Kommentar von Sahra Barkini - Stuttgart. -In den letzten Tagen wurde uns vor Augen geführt, dass der Staat einfach alles dran setzt, die Interessen eines Großkonzerns - nämlich RWE - durchzusetzen. Da wird kurzerhand die Pressefreiheit ausgehebelt oder beschnitten. JournalistInnen durch Polizei und RWE-Security attackiert. "Akkreditierungen" entzogen, Platzverweise erteilt. Oder es gibt gleich Gefährderansprache gegen JournalistInnen. Doch dieser massive Eingriff in die Pressefreiheit führt zu … [Weiterlesen...]
Massive Polizeigewalt gegen AktivistInnen und JournalistInnen in Lützerath
Wo bleibt der Aufschrei in Politik und Medien?
Die Kriminalisierung von Klimaaktivist*innen nimmt bisweilen bizarre Züge an
Handys beschlagnahmt – wegen Straßenkreide
Kommentar von Sahra Barkini - Neustadt/Weinstraße. Dass es Klimaaktivist*innen in diesem Land schwer haben, dürfte inzwischen bekannt sein. Dabei wollen sie eigentlich "nur" unser aller Lebensraum, die Erde, retten. Dabei zeigen sie der Regierung deren Verfehlungen auf. Aber sie treffen auf aggressive Autofahrer*innen oder Politiker*innen und Medien, die von einer Klima-RAF schwadronieren oder wie CDU-Chef Friedrich Merz fordern, dass sie am besten eingesperrt gehörten, damit sie von der Straße … [Weiterlesen...]
Stefan Dietl skizziert in der Schorndorfer Manufaktur die soziale Lage und stellt sehr grundsätzliche Fragen
Wann, wenn nicht jetzt?
Von Josef Mommert - Schorndorf. Ein, wie sich in der Diskussion herausstellte, hauptsächlich gewerkschaftliches Publikum war in die Manufaktur gekommen, um mit dem Autor und Sozialwissenschaftler Stefan Dietl einen Blick auf die Auswirkungen der Krise zu werfen - einer multiplen Krise, wie Dietl klar machte: Corona-Pandemie, die ökonomischen Folgen des russischen Angriffskrieges, die Umwelt- und Klimakrise und eine sich bereits vor der Pandemie abzeichnende zyklische Absatzkrise. Angesichts … [Weiterlesen...]
Rüder Einsatz gegen Protestaktionen bei der Automobilmesse IAA
Polizeigewalt in München
Von Paul Linker - München. Es war ein ganz besonderes Spektakel, welches da Mitte September in München über die Bühne ging: die "IAA-Mobility". Wie schon 2019 in Frankfurt, haben nach der letztjährigen Coronapause der IAA nun auch im beschaulichen München zehntausende KlimaaktivistInnen und UmweltschützerInnen gegen die kapitalistischen Greenwashing-Versuche der Automobilindustrie engagiert und kämpferisch protestiert. Die Verantwortlichen dieses SUV-Events sahen sich trotz ihrer Versuche, … [Weiterlesen...]
Fridays for Future forderte in Karlsruhe von der Commerzbank nachhaltigere Investitionen
Von der Kohlespur zur Geldspur
Karlsruhe. Fridays for Future Karlsruhe hat sich am Freitag, 14. Mai, von 12 bis 17 Uhr, mit einer Kunstaktion vor der Commerzbankfiliale am Marktplatz an die Bank gewandt. Die Aktion machte darauf aufmerksam, dass die Commerzbank seit 2016 ihre Investitionen in Kohle, Gas und Öl mehr als verdreifacht hat, obwohl sie sich zum Pariser Klimaabkommen bekennt. Um auf diesen Widerspruch aufmerksam zu machen, wurde auf den gepflasterten Boden des Karlsruher Marktplatzes eine "brennende Erde" … [Weiterlesen...]
