Von František Matouš - Friedrichshafen. Etwa 600 Beschäftigte aus allen Bereichen des Gesundheitswesens empfingen am 5. Juli Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und den baden-württembergischen Sozialminister Manfred Lucha (Bündnis 90/die Grünen) mit lauten Buh-Rufen und einem Pfeifkonzert in Friedrichshafen. Die Gesundheitsminister trafen sich in der Zeppelinstadt zur Gesundheitsministerkonferenz (GmK). Die Reformpläne der Minister gehen den Beschäftigten aus dem Gesundheitswesen … [Weiterlesen...]
Verdi-Beschäftigte empfingen Gesundheitsminister in Friedrichshafen mit einer Demonstration
Notruf vom See
Das Tarifergebnis im öffentlichen Dienst war nur durch die Kampfbereitschaft der Beschäftigten möglich
Akzente auf Pflege und untere Einkommensgruppen
Berlin/Stuttgart/Schorndorf. In der Tarifrunde für die rund 2,3 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen haben die Tarifparteien einen Abschluss erzielt. Dadurch steigen die Einkommen tabellenwirksam um 4,5 Prozent in der niedrigsten Entgeltgruppe und -stufe und noch um 3,2 Prozent in der höchsten Eingruppierung. In der Pflege beträgt die Steigerung 8,7 Prozent und in der Spitze für Intensivkräfte rund zehn Prozent. Alle Beschäftigten erhalten zusätzlich noch in … [Weiterlesen...]
Verdi Baden-Württemberg begrüßt den Länder-Tarifabschluss
Die Warnstreiks zeigten Wirkung
Stuttgart. Verdi Baden-Württemberg betrachtet das Tarifergebnis für den Öffentlichen Dienst der Länder mit einem Gesamtvolumen von acht Prozent bei einer Laufzeit von 33 Monaten als "großen Schritt, um Anschluss an die Bezahlung bei Bund und Kommunen zu halten". Besonders die Aufwertung der Pflegeberufe um 120 Euro zusätzlich und der Anwendung der kommunalen Pflege-Tabelle wertet die Gewerkschaft auch als Erfolg der hohen Streikbeteiligung in den vergangenen Wochen in den Zentren für … [Weiterlesen...]
Streiks an baden-württembergischen Unikliniken mit Schwerpunkt in Heidelberg:
Die Pflege bleibt nicht am Boden
Von Frantisek Matous - Heidelberg. Streiktag der Pflegeberufe an den Universitätskliniken Baden-Württembergs: Am Donnerstag, 25. Januar, streikten über 1800 Beschäftigte an allen vier Standorten, nämlich Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm. Die Tarifverhandlungen zu Personal-Mindestbesetzungen an den vier Unikliniken waren am 15. Januar ohne Ergebnis verlaufen. Aufgrund von Notdienstvereinbarungen, die eine reduzierte Besetzung wie zum Beispiel am Wochenende garantieren, mussten rund … [Weiterlesen...]
Ganztägiger Warnstreik am 25. Januar an allen vier baden-württembergischen Standorten
Verdi erhöht Druck auf Unikliniken
Baden-Württemberg. Verdi will mit einem ganztägigen Warnstreik am Donnerstag, 25. Januar, den Druck auf die vier baden-württembergischen Unikliniken in den festgefahrenen Verhandlungen zu Personal-Mindestbesetzungen deutlich erhöhen. Gestreikt werden soll erstmals in der laufenden Runde auch an den Standorten Heidelberg und Ulm, dazu wie bereits im Dezember in Freiburg und Tübingen (wir berichteten). Damit werden Beschäftigte aller vier Standorte im Ausstand sein. Grund für die Ausweitung … [Weiterlesen...]
Beschäftigte der baden-württembergischen Unikliniken im Warnstreik
Auf die Straße für bessere Pflege
Von František Matouš und der Redaktion - Freiburg. Um Bewegung in die zähen Tarifverhandlungen mit den baden-württembergischen Unikliniken über die Pflegeberufe zu bringen, hat die Gewerkschaft Verdi zu Warnstreiks aufgerufen. Am Mittwoch, 13. Dezember, wurde die Universitätsklinik in Tübingen bestreikt. Am zweiten Warnstreiktag legten der Gewerkschaft zufolge am Donnerstag, 14. Dezember, 500 Beschäftigte der Universitätsklinik Freiburg die Arbeit nieder. Hunderte weitere Beschäftigte … [Weiterlesen...]
Verdi-Streikaktion mit Beschäftigten der Behindertenhilfe
Wichtige Arbeit für die Gesellschaft
Von unserer Redaktion - Fotos: Jens Volle - Stuttgart. Gut 150 Streikende aus Behinderteneinrichtungen und UnterstützerInnen aus Diakonie- und Caritaseinrichtungen beteiligten sich am Mittwoch, 27. Mai, an einer Verdi-Aktion vor dem Hauptsitz der Evangelischen Gesellschaft in Stuttgart. Sie hatten wie viele andere Beschäftigte im ganzen Land die Arbeit niedergelegt, um im Tarifkonflikt im Sozial- und Erziehungsdienst den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen. Teilweise waren am … [Weiterlesen...]
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