Mal genauer hinsehen
Schorndorf. Über keine andere Partei wird so viel diskutiert und gestritten wie über die AfD. Verteidigt wird die extrem rechte Partei häufig damit „…denen da oben verpassen wir mal einen Denkzettel!“ oder der Wunsch, Interessen der „kleinen Leute“ stärker in den Fokus der Politik einzubringen. Aber für was steht die AfD wirklich und was bedeutet sie für unsere Gesellschaft? Diesen Fragen wird die Journalistin Janka Kluge am Mittwoch, 15. September, um 19 Uhr in der Schorndorfer Manufaktur nachgehen.
Zur Bundestagswahl am 26. September wirbt die AfD für einen scharfen Rechtsruck in der deutschen Politik. Die Initiative Rems-Murr nazifrei! will gemeinsam mit Janka Kluge genauer hinschauen und über das Wahlprogramm der AfD diskutieren.
Janka Kluge – Archivbild
Seit über 40 Jahren beobachtet und analysiert Janka Kluge die rechte Szene. Fast genauso lange beschäftigt sie sich in Artikeln, Reden und Vorträgen der neonazistischen Gruppen in Deutschland. Seit der Gründung der AfD hat sie in vielen Artikeln, so zum Beispiel für die Presseorgane der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der AntifaschistInnen (VVN-BdA), über die Entwicklung der Partei geschrieben. Fast zwei Jahrzehnte war Janka Kluge Landessprecherin der VVN-BdA Baden-Württemberg.
Ist die AfD wirklich eine Alternative?
Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Wahlprogramm der AfD
mit der Journalistin Janka Kluge.
Mittwoch, 15. September, 19 Uhr, Manufaktur Schorndorf, Hammerschlag 8
Veranstalter: Initiative Rems-Murr nazifrei!, DGB-Kreisverband Rems-Murr,
VVN-BdA Kreisvereinigung Rems-Murr
Für die Veranstaltung gilt die Corona-bedingte 3 G-Regelung (geimpft, genesen, getestet) mit Maskenpflicht.
AntifaschistInnen warben am Samstag, 11. September, in Schorndorf für ihre Veranstaltung
Hinweis:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen oder rechtsradikalen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen oder rechtsradikalen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Folge uns!