Stuttgart. Verdi Baden-Württemberg fordert vor der Videokonferenz mit Ministerialdirektor Michael Föll zum Thema „Kita unter Pandemiebedingungen“, welche am am Dienstag, 10. November, stattfinden soll, die Landesregierung auf, Kita-Beschäftigte bei der Verteilung der Impfdosen vorrangig zu berücksichtigen.
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Martin Gross, Verdi Landesbezirksleiter führt hierzu aus: „Die Kolleginnen und Kollegen in den Kitas halten den Laden gerade am Laufen, für die Kinder, deren Eltern, für unsere Wirtschaft. In den Kitas ist die Einhaltung der AHA-Regeln nicht möglich. Die dort Beschäftigen dürfen deshalb bei der Verteilung der Impfdosen nicht vergessen werden. Sie gilt es genau wie alle andere Risiko-Gruppen und Beschäftigte in Alten- und Krankenpflege zuerst zu impfen. Zu ihrem Schutz bei der täglichen Arbeit. Und zum Schutz der Kinder und ihrer Angehöriger.“
Die Gewerkschaft wird diese Forderung auch am Dienstag, 10. November, bei der Videokonferenz einbringen.
Gross weiter: „Dies gilt auch für die Beschäftigten in den Schulen, insbesondere in der Schulkindbetreuung der kleineren Kinder. Auch sie müssen vorrangig berücksichtig werden.“
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