Berlin. Die Bundesregierung verurteile den Angriff auf das „heute-show“-Team, erklärte der Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin und führte weiter aus: „Wer Journalisten angreift, bedroht, verletzt, der steht weit außerhalb unserer demokratischen Ordnung“. Der Regierungssprecher verurteilte die Attacke auf ein ZDF-Team am 1. Mai. Es gebe immer mehr Fälle, in denen die Arbeit von JournalistInnen behindert und eingeschränkt werde. Darüber hinaus habe auch die Gewalt gegenüber MedienvertreterInnen zugenommen.
Die Arbeit der PressevertreterInnen werde sprichwörtlich mit Füßen getreten. Diese Entwicklung sei sehr bedauerlich. „Die Pressefreiheit braucht Journalisten, die unbedrängt arbeiten können“, führte Seibert aus.
Wo er recht hat, hat er recht, aber …
Auch das gesamte Team der Beobachter News verurteilt diesen Angriff auf Pressevertreter aufs Schärfste. Allerdings vermissen wir derartige Erklärungen bei Polizeiübergriffen auf JournalistInnen.
Zu unseren diesbezüglichen Erfahrungen und Erlebnissen der letzten Jahre haben wir nachstehend eine kleine Auswahl an Bildern zusammengestellt.
In diesem Sinne sagen wir: „Wer Journalisten angreift, bedroht, behindert, verletzt, der steht weit außerhalb jeglicher demokratischen Ordnung!“
- Vermummte Polizisten greifen einen Kollegen an …
- … fesseln ihn mit Kabelbinder…
- … und führen ihn ab.
- Angriff auf unsere Fotografin
- Pressefreiheit am Boden
- Polizeibeamte beschädigten die Kamera
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