Berlin. Die Stimmung war hervorragend, die Organisation besser als in den Jahren zuvor: Am Samstagabend endete der diesjährige Hauptkongress der Linken Medienakademie LiMA in Berlin mit Podiumsdiskussionen über Social Media und die neue deutsche Außenpolitik. Sechs Tage lang lernten, lehrten, diskutierten und feierten über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und etwa 100 Dozentinnen und Dozenten in der Hochschule für Technik und Wirtschaft in der Treskowallee.
Es wurden 140 Kurse und Vorträge angeboten, die sich mit journalistischem Handwerk wie Schreiben, Fotografieren oder Layouten befassten, aber auch mit Rhetorik, Medienpolitik oder Moderation. In der LiMA Arena gehörten auch politische Themen zum Programm – so etwa eine Ausstellung und ein Vortrag über die zunehmende Polizeigewalt. Eine Besonderheit der LiMA ist die bunte Mischung von Teilnehmenden aus unterschiedlichen Berufs- und Altersgruppen, die zu einem fließenden Übergang von Lehren und Lernen führt, von dem alle Seiten profitieren.
Der Vorstand der Linken Medienakademie, die sich erst vor kurzem von ihrem langjährigen Geschäftsführer Christoph Nitz getrennt hatte, zog eine positive Bilanz und dankte dem überwiegend ehrenamtlich arbeitenden Organisationsteam. Er legte bereits einen Termin für die nächste LiMA, die LiMA15 fest: vom 16. bis zum 21. März 2015 in Berlin.
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