Stuttgart. Ihre Gründer wollten auch im Gefängnis politisch agieren: Inhaftierte haben Ende Mai 2014 eine Gefangenengewerkschaft gegründet. Sie ist eine bundesweite Organisation. Ihre Anfänge lagen in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Tegel, doch sie strahlt bundesweit aus und hat inzwischen 450 bis 500 Mitglieder. Oliver Rast, Sprecher und Mitgründer der Gewerkschaft, berichtete im Zentrum Gasparitsch in Stuttgart Ost vor gut zwei Dutzend Zuhörern über die Einzelheiten. Die Mitglieder der … [Weiterlesen...]
Von Tegel aus hat sich eine bundesweite Gefangenengewerkschaft gebildet
Gegen Zwangsarbeit und Billiglöhnerei
Gefangene im Hungerstreik:
Solidarität mit griechischen Häftlingen
Berlin/Stuttgart. Mitglieder der neu gegründeten Gefangenengewerkschaft - unter ihnen auch ihr Sprecher Oliver Rast - sind seit Freitag, 18. Juli, im Hungerstreik. Er soll bis Sonntag, 20. Juli dauern. Sie wollen mit dem Streik ihre Solidarität mit Gefangenen in Griechenland zeigen, die momentan gegen die Einführung von Isolationsgefängnissen kämpfen. Das teilt das Netzwerk "Freiheit für alle politischen Gefangenen Stuttgart" mit. Mehrere Gefangene wie Marco Camenisch, Ahmet Düzgün Yüksel … [Weiterlesen...]
Mindestlohn und Rentenversicherung auch für Inhaftierte
Gefangene gründen Gewerkschaft
Berlin. Am 21. Mai 2014 hat sich in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Tegel die „Gefangenen Gewerkschaft der JVA Tegel“ als sogenannter nicht-rechtsfähiger Verein nach BGB § 21 i.V.m. § 54 gegründet. Somit nehmen die Inhaftierten ihre Grundrecht auf Koalitionsfreiheit war, welches im Artikel 9, Absatz 3 des Grundgesetzes verankert ist. Am 27.5.2014 wurde der Haftraum des Gewerkschaftssprechers, Oliver Rast, durchsucht. In den vergangenen Jahrzehnten gab es verschiedene Anläufe zur Gründung von … [Weiterlesen...]
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