Von Alfred Denzinger – Stuttgart. Der Stuttgarter AfD-Stadtrat Eberhard Brett klagte erst vor kurzem darüber, er sei auf dem Weg zu einer Parteiveranstaltung von linken Aktivisten „zusammengeschlagen“ worden (wir berichteten). Jetzt wollte er es offenbar erneut wissen: Beim Wahlkampfauftakt der AfD am heutigen Donnerstag in Bad Cannstatt drängte er sich gezielt zwischen die GegendemonstrantInnen. Die Polizei hinderte den Rechtsanwalt, der Anfang der Woche vom Stuttgarter Amtsgericht wegen vorsätzlichen Betrugs verurteilt worden war, nicht an der offenbar beabsichtigten Provokation. Die Szene ereignete sich am Wilhelmsplatz auf Höhe der Bahnhofstraße 1 – und damit weitab vom Cannstatter Kursaal, dem Veranstaltungsort der AfD. Brett kann also nicht behaupten, irgend jemand hätte ihn am Zutritt hindern wollen.
Unser Fotobericht über die Kundgebung gegen die AfD-Veranstaltung folgt.
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