Schwäbisch Gmünd. Das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus Schwäbisch Gmünd hat mit über 150 KundgebungsteilnehmerInnen am Sonntag, 15. August, deutlich gemacht, dass die AfD in der Stadt nicht willkommen ist. Das wurde durch Parolen und Reden untermauert. Die AfD hatte bei ihrer Auftaktveranstaltung zum Wahlkampf zur Bundestagswahl für den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd - Backnang im Congress Centrum Stadtgarten nur etwa 40 ZuhörerInnen. Die Rednerinnen und Redner der Jugendkulturinitiative … [Weiterlesen...]
Antifaschistische Kundgebung in Schwäbisch Gmünd gegen den AfD-Wahlkampfauftakt
AfD auf schwachen Füßen
Kundgebung gegen Neonazis vor einem durchsuchten Objekt in Backnang-Sachsenweiler
Wie viele Lastwagen und Einzelfälle noch?
Backnang. Etwa 60 AntifaschistInnen hielten am Samstag, 24. Oktober, auf dem Backnanger Marktplatz eine Kundgebung ab. Die Redebeiträge beschäftigten sich mit verschiedenen rechten Akteuren im Rems-Murr-Kreis und der Rolle des Höcke-nahen AfD-Ortsverbands Backnang, heißt es in einer Mitteilung des gastgebenden Bündnisses "Zusammen gegen Rechts" (ZgR). Auch sei "die Notwendigkeit antifaschistischer Organisation" betont worden, und man habe die jüngsten Razzien in Süddeutschland, so auch in … [Weiterlesen...]
Zusammen gegen Rechts ruft zur Kundgebung nach Backnang auf
Protest gegen bewaffnete Nazi-Truppe und ihre Helfer
Backnang. In Süddeutschland kam es am Donnerstag, 15. Oktober, zu mehreren Hausdurchsuchungen bei mutmaßlich faschistischen Terroristen. Diese hatten auch in Wehrmachtsuniformen offenbar für die Entfesselung eines Bürgerkriegs trainiert. Ihr in Backnang-Sachsenweiler ausgehobene Waffenlager war so groß, dass es mit LKWs abtransportiert werden musste (siehe "Neonazis unter Waffen"). Das Bündnis Zusammen gegen Rechts Rems-Murr (ZgR) ruft unter dem Motto "Wie viele Lastwagen und Einzelfälle noch? … [Weiterlesen...]
Kreisrat ist schockiert über rechte Szene und fordert "klare Kante" - Antifaschistische Demo in Planung
Neonazis unter Waffen
Backnang/Welzheim. Kreisrat Philip Köngeter, Mitglied der Piratenpartei und der Fraktion Die Linke/ÖDP, zeigt sich erschrocken über den Ausgang der Razzia unter anderem im Rems-Murr-Kreis. Hintergrund ist eine Hausdurchsuchung in Backnang (Rems-Murr-Kreis) am Donnerstagmorgen, 15. Oktober, an der auch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) beteiligt war, welche zu einem groß angelegten Einsatz im Süden Deutschlands gehörte. Er fordert ein härteres Durchgreifen seitens der Polizeibehörden gegenüber der … [Weiterlesen...]
Die AfD fand keinen Veranstaltungsraum im Rems-Murr-Kreis
Frohnmaier kam nicht nach Backnang
Backnang/Althütte. Nachdem am Montag, 6. Juli, öffentlich geworden war, dass der AfD Ortsverband Backnanger Bucht eine Veranstaltung mit dem Bundestagsabgeordneten und AfD-Landessprecher Markus Frohnmaier plante, begann das Bündnis Zusammen gegen Rechts Rems-Murr (ZGR), Proteste zu bewerben. Am Mittwochnachmittag, 8. Juli, lagen dem Bündnis Informationen vor, dass die Veranstaltung nicht in Backnang selbst, sondern in der Gemeinde Althütte im Lokal "Eddi's Biker-Residenz" stattfinden sollte. … [Weiterlesen...]
