Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die Fridays-for-Future-Bewegung rief für den 24. September - natürlich einen Freitag - wieder zum weltweiten Klimastreik auf. Allein in Deutschland gab es in 470 Städten Klimademonstrationen. In Baden-Württemberg beteiligten sich 80 Städte. Die größte Demonstration gab es wohl in der Landeshauptstadt. Sie begann im Stadtgarten bei der Universität. Es beteiligten sich 15 000 Menschen. Deutschlandweit nahmen 620 000 Menschen von Jung bis Alt an den Demonstrationen … [Weiterlesen...]
15 000 Menschen beteiligten sich in Stuttgart am "Global Strike" der Klimabewegung Fridays for Future
Für den Klimaschutz geht die Zeit aus
Auch in der Schweiz wurde in acht Städten auf die Dringlichkeit aufmerksam gemacht
Weltweite Forderung nach Klimagerechtigkeit
Bern/Zürich. Der Klimastreik nahm sich am Freitag, 24. September, gemeinsam mit der weltweiten Klimagerechtigkeitsbewegung die Straßen. In acht verschiedenen Schweizer Städten wurde auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam gemacht, die Untätigkeit der Politik verurteilt sowie rascher und sozialverträglicher Klimaschutz gefordert. Tausende Menschen standen heute am achten globalen Klimastreik gemeinsam lautstark für Klimagerechtigkeit ein. Dabei standen diejenigen im Fokus, die am … [Weiterlesen...]
Das Aktionsbündnis Kesselbambule veranstaltete ein dreitägiges Camp in Stuttgart
Solidarischer Kampf um Klimagerechtigkeit
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Im Stuttgarter Stadtgarten bei der Universität gab es das erste Stuttgarter Klimacamp. Auf Initiative des Aktionsbündnisses Kesselbambule drehte sich dort vom 23. bis zum 25. Juli alles um Klimagerechtigkeit. Die CampteilnehmerInnen und BesucherInnen konnten bei Workshops mitmachen oder sich an verschiedenen Infoständen informieren. Fürs leibliche Wohl sorgten die Versorger. Politische Bildung und Klimagerechtigkeit standen im Mittelpunkt des dreitägigen Camps, … [Weiterlesen...]
Fridays for Future forderte in Karlsruhe von der Commerzbank nachhaltigere Investitionen
Von der Kohlespur zur Geldspur
Karlsruhe. Fridays for Future Karlsruhe hat sich am Freitag, 14. Mai, von 12 bis 17 Uhr, mit einer Kunstaktion vor der Commerzbankfiliale am Marktplatz an die Bank gewandt. Die Aktion machte darauf aufmerksam, dass die Commerzbank seit 2016 ihre Investitionen in Kohle, Gas und Öl mehr als verdreifacht hat, obwohl sie sich zum Pariser Klimaabkommen bekennt. Um auf diesen Widerspruch aufmerksam zu machen, wurde auf den gepflasterten Boden des Karlsruher Marktplatzes eine "brennende Erde" … [Weiterlesen...]
Spontanversammlung von Fridays for Future Karlsruhe:
„Bundesregierung beschließt erneut unzureichende Klimaziele“
Karlsruhe. Anlässlich des aktuellen Kabinettbeschlusses der Bundesregierung zu neuen Klimazielen versammelten sich am Mittwochabend, 12. Mai, in Karlsruhe 200 Menschen am Kronenplatz zu einer coronakonformen Spontankundgebung. Im Anschluss liefen sie vor das Bundesverfassungsgericht, wo eine Abschlusskundgebung abgehalten wurde. Initiiert von der Fridays for Future Ortsgruppe Karlsruhe machten sie darauf aufmerksam, dass auch die verschärften Klimaziele der Bundesregierung nicht mit der im … [Weiterlesen...]
Freispruch in allen Anklagepunkten im Basler Bankenprozess
Richterin: „Klimaschützen ist kein Verbrechen“
Basel. In Basel ist am Freitag, 22. Januar, das Urteil gegen die KlimaaktivistInnen gefallen, die im Sommer 2019 vor der UBS protestiert hatten (wir berichteten). Gerichtspräsidentin Susanne Nese (SP - Sozialdemokratische Partei) hat die 5 Beschuldigten von allen Anklagepunkten freigesprochen. Dieses Urteil gilt auch für die rund 50 weiteren Angeklagten. Collective Climate Justice (CCJ) ist sehr erfreut über den Urteilspruch. Die Staatsanwaltschaft hatte für die Protestierenden vom Sommer … [Weiterlesen...]
Fahrraddemo in Karlsruhe gegen die Förderung von Verbrennungsmotoren
Verkehrswende statt Abwrackprämie
Karlsruhe. 250 KarlsruherInnen protestierten am Samstag, 23. Mai, mit einer Fahrraddemo für eine ökologische und soziale Verkehrswende. Mit Redebeiträgen beteiligen sich Fridays for Future, das Klimabündnis, das Klimakollektiv, die Interventionistische Linke, Perspektive aus der Krise sowie Linke und Grüne. Anlass war die Abwrackprämie für Verbrennungsmotoren, die aktuell von Autokonzernen gefordert, von der Mehrheit der Bevölkerung jedoch abgelehnt wird. Sie kritisierten insbesondere den … [Weiterlesen...]
FFF demonstrierte auch in Stuttgart - Joe Kaeser entscheidet sich für Profit
„Siemens lass den Scheiß“
Von Wolfgang Weichert - Stuttgart. „Siemens lass den Scheiß“, so die Forderung der Fridays-for-Future-Aktivisten in Stuttgart. Am Freitag, 10. Januar, rief die Bewegung an 20 Siemens-Standorten zur Demonstration auf - unter anderem in Stuttgart-Weilimdorf. Ab 14 Uhr trafen sich dort rund 80 KlimaaktivistInnen. Wegen der möglichen Beteiligung von Siemens an der Kohlemine Adani in Australien wurde zur Blockade der Siemens-Standorte aufgerufen. Hintergrund: Siemens soll durch die Lieferung der … [Weiterlesen...]
In Zürich und Basel wurde gegen Investitionen in klimaschädliche Industrien protestiert
KlimaaktivistInnen besetzen UBS und Credit Suisse
Von Franziska Stier - Basel/Zürich. Am Morgen des 8. Juli 2019 besetzten AktivistInnen den Hauptsitz der Credit Suisse (CS) am Züricher Paradeplatz und den Hauptsitz der UBS in Basel. Beide Banken stehen für den Finanzplatz Schweiz, der trotz Klimakrise jährlich Milliarden in klimaschädliche Industrien investiert. Der Schweizer Finanzplatz verursacht aktuell das 20fache der Treibhausgasemission der ganzen Schweiz, heißt es in einer Medienmitteilung der KlimaaktivistInnen. Credit Suisse und … [Weiterlesen...]
Aktionen gegen Investoren der Klimakatastrophe in Basel und Zürich
Credit Suisse und UBS sind blockiert
Basel/Zürich. Als Teil der internationalen Klimabewegung hat das Collective Climate Justice (CCJ) mit dem Hauptsitz der Credit Suisse am Zürcher Paradeplatz und dem Hauptsitz der UBS in der Aeschenvorstadt in Basel am Montag, 8. Juli, zwei wichtige Standorte des Schweizer Finanzplatzes blockiert. Hunderte Menschen blockieren derzeit mit ihren Körpern die Zugänge zu den Hauptsitzen der beiden Großbanken und zeigen, was sie wollen: "den Investoren der Klimakatastrophe, namentlich Credit … [Weiterlesen...]
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