Stuttgart. Das selbstverwaltete Stadtteilzentrum Gasparitsch öffnete am Samstag, 18. Oktober 2014, im Stuttgarter Osten seine Pforten. Über den Tag verteilt besuchten rund 350 Menschen das Zentrum in der Rotenbergstraße 125 und freuten sich über das bunte Programm. Es gab sehr viel Zuspruch, Lob und Unterstützung.
Die Eröffnungsrede ging auf die Entstehungsgeschichte und den Grundgedanken des selbstverwalteten Stadtteilzentrums ein, das vom Verein für kulturelle und soziale Eigeninitiative gegründet wurde. Dazu gab es einen Videobeitrag über den Namensgeber Hans Gasparitsch, der im Zweiten Weltkrieg Widerstand gegen die Nazis leistete, und Livemusik von Bea Bacher. Begleitet wurde der Nachmittag von einem Kinderprogramm, Rundgängen durchs Zentrum, einem Quiz, Kaffee und Kuchen. Es herrschte eine angenehm unverkrampfte Atmosphäre, die sich auch im Speisenangebot niederschlug.
Am Abend gab es vor vollem Haus ein Konzert mit Nabla, der Dialectix Crew, Toba Borke, der von Nabla musikalisch begleitet wurde, und von den Roidigen Hunden.
Der große Andrang zeigte einmal mehr, wie notwendig und wichtig ein Projekt wie das Zentrum Gasparitsch ist. In den nächsten Wochen erwartet die BesucherInnen dort ein vielseitiges Programm: Vom gemeinsamen Basteln und einem Seniorennachmittag über Tresen und den Flaneursalon von Joe Bauer bis hin zu Informationsveranstaltungen – alles ist mit dabei.
Die InitiatorInnen laden Interessierte dazu ein, dem Zentrum Gasparitsch Leben und Inhalt zu verleihen. Am Dienstag, 28. Oktober, beginnt um 19 Uhr das erste offene Treffen. Dort soll über Vorschläge und Ideen diskutiert werden, aber auch Gelegenheit bestehen, sich einfach nur kennenzulernen.
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