Rechte Vortragsveranstaltung geplatzt - angeblich wegen befürchteter Proteste von Antifas
Traut sich AfD-Räpple nicht nach Backnang?
Backnang. Die AfD mobilisierte zu ihrer geplanten Veranstaltung mit dem Landtagsabgeordneten Stefan Räpple bereits sehr verängstigt. Der Vortrag des Rechtsaußen am Mittwoch, 4. März, sollte an einem nicht näher benannten Ort in Backnang stattfinden. Letztlich wurde die Veranstaltung abgesagt. Offenbar hatten die zuständigen AfDler nach Rücksprache mit dem Staatsschutz zu große Sicherheitsbedenken. "Wir haben Kontakte ins linksextreme Milieu, und uns wurde zugetragen, dass aus ganz … [Weiterlesen...]
Zweiter offener Brief des Bündnisses Zusammen gegen Rechts Rems-Murr
Entlassung des schlägernden Busfahrers gefordert
Backnang/Erbstetten. Das Bündnis Zusammen gegen Rechts Rems-Murr hat einen zweiten offenen Brief an die Friedrich Müller Omnibusunternehmen GmbH geschrieben (der erste Brief kann hier nachgelesen werden). Dieser nimmt Bezug auf die Verurteilung des rassistischen Busfahrers Dmitrij M. durch das Amtsgericht Backnang vergangene Woche (wir berichteten). M. hat laut Urteil einen Geflüchteten als "Scheiß Neger" beschimpft, ihn krankenhausreif geschlagen und anschließend mit seinem Handy fotografiert. … [Weiterlesen...]
Amtsgericht Backnang ignoriert rassistischen Hintergrund des Übergriffs auf einen Nigerianer
Busfahrer wegen Gewaltexzess verurteilt
Von unseren ReporterInnen - Backnang. Der Busfahrer Dmitrij M. wurde am Montag, 26. August, vom Amtsgericht Backnang zu einer Freiheitsstrafe von fünf Monaten für zwei Jahre auf Bewährung und zu einer Geldbuße von 600 Euro verurteilt. Grund waren Körperverletzung, Sachbeschädigung und Verletzung der Persönlichkeitsrechte eines Fahrgastes nigerianischer Herkunft. Das Gericht erkannte aber keinen rassistischen Hintergrund. Die Richterin Bender sah es als erwiesen an, dass Dmitrij M. am 3. … [Weiterlesen...]
AntifaschistInnen vereiteln rassistische Hetze am Backnanger Bahnhof
Neonazis scheitern mit vorgeschobener Trauer
Von Alfred Denzinger - Backnang. Neonazis aus dem NPD-Umfeld scheiterten mit dem Versuch, am Samstag, 3. August, eine „Schweigeminute“ am Backnanger Bahnhof abzuhalten. Sie waren dem Aufruf des NPD-Projekts „Schutzzone“ (siehe Screenshot unten) gefolgt, den Mord an einem achtjährigen Jungen durch einen vermutlich psychisch kranken Mann am Frankfurter Bahnhof bundesweit für ihre Propaganda zu instrumentalisieren. Letztlich standen die beiden Initiatoren etwa 40 AntifaschistInnen gegenüber. … [Weiterlesen...]
Auch in Urbach erhielt die rechte Partei Polizeischutz
Gegen die AfD in Backnang
Von Alfred Denzinger - Backnang. Die selbsternannte „Alternative für Deutschland“ veranstaltete am Samstag, 18. Mai, einen sogenannten „Bürgerdialog“ im Backnanger Bürgerhaus. Das Bündnis Zusammen gegen Rechts Rems-Murr (ZgR) protestierte mit rund 150 AfD-GegnerInnen lautstark dagegen. Unter den KundgebungsteilnehmerInnen waren auch einige Zivilbeamte der Kriminalpolizei, Abteilung Staatsschutz. Die Polizei war mit rund zwanzig Mannschaftswägen und etwa hundert Polizisten vor Ort, um der AfD … [Weiterlesen...]
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