Schorndorf. Als jüdischer Teenager überlebte Anna Boros den Holocaust mitten in Hitlers Hauptstadt – dank eines tapferen Arabers, Mohammed Helmy. Als einziger Araber überhaupt ist er dafür in Israel von Yad Vashem geehrt worden. Ronen Steinke erzählt diese atemberaubende Geschichte – und wirft damit ein Licht auf eine fast vergessene Welt: das alte arabische Berlin der Weimarer Zeit, das gebildet, fortschrittlich und in weiten Teilen alles andere als judenfeindlich war. Ronen Steinke ist … [Weiterlesen...]
Ronen Steinke liest aus "Der Muslim und die Jüdin"
Die Geschichte einer Rettung in Berlin
Konzertlesung zu seinem 50. Todestag mit Urs M. Fiechtner und Sergio Vesely
Auf den Spuren von Che Guevara
Schorndorf. Die von Urs Fiechtner gelesenen Texte von und über Che Guevara und seine Zeit, über das Lateinamerika der 60er und 70er Jahre und die Revolution, werden von Sergio Vesely mit der Gitarre eher kommentiert als begleitet und gehen in Lieder über, die er mal in deutscher, mal in spanischer Sprache singt. Das Programm macht mit Melodien und Poesie die Hoffnungen nach Freiheit und Gerechtigkeit wieder lebendig, die das Wirken von Che Guevara damals stets begleiteten. Mittwoch, 29. … [Weiterlesen...]
Anja Röhl erinnert in ihrem Roman an ihre Stiefmutter Ulrike Meinhof
Aufgewachsen in eisiger Zeit
Wer Anja Röhl zuhört, den fröstelt es. In ihrem Buch „Die Frau meines Vaters“ beschreibt sie eine Kindheit im Deutschland der fünfziger und sechziger Jahre. Es ist ihre eigene. Die Tochter aus erster Ehe des früheren Konkret-Herausgebers Klaus Röhl wuchs auf in einer eisigen Zeit. So eisig, dass schon ein Lächeln sie nachhaltig zu verzaubern vermochte. Sie bekam es bei der ersten Begegnung von Ulrike Meinhof geschenkt, ihrer späteren Stiefmutter – dem einzigen Menschen, von dem sie sich als Kind … [Weiterlesen...]
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