Karlsruhe. Die Stimmung war prächtig, und am Ende des Abends waren rund 420 Euro im Spendentopf gelandet: Das Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung (OTKM) Karlsruhe lud für Samstag, 8. August, zu einer Solidaritätsveranstaltung mit Auktion ein, um den DemosanitäterInnen die Arbeit etwas leichter zu machen und Solidarität mit ihnen zu zeigen.
Bei der Auktion kam vom Original-Quellwasser von den G7-Protesten aus Garmisch über historische Postkarten und von Künstlern gestalteten politischen Kunstwerken bis hin zu Demoschildern und Fotografien alles unter den Hammer.
Über 45 Menschen besuchten die Veranstaltung. Sie feierten und steigerten in lustiger Runde mit einem sehr gut gelaunten und animierenden Auktionator, bis der letzte Gegenstand eine/n neue/n BesitzerIn hatte. Der Abend war von einer entspannten und solidarischen Stimmung gegenüber den DemosanitäterInnen geprägt.
Ihre Aufgabe ist nicht einfach, so das Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung. Sie reisen auf eigene Kosten quer durchs Land, sind immer vor Ort, wenn es gefährlich wird, schleppen dabei bis zu 30 Kilogramm Ausrüstung und Material auf dem Rücken und versuchen immer, einen kühlen Kopf zu bewahren.
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- Kontrolle bei Protesten gegen Pegida am 18. Mai 2015 in Stuttgart
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- Ärger bei Protesten gegen Kargida am 3. März 2015 in Karlsruhe
„Die Leistung, die sie für die Bewegung bringen, ist von immenser Wichtigkeit und wird dennoch oft unterschätzt. Sie stehen an der Seite von fortschrittlichen Bewegungen verschiedenster Art“, so das OTKM. Eine Sprecherin: „Wir sehen dies als wichtigen und erfolgreichen Beitrag für eine auf Solidarität aufbauende Bewegung und sind immer noch leicht sprachlos über das Ausmaß der Spenden!“
Weiter Informationen über die Sanitätsgruppe Süd-West finden sich hier.
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