Spontanversammlung von Fridays for Future Karlsruhe:
„Bundesregierung beschließt erneut unzureichende Klimaziele“
Karlsruhe. Anlässlich des aktuellen Kabinettbeschlusses der Bundesregierung zu neuen Klimazielen versammelten sich am Mittwochabend, 12. Mai, in Karlsruhe 200 Menschen am Kronenplatz zu einer coronakonformen Spontankundgebung. Im Anschluss liefen sie vor das Bundesverfassungsgericht, wo eine Abschlusskundgebung abgehalten wurde. Initiiert von der Fridays for Future Ortsgruppe Karlsruhe machten sie darauf aufmerksam, dass auch die verschärften Klimaziele der Bundesregierung nicht mit der im … [Weiterlesen...]
Klima-AktivistInnen demonstrierten in Stuttgart gegen höhere Ticketpreise
Protest gegen Fahrpreiserhöhung
Von Helena Kehr - Stuttgart. Linke Klima-AktivistInnen protestierten am Gründonnerstag, 1. April, mit einer Kundgebung gegen die zu diesem Datum erhöhten Ticketpreise des Verkehrsverbunds Stuttgart VVS. Da wirkte es wie ein schlechter Aprilscherz, dass die Grünen am selben Tag bekanntgaben, Baden-Württemberg weiterhin mit der konservativen Auto-Partei CDU regieren zu wollen. Auf der einen Seite versuchten die Grünen ihr grünes Image zu pflegen, gleichzeitig stimmten sie für eine Erhöhung der … [Weiterlesen...]
Freispruch in allen Anklagepunkten im Basler Bankenprozess
Richterin: „Klimaschützen ist kein Verbrechen“
Basel. In Basel ist am Freitag, 22. Januar, das Urteil gegen die KlimaaktivistInnen gefallen, die im Sommer 2019 vor der UBS protestiert hatten (wir berichteten). Gerichtspräsidentin Susanne Nese (SP - Sozialdemokratische Partei) hat die 5 Beschuldigten von allen Anklagepunkten freigesprochen. Dieses Urteil gilt auch für die rund 50 weiteren Angeklagten. Collective Climate Justice (CCJ) ist sehr erfreut über den Urteilspruch. Die Staatsanwaltschaft hatte für die Protestierenden vom Sommer … [Weiterlesen...]
Bündnis „Wurzeln im Beton“ protestiert gegen HeidelbergCement
Mit einbetonierten Füßen
Heidelberg. Das klimaaktivistische Bündnis „Wurzeln im Beton“ protestierte seit Freitagmorgen (7. August), 6 Uhr, mit zivilem Ungehorsam gegen das Unternehmen HeidelbergCement. Vor dem Gebäude der Hauptzentrale hatten sich AktivistInnen die Füße einbetoniert. Andere bestiegen die Vordächer. Einen Tag lang sollte der Haupteingang des Gebäudes blockiert werden, um auf die Klimakrise und auf das neokoloniale Handeln HeidelbergCements hinzuweisen. Gegen Mittag war Schluss. Die Polizei löste die … [Weiterlesen...]
Security und Polizei hilflos gegenüber Klima-Aktion in der Stuttgarter Königstraße
An alten Fehlern nicht kleben bleiben
Stuttgart. Etwa zehn Menschen aus verschiedensten Umweltgruppen beteiligten sich aus Protest gegen den Klimawandel und die Gleichgültigkeit gegenüber diesem Thema am Samstag, 20. Juni, vor dem Kleidungsgeschäft „Peek und Cloppenburg“ in der Stuttgarter Königsstraße an einem sogenannten „Glue on“. Bei dieser Aktion klebten sich zwei AktivistInnen mit Sekundenkleber an die Schaufensterscheiben fest. Dies blieb gut 20 Minuten unbemerkt vom Personal des Bekleidungsgeschäftes. Dann kamen die … [Weiterlesen...]
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