Schwäbisch Gmünd. Ungefähr 1000 Beschäftigte der Barmer GEK haben sich am Mittwoch, dem dritten Verhandlungstag im Tarifkonflikt, am Hauptsitz in Schwäbisch Gmünd zu einem Warnstreik versammelt. Die Streikenden kamen aus Rheinland Pfalz, dem Saarland, Bayern und Baden-Württemberg. Einzelne waren sogar aus Nordrhein-Westfalen angereist.
Sie forderten eine Gehaltssteigerung von 5,2 Prozent. Das bisherige Angebot der Arbeitgeber belief sich noch auf 1,667 Prozent und 1 Prozent im nächsten Jahr.
Die Streikenden forderten auch, dass keine Jobs gestrichen werden. Die GEK will deutschlandweit 3500 Jobs kündigen und 400 Beratungsstellen schließen – trotz eines historischen Hochstands von Rücklagen.
Die Streikenden wurden von einem Musiker bei Laune gehalten. Es herrschte eine durchaus gute Stimmung bei Sonnenschein.
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