Kundgebung auf dem Schorndorfer Marktplatz und Demo in Waiblingen:
Für die Pflege auf die Straße
Schorndorf/Waiblingen. Unter dem Motto "Für die Pflege auf die Straße" ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und Verdi am Mittwoch, 7. Oktober, 16 Uhr, zu einer Kundgebung auf dem Oberen Marktplatz in Schorndorf auf. Zuvor soll es zum selben Thema eine Kundgebung mit anschließender Demonstration in Waiblingen geben. Beginn ist um 8.30 Uhr auf dem Elsbeth-und-Hermann-Zeller-Platz. Die Demonstration soll um 10 Uhr von dort aus starten. Wir dokumentieren nachstehend den Aufruf vom DGB … [Weiterlesen...]
Verdi bringt Bewegung in die bundesweiten Tarifverhandlungen
Warnstreik bei der AOK in Baden-Württemberg
Ludwigsburg. Über 1000 Beschäftigte der AOK in Baden-Württemberg haben am Freitag, 14. Februar, meist ganztägig die Arbeit niedergelegt. Zu dem Warnstreik hatte Verdi aufgerufen, um Bewegung in die bundesweiten Tarifverhandlungen zu bringen. Bei der größten Kundgebung in Ludwigsburg demonstrierten rund 800 Beschäftigte aus den AOK Bezirksdirektionen Stuttgart-Böblingen, Ludwigsburg-Rems-Murr, Neckar-Fils, Neckar-Alb, Heilbronn-Franken, Nordschwarzwald sowie der Hauptverwaltung und der … [Weiterlesen...]
Verdi Baden-Württemberg begrüßt den Länder-Tarifabschluss
Die Warnstreiks zeigten Wirkung
Stuttgart. Verdi Baden-Württemberg betrachtet das Tarifergebnis für den Öffentlichen Dienst der Länder mit einem Gesamtvolumen von acht Prozent bei einer Laufzeit von 33 Monaten als "großen Schritt, um Anschluss an die Bezahlung bei Bund und Kommunen zu halten". Besonders die Aufwertung der Pflegeberufe um 120 Euro zusätzlich und der Anwendung der kommunalen Pflege-Tabelle wertet die Gewerkschaft auch als Erfolg der hohen Streikbeteiligung in den vergangenen Wochen in den Zentren für … [Weiterlesen...]
Am Montag und Dienstag Höhepunkt der Arbeitsniederlegungen in Baden-Württemberg
900 Streikende im öffentlichen Dienst
Von František Matouš - Freiburg. Auch Südbadener Landesangestellte wollen mehr. Am Donnerstag, 21. Februar, hallte es durch die Straßen Freiburgs in Breisgau: "Wollt ihr 1 Prozent? Nein!!! Wollt ihr etwa 2 Prozent? Nein!!!" Erst bei 6 Prozent mehr Lohn zeigte sich die Menge der streikenden und demonstrierenden Angestellten des Landes halbwegs zufrieden. Die Gewerkschaften Verdi und GEW unterstützen zur Zeit auch in Baden-Württemberg ihre Forderungen bei der Tarif- und Besoldungsrunde der … [Weiterlesen...]
Die Kinobeschäftigten fordern mindestens 10 Euro Stundenlohn
UFA-Palast Stuttgart wird wieder bestreikt
Stuttgart. Nach einem halben Jahr Pause haben UFA-Palast Beschäftigte in Stuttgart von Freitagabend, 2. November, bis Sonntagnacht die Arbeit niedergelegt. Dies führte zu längeren Warteschlangen an den Kinokassen und Theken. Seit einem Jahr fordern die Kinobeschäftigten einen Haustarifvertrag mit mindestens 10 Euro Stundenlohn, für den sie in der nun anstehenden Hauptsaison weiterkämpfen werden. Mit ihrem Streik stellen sich die UFA-Beschäftigten auch gegen das mit befristeten … [Weiterlesen...]
Beschäftigte von Real treten bundesweit in den Streik - auch in Baden-Württemberg
Massiv verärgert über Tarifflucht
Stuttgart/Karlsruhe. Die Gewerkschaft Verdi wirft dem SB-Warenhaus-Gesellschaft Real Tarifflucht vor. Das Unternehmen habe sich vom Tarifvertrag für den Einzelhandel verabschiedet und drastische Lohnsenkungen angekündigt. Verdi ruft die 34 000 Beschäftigten von Real deshalb am Freitag, 13. Juli, bundesweit zu Streiks auf. "Wir wollen keine Dumpinglöhne, wir kämpfen für Löhne, von denen man leben kann", sagte Stefanie Nutzenberger, Mitglied im Verdi-Bundesvorstand, in Berlin. Auch in … [Weiterlesen...]
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