Ulm. Frank Werneke, stellvertretender Bundesvorsitzender von Verdi, ist einer der Hauptredner bei der vierten Landesbezirkskonferenz der Gewerkschaft am Freitag und Samstag, 20. und 21. März, im Maritim Hotel in Ulm. Ihr Motto: „gemeinsam.besser.stärker“. Es werden 200 Delegierte und Gäste aus Gewerkschaft und Politik erwartet.
Bei der alle vier Jahre stattfindenden Konferenz wird der Landesvorstand neu gewählt.
Leni Breymaier, ver.di Landesbezirksleiterin in Baden-Württemberg
Landes-Chefin Leni Breymaier und Dagmar Schorsch-Brandt als stellvertretende Landesbezirksleiterin stellen sich zur Wiederwahl. Als Nachfolger des stellvertretenden Landesbezirksleiters Günter Busch, der im Herbst 2014 in Rente ging, schlägt der Landesvorstand Martin Gross vor, derzeit Verdi-Geschäftsführer im Bezirk Fils-Neckar-Alb.
Die Konferenz beginnt am Freitag, 20. März, um 10.30 Uhr. Grußworte sind angekündigt vom Ulmer Oberbürgermeister Ivo Gönner, dem stellvertretenden baden-württembergischen Regierungs-Chef, und Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid (SPD), der Ulmer Abgeordneten Monika Stolz (angefragt), dem Landesvorsitzenden der Grünen Oliver Hildenbrand, dem Landesgeschäftsführer der Linken Bernhard Strasdeit, dem baden-württembergischen DGB-Vorsitzenden Niko Landgraf und der Verdi-Geschäftsführerin des gastgebenden Bezirks Maria Winkler.
Niko Landgraf, DGB-Vorsitzender Baden-Württemberg
Frank Werneke spricht voraussichtlich am Freitag nach der Mittagspause. Die Wahlen sind ebenfalls für Freitag vorgesehen. Inhaltliche Schwerpunkte der Beratungen werden das Freihandelsabkommen TTIP, das Landtagswahlrecht, die Tarifeinheit und die Arbeitszeitpolitik sein. Den Delegierten liegen rund 200 Anträge zur Beratung vor. Ende der Konferenz ist am späten Samstagnachmittag.
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