Berlin. Gelbe Holzkreuze halten die Protestierenden mit einer Hand, während die andere Hand an der Fahrbahn festgeklebt ist. An drei Orten im Süden und Westen von Berlin blockierten UnterstützerInnen der Letzten Generation in den frühen Morgenstunden des 6. Januar verschiedene Autobahnauffahrten. Sie trugen gelbe Kreuze und zeigten damit die Unterstützung der Letzten Generation der Proteste um den Kohleabbau im Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen. Der Ort soll vollständig abgerissen werden, um … [Weiterlesen...]
Proteste gegen Kohleabbau auch in Berlin
Gelbe Kreuze für Lützerath
Die Kriminalisierung von Klimaaktivist*innen nimmt bisweilen bizarre Züge an
Handys beschlagnahmt – wegen Straßenkreide
Kommentar von Sahra Barkini - Neustadt/Weinstraße. Dass es Klimaaktivist*innen in diesem Land schwer haben, dürfte inzwischen bekannt sein. Dabei wollen sie eigentlich "nur" unser aller Lebensraum, die Erde, retten. Dabei zeigen sie der Regierung deren Verfehlungen auf. Aber sie treffen auf aggressive Autofahrer*innen oder Politiker*innen und Medien, die von einer Klima-RAF schwadronieren oder wie CDU-Chef Friedrich Merz fordern, dass sie am besten eingesperrt gehörten, damit sie von der Straße … [Weiterlesen...]
Klimacamp im Stadtgarten endet mit einer Demonstration
Stuttgarter Kesselbambule
Stuttgart. Das Klimacamp des Aktionbündnisses Kesselbambule endet am heutigen Donnerstag, 22. September. Das Camp findet unter dem Motto "Klimagerechte Mobilität für Alle" seit dem 16. September im Stuttgarter Stadtgarten statt. Parallel organisierte die Stadt ein Programm zur Europäischen Mobilitätswoche. Mit einer Fahrraddemonstration und Freifahr-Aktion vom Feuersee und vom Stadtgarten aus nach Bad Cannstatt beendet das Aktionsbündnis gemeinsam mit anderen Initiativen das Klimacamp am … [Weiterlesen...]
15 000 Menschen beteiligten sich in Stuttgart am "Global Strike" der Klimabewegung Fridays for Future
Für den Klimaschutz geht die Zeit aus
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Die Fridays-for-Future-Bewegung rief für den 24. September - natürlich einen Freitag - wieder zum weltweiten Klimastreik auf. Allein in Deutschland gab es in 470 Städten Klimademonstrationen. In Baden-Württemberg beteiligten sich 80 Städte. Die größte Demonstration gab es wohl in der Landeshauptstadt. Sie begann im Stadtgarten bei der Universität. Es beteiligten sich 15 000 Menschen. Deutschlandweit nahmen 620 000 Menschen von Jung bis Alt an den Demonstrationen … [Weiterlesen...]
Auch in der Schweiz wurde in acht Städten auf die Dringlichkeit aufmerksam gemacht
Weltweite Forderung nach Klimagerechtigkeit
Bern/Zürich. Der Klimastreik nahm sich am Freitag, 24. September, gemeinsam mit der weltweiten Klimagerechtigkeitsbewegung die Straßen. In acht verschiedenen Schweizer Städten wurde auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam gemacht, die Untätigkeit der Politik verurteilt sowie rascher und sozialverträglicher Klimaschutz gefordert. Tausende Menschen standen heute am achten globalen Klimastreik gemeinsam lautstark für Klimagerechtigkeit ein. Dabei standen diejenigen im Fokus, die am … [Weiterlesen...]
Das Aktionsbündnis Kesselbambule veranstaltete ein dreitägiges Camp in Stuttgart
Solidarischer Kampf um Klimagerechtigkeit
Von Sahra Barkini - Stuttgart. Im Stuttgarter Stadtgarten bei der Universität gab es das erste Stuttgarter Klimacamp. Auf Initiative des Aktionsbündnisses Kesselbambule drehte sich dort vom 23. bis zum 25. Juli alles um Klimagerechtigkeit. Die CampteilnehmerInnen und BesucherInnen konnten bei Workshops mitmachen oder sich an verschiedenen Infoständen informieren. Fürs leibliche Wohl sorgten die Versorger. Politische Bildung und Klimagerechtigkeit standen im Mittelpunkt des dreitägigen Camps, … [Weiterlesen...]
Fridays for Future forderte in Karlsruhe von der Commerzbank nachhaltigere Investitionen
Von der Kohlespur zur Geldspur
Karlsruhe. Fridays for Future Karlsruhe hat sich am Freitag, 14. Mai, von 12 bis 17 Uhr, mit einer Kunstaktion vor der Commerzbankfiliale am Marktplatz an die Bank gewandt. Die Aktion machte darauf aufmerksam, dass die Commerzbank seit 2016 ihre Investitionen in Kohle, Gas und Öl mehr als verdreifacht hat, obwohl sie sich zum Pariser Klimaabkommen bekennt. Um auf diesen Widerspruch aufmerksam zu machen, wurde auf den gepflasterten Boden des Karlsruher Marktplatzes eine "brennende Erde" … [Weiterlesen...]
Spontanversammlung von Fridays for Future Karlsruhe:
„Bundesregierung beschließt erneut unzureichende Klimaziele“
Karlsruhe. Anlässlich des aktuellen Kabinettbeschlusses der Bundesregierung zu neuen Klimazielen versammelten sich am Mittwochabend, 12. Mai, in Karlsruhe 200 Menschen am Kronenplatz zu einer coronakonformen Spontankundgebung. Im Anschluss liefen sie vor das Bundesverfassungsgericht, wo eine Abschlusskundgebung abgehalten wurde. Initiiert von der Fridays for Future Ortsgruppe Karlsruhe machten sie darauf aufmerksam, dass auch die verschärften Klimaziele der Bundesregierung nicht mit der im … [Weiterlesen...]
Freispruch in allen Anklagepunkten im Basler Bankenprozess
Richterin: „Klimaschützen ist kein Verbrechen“
Basel. In Basel ist am Freitag, 22. Januar, das Urteil gegen die KlimaaktivistInnen gefallen, die im Sommer 2019 vor der UBS protestiert hatten (wir berichteten). Gerichtspräsidentin Susanne Nese (SP - Sozialdemokratische Partei) hat die 5 Beschuldigten von allen Anklagepunkten freigesprochen. Dieses Urteil gilt auch für die rund 50 weiteren Angeklagten. Collective Climate Justice (CCJ) ist sehr erfreut über den Urteilspruch. Die Staatsanwaltschaft hatte für die Protestierenden vom Sommer … [Weiterlesen...]
Mahnwache am Karlsruher Bahnhof angekündigt:
„Es ist noch nicht vorbei – Die Rückkehr der Atomkraft verhindern!“
Karlsruhe. Die Anti-Atom-Initiative Karlsruhe ruft am Sonntag, 2. Februar, 15 Uhr, zu einer Mahnwache am Hauptbahnhof auf. Die AtomkraftgegnerInnen schließen sich damit einer bundesweiten Aktion des Protestbündnisses "castor-stoppen" an. Die Karlsruher AtomkraftgegnerInnen erklären hierzu: "Für die Jahre 2020 bis 2024 sind vier Castor-Transporte geplant, bei denen hochradioaktiver Atommüll von Frankreich und Großbritannien nach Deutschland verschoben werden soll, ohne dass es ein Konzept für … [Weiterlesen...]
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