Karlsruhe. Trotz schlechten Wetters beteiligten sich am 1. Mai rund 150 Personen an der revolutionären Maidemonstration in Karlsruhe. Sie hatte zuletzt im Jahr 2013 stattgefunden und wurde dieses Jahr von einem Bündnis aus verschiedenen linken Gruppen wiederbelebt.
Um etwa 15 Uhr gab es auf dem Festplatz den ersten Redebeitrag der FAU-Karlsruhe. Danach startete der Demozug in kämpferischer Stimmung in Richtung Innenstadt. Weitere Beiträge folgten vom OTKM (Offenen Treffen gegen Krieg und Militarisierung), der Linksjugend, der Libertären Gruppe Karlsruhe und der AKT (Aktion Kollektiv Theatral).
Während des gesamten Ablaufs kam es zu keinen nenneswerten Auseinandersetztungen mit der Staatsmacht. Das war wohl vor allem dem Umstand geschuldet, dass über die gesamte Zeit nicht mehr als 15 Beamte zur Verfügung standen. So blieb unter anderem der wiederholte Einsatz von Pyrotechnik ohne weitere Folgen.
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