Stuttgart. Die Mauthausen-Kantate von Mikis Theodorakis und Jakobos Kambanelis wird in einem Chorprojekt in Zusammenarbeit mit SchülerInnen des des Uhland-Gymnasiums Tübingen und der griechischen Sängerin Maria Farantouri am Donnerstag, 30. Januar, 20 Uhr, in der Stuttgarter Liederhalle aufgeführt.
Durch die aktive Beteiligung der SchülerInnen an der Aufführung soll am Jahrestag der Machtergreifung Hitlers – und angesichts der aktuellen Zunahme an Ausgrenzung, Gewalt, Antisemitismus und Rassismus – auch die Auseinandersetzung mit unserer Geschichte gefördert werden.
Der Theodorakis Chor Tübingen/Stuttgart hat seit seiner Gründung vor 40 Jahren die Kantate Mauthausen des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis und des Dichters Jakobos Kambanelis bei verschiedenen Anlässen in zahlreichen Ländern aufgeführt. Unter anderem im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen (1988) vor 20 000 Angehörigen der Überlebenden und in der Music-Hall Stuttgart (1995) mit Mikis Theodorakis und Maria Farantouri.
Mit dem Konzert werden Musikschulen in den Flüchtlingslagern auf Lesbos unterstützt, die den Flüchtlingen, darunter viele gefährdete Jugendliche, eine persönliche Entwicklung, Humanität und Solidarität gibt.
„MAUTHAUSEN CANTATA and other songs of humanity“ mit der griechischen Sägerin Maria Farantouri, 100 SängerInnen des Uhland-Gymnasium Tübingen und dem Theodorakis Chor Stuttgart/Tübingen:
Donnerstag, 30. Januar 2020, 20 Uhr, Kultur- und Kongresszentrum Liederhalle Stuttgart (Berliner Platz 1-3) anlässlich des 75. Jahrestag der Befreiung der Konzentrationslager und des Internationalen Tages des Gedenkens an die Opfer des Holocaust.
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