Stuttgart. In den Räumen des Württembergischen Kunstvereins fand am Montag, 30. August, eine Podiumsdiskussion mit Martina Renner (Sprecherin der Linksfraktion für antifaschistische Politik), Bernd Riexinger (MdB Die Linke) und Heval Demirdögen (Mobirex, Fachstelle zur Information über aktuelle Erscheinungsformen und Aktivitäten der extremen Rechten und angrenzenden Phänomenen der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit (GMF)) zum Thema „Unteilbar solidarisch – Gegen Hass und Rechte Hetze“ statt. Moderieren wurde die Veranstaltung von Anil Besli (Migrantifa).
- Bernd Riexinger
- Anil Besli
- Heval Demirdögen
- Martina Renner
Martina Renner erklärte: „Für die richtige Analyse brauchen wir uns. Wir können auf niemanden warten. Wir müssen es tun. Wir müssen die Ressourcen schaffen, wir müssen die Netzwerke schaffen“.
„Wenn es unangenehm wird, wird es unangenehm –
das ist tatsächlich Teil der Auseinandersetzung“
Schließlich fand Renner deutliche Worte: „Wenn es Rassismus ist, nennen wir es Rassismus. Wenn Rechte Faschisten sind, dann nennen wir sie Faschisten. Und wenn wir dafür angegriffen werden, dann halten wir den Kopf hin. Wir ducken uns auch nicht weg. Und wenn es unangenehm wird, wird es unangenehm. Das ist tatsächlich Teil der Auseinandersetzung, die wir zu führen haben. Wir werden dafür nicht von allen geliebt, aber es ist unerlässlich. Das ist eine Aufgabe, die ist groß, die muss erfolgreich sein“.
Vollständiger Mitschnitt der Podiumsdiskussion
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