Von Wolfgang Weichert – Unter dem Titel „Der politische Grieshaber – Ungesehenes aus den Beziehungen von HAP Grieshaber“ wurde am Donnerstag, 13. Juni im Willi-Bleicher-Haus eine Ausstellung eröffnet. Der Andrang bei der Vernissage war groß.
Die bereitgestellten Sitzplätze für die Gäste reichten nicht aus.
Bernhard Löffler vom DGB begrüßte die Gäste und Leihgeber der Werke von HAP Grieshaber. Markus Köck, der Kurator der Ausstellung, erläuterte die Werke, die im Willi-Bleicher-Haus zu sehen sind.
Prof. Kurt Femppel schilderte den Werdegang HAP Grieshabers von der Kindheit bis zu seinem Tod. Catharina Geiselhart stellte das neue Buch „Kunst und Politik – der politische HAP Grieshaber“ vor. Die Ausstellung zeigt Werke, die sonst nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Auch Hans Hermann, ein Leihgeber, war an diesem Abend vor Ort. Der Kurator Markus Köck führte interessierte Gäste durch die Ausstellung und erklärte direkt an den Kunstwerken die Entstehung und Deutung der Arbeiten.
- Catharina Geiselhart
- Kurt Femppel
- Markus Köck
In der Ausstellung, die noch bis zum 25. Oktober im Gewerkschaftshaus in Stuttgart zu sehen ist, sind auch persönliche Dokumente von HAP Grieshaber zu bestaunen. So zum Beispiel den „goldenen Orden“, verliehen durch die VVN, für die antifaschistischen Arbeiten des HAP Grieshaber.
Begleitet wird die Ausstellung von sogenannten Beziehungs-Abenden. Der erste findet am Dienstag, 25. Juni, ab 18 Uhr statt. Titel: HAP Grieshaber und die Gewerkschaften.
Am Donnerstag, 25. Juli, gibt es ab 18 Uhr „Einblicke in eine großartige Grieshaber-Sammlung“ – Kurator und Leihgeber im Gespräch.
Am Mittwoch, 25. September, ist ab 18 Uhr „Die Zusammenarbeit von HAP Grieshaber mit den Naturfreunden“ Thema.
Die Finissage ist am Donnerstag, 17. Oktober, ab 18 Uhr. Das Motto: „Der politische Grieshaber – Dokumente und Geschichten aus dem Nachlass von HAP Grieshaber“.
Siehe auch „Ungesehenes von HAP Grieshaber“
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